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  1. Drama des Skandals und der Angst im 20. Jahrhundert
    Edward Albee, Harold Pinter, Eugène Ionesco, Jean Genet
    Author: Krause, Mine
    Published: 2010
    Publisher:  Lang, Frankfurt am Main

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    Hochschulbibliothek Friedensau
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3631600461; 9783631600467; 9783653003246
    Series: Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft ; Bd. 32
    Scope: 218 p
    Notes:

    Originally presented as the author's doctoral dissertation to the University of Bayreuth in 2009

    Available via World Wide Web

    INHALTSVERZEICHNIS; Einleitung 13; 1. Zerfall der bestehenden Ordnung 31; 1.1. Zusammenbruch der staatlichen Ideologien: „L'ordre du monde est si anodin que tout y est permis - ou presque tout." 31; 1.1.1. Die Idealisten 32; 1.1.2. Die Revoltierenden 34; 1.1.3. Die Revolutionäre 40; 1.2. Untergang der traditionellen „family of security": „We're strangers[.]" 43; 1.2.1. Revolte gegen patriarchale und matriarchale Strukturen 44; 1.2.2. Erfolgreiche Entmachtung des Familienoberhauptes 46; 1.2.3. Auflösung der Ehe: Geliebte als Begleiter bis ans Totenbett 48

    1.3. Die Abwesenheit Gottes: „[C]'est un rien qui nous représenterait le mieux." 531.3.1. Doppelmoral: Der Sieg des Opportunismus über die Tugend 54; 1.3.2. Vom Glaubenszweifel zur Blasphemie 58; 1.3.3. Atheismus: Der Mensch als sein eigener Gott 61; 2. Allgegenwart des metaphysischen Skandals 67; 2.1. Zerbröckeln der Identität: „What makes you think you exist?" 67; 2.1.1. Multiple Identität 68; 2.1.2. Versinken in der Namenlosigkeit 76; 2.1.3. Der Eindringling als Bedrohung für die identitätsstiftende Umgebung 86

    2.2. Sinnlosigkeit des Daseins in Anbetracht des allgegenwärtigen Todes: „L'existence est vaine ! A quoi bon tout, à quoi bon tout si ce n'est que pour en arriver là ?" 972.2.1. Unfruchtbarkeit als Zeichen von Sterblichkeit 97; 2.2.2. Alter und Einsamkeit 104; 2.2.3. Unausweichlichkeit des Todes 112; 3. Die existentielle Angst vor der freien Wahl 125; 3.1. Angstreaktionen auf die Wahl der Identität: „And being man, we have invented choice, and have, indeed, gone further, and have catalogued the underpinnings of choice. But we do not know. Anything." 125

    3.1.1. Mitläufertum: Flucht in die Masse 1263.1.2. Suche nach einem Identitätsräuber 131; 3.1.3. Aufbau einer Illusionswelt zur Bewältigung der Anonymität 137; a) Vorgetäuschte Identität in Rollenspielen 137; b) Wahnsinn: Abgeben der Verantwortung für die Selbstgestaltung 142; c) Alkohol als Betäubungsmittel bei gescheiterter Identitätsfindung 145; 3.1.4. Körperliche und verbale Gewalt im Umgang mit Identitätslosigkeit 148; 3.1.5. Selbstmord nach gescheiterter Selbstfindung 151

    3.2. Angstreaktionen auf die Wahl der Lebensgestaltung angesichts der Vergänglichkeit: „La mort est présente et nous guette !" 1553.2.1. Suche nach einem Sündenbock für die eigene Endlichkeit 155; 3.2.2. Aufbau einer Illusionswelt zum Verdrängen des Todes 159; a) Rollenspiele: Festhalten an einem Weiterleben in der Erinnerung 159; b) Ertränken der Sinnlosigkeit des Lebens im Alkohol 161; 3.2.3. Körperliche und verbale Gewalt: Protest gegen die schwindenden Kräfte 163; 3.2.4. Selbstmord als Demonstration der Macht über den Tod 166

    3.3. Die Sprache als Spiegel existentieller Angst: „Hélas, j'ai tant de mal à m'exprimer, pas de facilité." 170