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  1. "Die Mauer war doch richtig!"
    warum so viele DDR-Bürger den Mauerbau widerstandslos hinnahmen
    Author: Rauh, Robert
    Published: 2022
    Publisher:  Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn

    Den Autor interessiert, weshalb es nach dem Errichten der Berliner Mauer in der DDR nicht zu Massenprotesten kam. R. Rauh arbeitet heraus, dass - auch bedingt durch die damalige Wirtschaftskrise, vor allem die Lebensmittelknappheit - die Mehrheit der... more

    Stiftung Topographie des Terrors, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Den Autor interessiert, weshalb es nach dem Errichten der Berliner Mauer in der DDR nicht zu Massenprotesten kam. R. Rauh arbeitet heraus, dass - auch bedingt durch die damalige Wirtschaftskrise, vor allem die Lebensmittelknappheit - die Mehrheit der DDR-Bürger im Alltag ganz andere Probleme hatte.Schon der Titel ist eine Provokation. Allerdings ist das nicht die Meinung des Autors, wie er einleitend begründet. Ihn interessiert, weshalb es nach dem Errichten der Berliner Mauer in der DDR nicht zu Massenprotesten kam. Bisherige Forschungen behaupten zumeist, dass die Mehrheit der DDR-Bevölkerung den Mauerbau ablehnte. Dabei wurde kaum zur Kenntnis genommen, wie der "normale" Bürger reagierte. R. Rauh kommt, gestützt auf die Auswertung der Forschungsliteratur, vieler Quellen (u.a. Briefe und Nachlässe) und Interviews sowie einer eigenen Befragung von 600 Menschen, die den Mauerbau bewusst erlebt haben, zu einem anderen Ergebnis. Die gröe︣ren Proteste gab es nicht in der DDR, sondern in West-Berlin. Er arbeitet mehrere Gründe heraus, weshalb sich die Menschen im Osten so passiv verhielten. Eine wichtige Ursache sind für ihn die wirtschaftlichen Probleme, welche die Bevölkerung im Alltag sehr beschäftigten. Die Butterknappheit interessierte die meisten Bürger mehr als die Grenzschliessung in Berlin. - Ein provokantes Buch, dass schon heftig auf Leserbriefseiten von Zeitungen diskutiert wird. (2-3) Claus Baumgart

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783742508232
    RVK Categories: NQ 7010
    Edition: Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
    Series: Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung ; Band 10823
    Subjects: Deutschland <DDR>; Berliner Mauer; Bevölkerung; Reaktion; Geschichte; ; Deutschland <Östliche Länder>; Berliner Mauer; Bevölkerung; Einstellung; Kollektives Gedächtnis; ; Berliner Mauer <Motiv>; Widerstand; Deutschland <DDR>;
    Scope: 208 Seiten, Illustrationen
    Notes:

    Literatur: Seite 203-206

  2. "Die Mauer war doch richtig!"
    warum so viele DDR-Bürger den Mauerbau widerstandslos hinnahmen
    Author: Rauh, Robert
    Published: 2022
    Publisher:  Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn

    Den Autor interessiert, weshalb es nach dem Errichten der Berliner Mauer in der DDR nicht zu Massenprotesten kam. R. Rauh arbeitet heraus, dass - auch bedingt durch die damalige Wirtschaftskrise, vor allem die Lebensmittelknappheit - die Mehrheit der... more

    Stiftung Topographie des Terrors, Bibliothek
    Ye Rau
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
    2969-3252
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    Zeppelin Universität gGmbH, Bibliothek
    NQ 7010 R244 M4
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    16 : GC 4210 Rau
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2022/3575
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    NQ 7010 R244
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    Landesarchiv Sachsen-Anhalt
    A XII k 4.2524
    No inter-library loan
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    NQ 7010 RAU
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    Universitätsbibliothek Rostock
    NQ 7010 R244
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    Universität des Saarlandes, Rechts- und Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät, Sektion Rechtswissenschaft, Europa-Institut, Bibliothek
    BA 1-8-125
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    Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
    15.43 = 58 A 2084
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
    E mp 81/ Rauh 13
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    Universitätsbibliothek Vechta
    474245
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    Den Autor interessiert, weshalb es nach dem Errichten der Berliner Mauer in der DDR nicht zu Massenprotesten kam. R. Rauh arbeitet heraus, dass - auch bedingt durch die damalige Wirtschaftskrise, vor allem die Lebensmittelknappheit - die Mehrheit der DDR-Bürger im Alltag ganz andere Probleme hatte.Schon der Titel ist eine Provokation. Allerdings ist das nicht die Meinung des Autors, wie er einleitend begründet. Ihn interessiert, weshalb es nach dem Errichten der Berliner Mauer in der DDR nicht zu Massenprotesten kam. Bisherige Forschungen behaupten zumeist, dass die Mehrheit der DDR-Bevölkerung den Mauerbau ablehnte. Dabei wurde kaum zur Kenntnis genommen, wie der "normale" Bürger reagierte. R. Rauh kommt, gestützt auf die Auswertung der Forschungsliteratur, vieler Quellen (u.a. Briefe und Nachlässe) und Interviews sowie einer eigenen Befragung von 600 Menschen, die den Mauerbau bewusst erlebt haben, zu einem anderen Ergebnis. Die gröe︣ren Proteste gab es nicht in der DDR, sondern in West-Berlin. Er arbeitet mehrere Gründe heraus, weshalb sich die Menschen im Osten so passiv verhielten. Eine wichtige Ursache sind für ihn die wirtschaftlichen Probleme, welche die Bevölkerung im Alltag sehr beschäftigten. Die Butterknappheit interessierte die meisten Bürger mehr als die Grenzschliessung in Berlin. - Ein provokantes Buch, dass schon heftig auf Leserbriefseiten von Zeitungen diskutiert wird. (2-3) Claus Baumgart

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783742508232
    RVK Categories: NQ 7010
    Edition: Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
    Series: Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung ; Band 10823
    Subjects: Deutschland <DDR>; Berliner Mauer; Bevölkerung; Reaktion; Geschichte; ; Deutschland <Östliche Länder>; Berliner Mauer; Bevölkerung; Einstellung; Kollektives Gedächtnis; ; Berliner Mauer <Motiv>; Widerstand; Deutschland <DDR>;
    Scope: 208 Seiten, Illustrationen, Karte
    Notes:

    Literatur: Seite 203-206