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  1. Sadismus mit und ohne Sade
    Published: 2023
    Publisher:  Matthes & Seitz, Berlin

    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Brüder-Grimm-Platz, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    35 MS 2880 D123
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    Universität Mainz, Bereichsbibliothek Philosophicum, Standort Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
    23.3 - SADIS 1/1
    No inter-library loan
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    001 MS 2880 D123
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783751820073; 3751820078
    Other identifier:
    9783751820073
    RVK Categories: EC 5410 ; IG 2655 ; MS 2880 ; NQ 9300 ; MS 2880
    DDC Categories: 300; 900
    Edition: Erste Auflage
    Subjects: Kolonialismus; Sklaverei; Folter; Sadismus
    Scope: 350 Seiten, 22 cm x 14 cm, 573 g
  2. Sadismus mit und ohne Sade
    Published: 2023
    Publisher:  Matthes & Seitz, Berlin

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783751820073; 3751820078
    Other identifier:
    9783751820073
    RVK Categories: MS 2880 ; NQ 9300 ; IG 2655
    DDC Categories: 300; 900
    Edition: Erste Auflage
    Subjects: Aggression,; Sadismus,; Gewalt; Kolonialismus; Sade, Marquis de; Pornographie
    Other subjects: Gewaltgeschichte; Kolonialismus; Sadomasochismus; SM; Deleuze; Foucault; Pornografie; Politische Gewalt; Sexualität; Sexualwissenschaft; Perversion; Essay; Hardcover, Softcover / Politikwissenschaft/Politische Theorien, Ideengeschichte
    Scope: 350 Seiten, 22 cm
    Notes:

    Enthält Literaturangaben

  3. Sadismus mit und ohne Sade
    Published: 2023
    Publisher:  Matthes & Seitz Berlin, Berlin

    Wie konnten Menschen tun, was sie ihresgleichen in den ungeheuren Gewaltgeschichten der Moderne angetan haben? Iris Därmann findet eine Antwort in der zentralen Rolle einer historisch neuen Gewaltlust. In der transatlantischen Versklavung verband... more

    Bibliothek der International Psychoanalytic University Berlin (IPU)
    E 3000 E1235
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    10 A 171400
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    Stadtbibliothek Bremen, Zentralbibliothek
    Soz 230 D
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    MS 2880 D123
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2023/4588
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2024/2693
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2023 A 9738
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    Leipziger Städtische Bibliotheken, Zentralbibliothek
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 EC 5410 G396 D123
    No inter-library loan
    Diözesanbibliothek Münster
    23:2950
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    Landesbibliothek Oldenburg
    23-5131
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    Württembergische Landesbibliothek
    74/1166
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    335902 - A
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    UB Weimar
    Mag Cf SadeDon
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    Wie konnten Menschen tun, was sie ihresgleichen in den ungeheuren Gewaltgeschichten der Moderne angetan haben? Iris Därmann findet eine Antwort in der zentralen Rolle einer historisch neuen Gewaltlust. In der transatlantischen Versklavung verband sich diese Lust an der Gewalt unauflöslich mit der Folter der Auspeitschung. Der Marquis de Sade war über die Zustände in den französischen Kolonien nicht nur gut unterrichtet, er hat die koloniale Gewaltlust auch literarisch sichtbar gemacht und in pornografische Praktiken verwandelt, die auf die Aufhebung der Sklaverei zielten. In Därmanns Analyse kommt Sade daher eine Schlüsselstellung zu: Sadismus ist in dieser Perspektive eine organisierte Gewaltpraxis, ein pornografisches Genre und ein kolonialrassistischer Gebrauch der Lüste. Gegen den verharmlosenden Versuch der Sexualwissenschaften des späten 19. Jahrhunderts, "Sadismus" auf die "Perversion" von Einzeltätern zu reduzieren, untersucht Därmann augenöffnend das gezielte Wiederaufgreifen der Peitschenfolter bei der Kolonisierung Afrikas und der Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden; sie gibt dabei insbesondere jenen Raum, die der sadistischen Gewalt ausgesetzt waren, sie hellsichtig diagnostiziert und sich ihr widersetzt haben. Seit den 1930er-Jahren wurde Sadismus so auch zu einer kritischen Kategorie: Aimé Césaire, Frantz Fanon, Jean Améry, Georges Bataille und Pierre Klossowski fanden zurück zu Sades radikalpolitischem Projekt und stellten sich ihm zugleich bei der Suche nach einem anderen Begehren entgegen, das den menschlichen Körper nicht zur sadistischen Beute macht

     

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