Ästhetische Zahnmedizin
Premium Kliniken & Praxen = Aesthetic dentistry
Die Replantation und orthodontische Extrusion hoch resezierter Zähne
Um langfristig erfolgreiche prothetische Rekonstruktionen erstellen zu können, sind die Qualität, Quantität und Stabilität des periimplantären Gewebes von ausschlaggebender Bedeutung. Da die Extraktion eines Zahnes resorptive Prozesse einleitet,...
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Um langfristig erfolgreiche prothetische Rekonstruktionen erstellen zu können, sind die Qualität, Quantität und Stabilität des periimplantären Gewebes von ausschlaggebender Bedeutung. Da die Extraktion eines Zahnes resorptive Prozesse einleitet, wurden verschiedene Socket-Preservation- und Augmentationstechniken entwickelt, um den entstehenden Gewebeverlust zu verhindern oder wieder rückgängig zu machen. Diesen invasiven, zeit- und kostenaufwändigen Verfahren wird eine modifizierte Replantations- und Extrusionstechnik gegenübergestellt. Dabei wird der koronale Teil eines Zahnes bzw. seiner Wurzel replantiert und damit anscheinend der strukturelle Erhalt wesentlicher Anteile des bindegewebigen Faserapparates sichergestellt. Aufgrund der zeitlich sehr reduzierten Wiederanheftung bzw. des Reattachments der desmodontalen Fasern und der Reaktionsbereitschaft der bindegewebigen Faserstrukturen ist eine schnelle kieferorthopädische Extrusion innerhalb von Tagen möglich. Die dadurch induzierten biologisch-augmentativen Prozesse scheinen die Resorption der Alveole zu minimieren bzw. den Gewebeverlust zu verringern. In der folgenden Stabilisierungsphase über 4 bis 6 Wochen kommt es zu einem Hart- und Weichgewebsaufbau. Damit können stabile und sehr ästhetische Ergebnisse mit geringem chirurgischem Aufwand, hoher Vorhersagbarkeit und ohne zusätzliche Verwendung von Augmentationsmaterial ermöglicht werden.
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Weichgewebearchitektur und Implantatposition: Zwei Schlüsselfaktoren für den Erfolg in der ästhetischen Zone
Für den Erfolg in der ästhetischen Zone spielt die Weichgewebearchitektur eine entscheidende Rolle. Als weiteren wichtigen Faktor ist die Positionierung des Implantates zu berücksichtigen. Hierfür kann eine digitale Planung und geführte...
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Für den Erfolg in der ästhetischen Zone spielt die Weichgewebearchitektur eine entscheidende Rolle. Als weiteren wichtigen Faktor ist die Positionierung des Implantates zu berücksichtigen. Hierfür kann eine digitale Planung und geführte Implantatinsertion für den Kliniker empfohlen werden. Bei ausgeprägten körperlichen Fehlpositionierungen in orofazialer und koronoapikaler Ebene lässt sich eine Explantation und Neuversorgung nicht vermeiden. Bei weniger ausgeprägten Fehlpositionierungen kann ein kombiniert prothetisch-chirurgisches Therapiekonzept für die ästhetische Rehabilitation um Implantate gewählt werden und somit ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis mit sehr guter Prognose für einen langfristigen Erfolg erzielt werden.
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Multi-Layer-Technik
Sofortimplantation mit simultaner Hart- und Weichgewebeaugmentation in der ästhetischen Zone
Die Einzelzahnversorgung in der ästhetischen Zone der Oberkieferfront mit einem Sofortimplantat erfordert die Kombination etablierter chirurgischer Techniken. Dazu gehören die Weichgewebeaugmentation mit einem subepithelialen Bindegewebe, welches aus...
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Die Einzelzahnversorgung in der ästhetischen Zone der Oberkieferfront mit einem Sofortimplantat erfordert die Kombination etablierter chirurgischer Techniken. Dazu gehören die Weichgewebeaugmentation mit einem subepithelialen Bindegewebe, welches aus der Tuberregion entnommen wird und die Hartgewebeaugmentation mit der Bone-Lamina-Technik. Die Multi-Layer-Technik ermöglicht eine minimalinvasive Versorgung der Einzahnlücke in nur einem Eingriff mit einem Sofortimplantat. Erste Fälle zeigen stabile Ergebnisse. Daten aus Langzeitstudien sind noch abzuwarten, um den klinischen Erfolg bestätigen zu können.
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Sofortimplantation in der ästhetischen Zone
Die Multi-Layer-Technik - ein evolutionäres Konzept
Die evolutionäre Entwicklung der zahnmedizinischen Behandlung sowie der Materialien und Methoden erlaubt es, unsere Patienten schnell, minimalinvasiv und mit vorhersagbaren Ergebnissen zu versorgen. Etablierte Therapiekonzepte wie die...
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Die evolutionäre Entwicklung der zahnmedizinischen Behandlung sowie der Materialien und Methoden erlaubt es, unsere Patienten schnell, minimalinvasiv und mit vorhersagbaren Ergebnissen zu versorgen. Etablierte Therapiekonzepte wie die Bone-Lamina-Technik und die Augmentation von subepithelialem Bindegewebe ermöglichen einen neuen Behandlungsansatz. In dem Beitrag wird die Multi-Layer-Technik zur Versorgung von Einzelzahnlücken in der ästhetischen Zone mit Sofortimplantaten in nur einem Eingriff vorgestellt. Bei ersten derart behandelten Patienten konnten stabile Resultate erzielt werden. Daten aus Langzeitstudien sind noch abzuwarten, um den klinischen Erfolg bestätigen zu können.
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