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  1. Die vertragliche Allokation rechtlicher Vollzugsrisiken bei privaten Aktienkäufen
    = Contractual allocation of legal closing risiks in the context of private share deals
    Published: 2019

    Die Arbeit behandelt das Auftreten von Rechtsrisiken, die den Vollzug von privaten Aktienkaufverträgen verhindern oder erschweren, und untersucht, wie diesen aufgrund der Eigenheit des Aktienkaufs als indirekte Form des Unternehmenskaufs durch die... more

    Access:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Die Arbeit behandelt das Auftreten von Rechtsrisiken, die den Vollzug von privaten Aktienkaufverträgen verhindern oder erschweren, und untersucht, wie diesen aufgrund der Eigenheit des Aktienkaufs als indirekte Form des Unternehmenskaufs durch die Rechtsprechung und Lehre sowie in der Praxis begegnet wird. Darüber hinaus liefert die Arbeit Lösungsansätze bezüglich einer effizienten Risikoverteilung. Letzteres erfolgt insbesondere aus rechtsvergleichender und vertraglicher Sicht sowie aus Perspektive des juristischen Risikomanagements. Eine Analyse der praktischen Verwendungshäufigkeit ausgewählter Allokationsinstrumente zeigt, dass diese in den untersuchten Rechtskreisen teilweise signifikant voneinander abweichen. Dieser Unterschied ist mitunter auf die kulturellen und regulatorischen Besonderheiten in den untersuchten Rechtsordnungen zurückzuführen. Die Auseinandersetzung mit den Grenzen der vertraglichen Risikoaufteilung verdeutlicht, dass eine vollständige Aufteilung aller denkbaren Risiken aus einer Kosten-Nutzen-Perspektive unökonomisch wäre, weshalb der Vertrag je nach Risikoneigung der Parteien bewusst auf bestimmte Konfliktszenarien zu begrenzen ist. The thesis addresses the arising of legal risks which may prevent or complicate the closure of private share deal transactions. It assesses how jurisprudence, doctrine and practice cope with the peculiarity of share deals as an indirect form of company purchases and provides suggestions on how to efficiently allocate the risks between the involved parties. The latter will be achieved from a comparative and contractual law perspective as well as through a legal risk management approach. An analysis of the practical frequency of selected allocation instruments used in private share deals reveals partially significant differences between the jurisdictions examined. The differences can mainly be ascribed to cultural and regulatory matters. An assessment of the limits of contractual risk transfers indicates that a full degree of risk sharing would be uneconomical from a cost-benefit perspective. The share purchase contract has, therefore, to be consciously limited to certain conflict scenarios following the risk propensity of the involved parties.

     

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      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    Other identifier:
    Dissertation no. 4927
    Subjects: Risikoverteilung; Risikomanagement; Aktienkauf
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 277 Seiten)
    Notes:

    Dissertation, Universität St. Gallen, 2019