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  1. Die beiden Rezensionen von Augustins Adnotationes in Iob im Licht von Hieronymus‘ erst Ijob-Übersetzung
    Genetische Analysen aufgrund der ältesten Codex-Fragmente Inguimbertinus 13 und Ashburnhamianus 95
    Published: 2017
    Publisher:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen ; Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG

    ***Angaben zur beteiligten Person Trenkler: Dr. phil. Almut Trenkler ist Studienrätin für Latein, Deutsch und Hebräisch am Gymnasium Steglitz in Berlin. Almut Trenkler zeigt, dass Augustins Adnotationes in Iob in zwei Rezensionen überliefert sind.... more

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    ***Angaben zur beteiligten Person Trenkler: Dr. phil. Almut Trenkler ist Studienrätin für Latein, Deutsch und Hebräisch am Gymnasium Steglitz in Berlin. Almut Trenkler zeigt, dass Augustins Adnotationes in Iob in zwei Rezensionen überliefert sind. Diese wurden vermutlich unabhängig voneinander von Fratres aus Augustins Skriptorium anhand eines fehlerhaften Archetypos erarbeitet, den der Autor selbst unveröffentlicht lassen wollte. Anlass für die erste, breiter überlieferte Rezension könnte die Ijob-Kontroverse im Rahmen des Pelagianischen Streites gewesen sein. Dort gewann die in den Adnotationes stark ausgeprägte Gnadentheologie neue Aktualität. Die zweite Rezension, die nur in den ältesten Fragmenten erhalten ist, will die erste korrigieren: Während der erste Redaktor die Bibelzitate und Kommentare Augustins so stark überarbeitete, dass der Autor sein Werk kaum wiedererkannte, verfuhr der zweite Bearbeiter zurückhaltender. Möglicherweise handelt es sich bei den beiden Bearbeitern um Leporius und Eraclius, zwei gebildete Kleriker aus Augustins Hauskloster. Die Unterscheidung der beiden Rezensionen beruht primär auf einer Beobachtung, die das zweite Hauptergebnis der Untersuchung darstellt: Die erste Ijob-Übersetzung des Hieronymus, die Augustinus als Textvorlage diente, lag den Fratres in zwei Versionen vor. Während Augustinus die Erstfassung kommentierte, zitierten die Fratres viele Lemmata stattdessen nach einer von Hieronymus revidierten Version. Offenbar wollten sie die Ijob-Texte auf den neuesten Stand bringen. Ihr Vorgehen verrät sich vor allem durch Diskrepanzen zwischen den Lemmata und Augustins Kommentaren.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783666552557
    Other identifier:
    DDC Categories: 230; 470; 220
    Edition: 1. Auflage
    Series: Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte ; Band 111
    Subjects: Übersetzung; Rezeption; Handschrift; Textgeschichte
    Other subjects: Hieronymus, Sophronius Eusebius (345-420); Augustinus, Aurelius Heiliger (354-430): Adnotationes in Iob
    Scope: 1 Online-Ressource (331 Seiten)