In hermeneutischem Sprechen drückt sich ein Sinn aus, der "zwischen den Zeilen". steht. Einschlägig sind Ironie, Metaphorik, Gedichte sowie Orakelsprüche. Schürmann bestimmt die allgemeine Struktur hermeneutischen Sprechens als vermittelte...
more
In hermeneutischem Sprechen drückt sich ein Sinn aus, der "zwischen den Zeilen". steht. Einschlägig sind Ironie, Metaphorik, Gedichte sowie Orakelsprüche. Schürmann bestimmt die allgemeine Struktur hermeneutischen Sprechens als vermittelte Unmittelbarkeit. Dieses systematische Anliegen wird mit Interpretationen zu Josef König und Georg Misch verbunden. Entgegen der Auffassung, die Konzeption sei nur eine Variante Diltheyscher Philosophie, stellt Schürmann sie als eine philosophische und nicht bloß methodische Hermeneutik heraus
Vorrede -- 0. Einleitung -- 1. Annäherungen an die Philosophie Königs -- 2. Die Erscheinungsweise der Struktur des so-Wirkens -- 3. Die Logik der Struktur des so-Wirkens -- 4. Spiegel, Wecken und auswählende Resonanz -- 5. Das Entspringen von Sinn als Individuieren von Situationen -- 6. Spekulatives Sprechen - Ein Ausblick -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Sachregister