Mit ihrem Kulturschaffen im Exil leisten lateinamerikanische Künstler und Schriftsteller einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Dialog zwischen "Neuen" und "Alten" Welten. Um die Vielfalt und Aktualität ihres Schaffens herauszustellen und zugleich Einblicke in das Kulturschaffen unter den schwierigen Bedingungen des Exils zu geben, vereinigt der vorliegende Band Reflektionen und Bilder von Künstlern, Literaten, Literatur- und Kunstwissenschaftlern aus sieben Ländern Europas und der Amerikas. Die Sammlung umfasst literarische und essayistische Texte von Esther Andradi, Erick Arellana, Eva Chávez, Pedro Holz, Blas Matamoro, Julio Mendívil, Enrique Robertson, Omar Saavedra Santis, Cristina Siscar, Antonio Skármeta, Hernán Valdés und José Zamorano, Bilder, Photos und Collagen von Cecilia Boisier, Santos Chávez, Luis Cruz und Víctor Ramírez sowie literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge über Cristina Peri Rossi, Ana Vásquez Bronfman, Ernesto Kroch, Luis Cruz, Cecilia Boisier, Antonio Skármeta sowie zu den Themen: Kubanische Exilliteratur in den USA, Erfahrungen lateinamerikanischer Exilanten im geteilten Deutschland, Die Aktualität lateinamerikanischer Exilliteratur.
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