Wie stellt sich Pflege dar und woran wird Pflege wahrnehmbar? In dieser Studie wird deutlich, dass das Pflegerische selbst als Darstellung gedacht werden kann. Wolfgang Hoops zeigt, dass Spuren des Pflegerischen in Bildern auf eine Räumlichkeit...
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Wie stellt sich Pflege dar und woran wird Pflege wahrnehmbar? In dieser Studie wird deutlich, dass das Pflegerische selbst als Darstellung gedacht werden kann. Wolfgang Hoops zeigt, dass Spuren des Pflegerischen in Bildern auf eine Räumlichkeit deuten, in der das Pflegerische als Differenz und in einer Performanz erscheint. Das systematische Konzept eines pflegerischen Tableaus - das in Auseinandersetzung mit der Diskursentwicklung in Deutschland und unter Berücksichtigung von Theoremen der Psychoanalyse (Lacan) und der Ästhetischen Theorie (Adorno) entsteht - ermöglicht erstmals eine poststru
Cover Pflege als Performance; Inhalt; Geleitwort; Vorwort; 1 Einleitung; 1.1 Problemaufriss; 1.2 Gegenstandsauffassungen im wissenschaftlichen Pflegediskurs; 1.2.1 Bedürfnistheorien: Die Pflegerin als stellvertretender. Darsteller; 1.2.2 Interaktionstheorien: Die Performativität des Pflegerischen; 1.2.3 Transformationen; 1.3 Zur Pflegewissenschaft in Deutschland; 1.3.1 Zur Genese des deutschen pflegedidaktischen Diskurses zwischen 1970 und 1990; 1.3.2 Zur Schlüsselposition Wittnebens; 1.3.3 Zum Konzept des Pflegerischen Handelns; 1.3.4 Ausgangspunkte dieser Untersuchung
1.4 Klärung der Fragestellung, des Gegenstandes, des Untersuchungsganges und des möglichen Ertrages1.4.1 Konstellativer Ansatz; 1.4.2 Darstellung; 2 Bildanalyse: Zur Darstellung des Pflegerischen; 2.1 Exposition: Lesarten des Bildes; 2.1.1 Bild, Darstellung, Bilddiskurs; 2.1.2 Ableitung, Konkretion, Position; 2.2 Wie ich fragen möchte; 2.3 Zeit(un)gemäße Betrachtungen: Ansichten des Pflegerischen; 2.3.1 Hände: Zur Symbolisierung des Anderen; 2.3.2 Dunkle Seiten des Pflegerischen; 2.3.3 Handlungsbilder aus dem (vermeintlichen) Stationsalltag
2.3.4 Wissenschaft und Nächstenliebe - und was dazwischen?2.3.5 Ergebnisse der Bild-Analyse; 3 Zuschnitt als Tableau; 3.1 Das Tableau; 3.1.1 Zum nosologischen Tableau (Foucault); 3.1.2 Im Tableau - gespalten (Lacan); 3.1.3 Zur Mimesis des pflegerischen Tableaus; 3.1.4 Das pflegerische Tableau; 4 Historische Diskursanalyse: Zur Funktion der absoluten Metapher; 4.1 Gründungsdiskurs: Zur Einschreibung der Imago Nightingale; 4.1.1 Parallelisierung; 4.1.2 Zur absoluten Metapher; 4.1.3 Zum Wunsch der Metapher nach Normativität; 4.1.4 Ausschluss der Sexualität
4.1.5 Wirkungen, Blendungen, Frauenherrschaft4.2 Noch einmal Gründung: Wiederholung einer Fiktion; 4.2.1 Prima Pflegewissenschaft; 4.2.2 Verödung lebensweltlicher Wissensformen; 4.2.3 Verlust des Bildsignifikanten; 4.2.4 Ausgangspunkt Pflegeschülerinnen; 4.2.5 Nightingale reloaded gescheitert; 4.2.6 Der Traum der Metapher, ihr Zentralismus und das pflegerische Tableau; 4.2.7 Zusammenfassung; 5 Systematische Untersuchung: Zur Möglichkeit einer pflegerischen Mimesis; 5.1 Zur Rekonstruktion einer pflegerischen Mimesis; 5.2 Eröffnung: Über Mimesis oder ihr Verhältnis zum Verhältnis
5.3 Ur-Schriften der Mimesis: Ihre Grundgestalten - erläutert, überführt5.3.1 Mimesis als Praxis (Mime, Magier); 5.4 Zur Kritik eines darstellenden Tableaus; 5.4.1 Über Horkheimer: Mimesis als kritische Sozialisation; 5.4.2 Der kritische Mimesisdiskurs; 5.4.3 Die Switch-Logik: Zu den drei Stockwerken im Oeuvre Adornos; 5.4.4 Mimesisdenken aus dem „Geist" des Ästhetischen; 5.4.5 Das geheime Modell „Proust": Der sich schließende Kreis; 5.4.6 Der sich schließende Kreis in der Ästhetik: Die Monade; 5.4.7 Die Monade öffnen
5.4.8 Charakteristika eines pflegerischen Tableaus aus Sicht der Darstellungstheorie Adornos