Klappentext: Aus der methoden- und ideologiekritischen Untersuchung der Sekundärliteratur entwickelt diese Arbeit einen neuen Ansatz, der sich vorrangig umd die Ermittlung der impliziten Ästhetik Georg Büchners bemüht. Aus der Analyse der poetischen...
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Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
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N 45249
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Klappentext: Aus der methoden- und ideologiekritischen Untersuchung der Sekundärliteratur entwickelt diese Arbeit einen neuen Ansatz, der sich vorrangig umd die Ermittlung der impliziten Ästhetik Georg Büchners bemüht. Aus der Analyse der poetischen Werke heraus stellt sich Büchners Ästhetik als sensualistisch dar: nicht um die treue Abbildung der Wirklichkeit geht es, sondern auf komplexen Vermittlungsebenen um eine Kommunikation zwischen Realität, Text und Leser. Zwischen der autonomen und der operativen Literatur geht Büchner somit einen dritten Weg, der auch unter veränderten historischen Bedingungen die sozialkritische Relevanz der Texte sichert. Unter der Leitidee der Teleologiekritik zeigt sich die fundamentale Einheit zwischen Büchners sozialrevolutionärer Praxis, seinen naturwissenschaftlichen und philosophischen Studien und seinen literarischen Arbeiten.