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  1. Wissenskulturen des Vormärz
    Contributor: Frank, Gustav (Herausgeber, Mitwirkender); Podewski, Madleen (Herausgeber); Koch, Arne (Mitwirkender); Lerg, Charlotte A. (Mitwirkender); Leucht, Robert (Mitwirkender); Maes, Sientje (Mitwirkender); Meierhofer, Christian (Mitwirkender); Neumeyer, Harald (Mitwirkender); Roselli, Antonio (Mitwirkender); Schmitt-Maaß, Christoph (Mitwirkender); Suter, Robert (Mitwirkender); Tang, Chenxi (Mitwirkender); Ujma, Christina (Mitwirkender); Wozonig, Karin S. (Mitwirkender)
    Published: 2012
    Publisher:  Aisthesis-Verl., Bielefeld

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Contributor: Frank, Gustav (Herausgeber, Mitwirkender); Podewski, Madleen (Herausgeber); Koch, Arne (Mitwirkender); Lerg, Charlotte A. (Mitwirkender); Leucht, Robert (Mitwirkender); Maes, Sientje (Mitwirkender); Meierhofer, Christian (Mitwirkender); Neumeyer, Harald (Mitwirkender); Roselli, Antonio (Mitwirkender); Schmitt-Maaß, Christoph (Mitwirkender); Suter, Robert (Mitwirkender); Tang, Chenxi (Mitwirkender); Ujma, Christina (Mitwirkender); Wozonig, Karin S. (Mitwirkender)
    Language: German; English
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783895289248
    Other identifier:
    9783895289248
    Series: Jahrbuch ; Jg. 17. 2011
    Subjects: Vormärz; Wissenschaftsentwicklung; Wissen; Gesellschaft
    Other subjects: (Produktform)Book; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; Wissenskultur(en); Vormärz; Wissen und Literatur; Tragödie; Kontingenz; Utopie; Volkskunde; Amerika-Forschung; Zoographics; Psychosomatik und Literatur; Krebsforschung und Literatur; Büchner, Georg; Grabbe, Christian Dietrich; Huch, Ricarda; (DNB-Sachgruppen)100; (DNB-Sachgruppen)320; (DNB-Sachgruppen)610; (DNB-Sachgruppen)800; (DNB-Sachgruppen)900; (VLB-WN)1563: Hardcover, Softcover / Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Scope: 452 S., 21 cm, 600 g
    Notes:

    Beitr. teilw. dt., teilw. engl.

  2. Die Tragödie der Zivilisation : Völkerrecht und Ästhetik des Tragischen im 19. Jahrhundert
    Author: Tang, Chenxi

    In den Jahrzehnten zwischen dem Wiener Kongress 1815 und der Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich eine neue Staatenordnung auf dem europäischen Kontinent, wie es die Kongress-Akte vorgesehen hatte. Gleichzeitig bildete sich in der Jurisprudenz... more

     

    In den Jahrzehnten zwischen dem Wiener Kongress 1815 und der Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich eine neue Staatenordnung auf dem europäischen Kontinent, wie es die Kongress-Akte vorgesehen hatte. Gleichzeitig bildete sich in der Jurisprudenz ein neues Paradigma des Völkerrechts heraus. Es hieß das 'Völkerrecht der zivilisierten Staaten'. Die Entstehung der historischen Rechtsschule und des Rechtspositivismus im frühen 19. Jahrhundert entzog dem umkämpften Völkerrecht seine naturrechtliche Begründung. Auf der Suche nach einem neuen Begründungszusammenhang nahm das Völkerrecht einen Begriff auf, der im späten 18. Jahrhundert entstanden war, und dessen Bedeutung sich zur Zeit des Wiener Kongresses stabilisiert hatte. Es handelte sich um den Begriff der Zivilisation. Mithilfe dieses Begriffs wurde eine überstaatliche Gemeinschaft postuliert, nämlich die sogenannte Gemeinschaft zivilisierter Staaten, die die Legalität zwischenstaatlichen Verkehrs gewährleistet, ohne ein internationaler Staat oder gar Weltstaat zu sein. Das Völkerrecht des 19. Jahrhunderts war somit im Wesentlichen ein Völkerrecht der zivilisierten Staaten. 'Zivilisation' aber ist ein diskriminierender Begriff, zu dessen Bedeutungsgehalt die Definition und der Ausschluss seines Gegenteils, nämlich des Unzivilisierten, des Barbarischen, gehören. [...] Die Entstehung des Völkerrechts zivilisierter Staaten nach dem Wiener Kongress leitete eine neue Figuration der Weltordnung ein. Dieser Vorgang brachte ein Wechselspiel mehrerer Wissens- und Repräsentationsformen, nämlich Jurisprudenz, Theater und Ethnologie, in Gang. Im Folgenden werden diese miteinander verschränkten Wissens- und Repräsentationsformen näher untersucht.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-89528-924-8
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Grillparzer, Franz; Das goldene Vließ; Völkerrecht; Tragik; Barbar <Motiv>; Zivilisation <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Tragödie der Zivilisation : Völkerrecht und Ästhetik des Tragischen im 19. Jahrhundert
    Author: Tang, Chenxi

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title:
    Enthalten in: Jahrbuch; Bielefeld : Aisthesis Verlag, 2001-; 17.2011(2012), S. 88-136; Online-Ressource
    Subjects: Grillparzer, Franz; Das goldene Vließ; Völkerrecht; Tragik; Barbar <Motiv>; Zivilisation <Motiv>
    Scope: Online-Ressource
  4. Die Tragödie der Zivilisation : Völkerrecht und Ästhetik des Tragischen im 19. Jahrhundert
    Author: Tang, Chenxi
    Published: 2012

    In den Jahrzehnten zwischen dem Wiener Kongress 1815 und der Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich eine neue Staatenordnung auf dem europäischen Kontinent, wie es die Kongress-Akte vorgesehen hatte. Gleichzeitig bildete sich in der Jurisprudenz... more

     

    In den Jahrzehnten zwischen dem Wiener Kongress 1815 und der Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich eine neue Staatenordnung auf dem europäischen Kontinent, wie es die Kongress-Akte vorgesehen hatte. Gleichzeitig bildete sich in der Jurisprudenz ein neues Paradigma des Völkerrechts heraus. Es hieß das 'Völkerrecht der zivilisierten Staaten'. Die Entstehung der historischen Rechtsschule und des Rechtspositivismus im frühen 19. Jahrhundert entzog dem umkämpften Völkerrecht seine naturrechtliche Begründung. Auf der Suche nach einem neuen Begründungszusammenhang nahm das Völkerrecht einen Begriff auf, der im späten 18. Jahrhundert entstanden war, und dessen Bedeutung sich zur Zeit des Wiener Kongresses stabilisiert hatte. Es handelte sich um den Begriff der Zivilisation. Mithilfe dieses Begriffs wurde eine überstaatliche Gemeinschaft postuliert, nämlich die sogenannte Gemeinschaft zivilisierter Staaten, die die Legalität zwischenstaatlichen Verkehrs gewährleistet, ohne ein internationaler Staat oder gar Weltstaat zu sein. Das Völkerrecht des 19. Jahrhunderts war somit im Wesentlichen ein Völkerrecht der zivilisierten Staaten. 'Zivilisation' aber ist ein diskriminierender Begriff, zu dessen Bedeutungsgehalt die Definition und der Ausschluss seines Gegenteils, nämlich des Unzivilisierten, des Barbarischen, gehören. [.] Die Entstehung des Völkerrechts zivilisierter Staaten nach dem Wiener Kongress leitete eine neue Figuration der Weltordnung ein. Dieser Vorgang brachte ein Wechselspiel mehrerer Wissens- und Repräsentationsformen, nämlich Jurisprudenz, Theater und Ethnologie, in Gang. Im Folgenden werden diese miteinander verschränkten Wissens- und Repräsentationsformen näher untersucht.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Grillparzer; Franz; Das goldene Vließ; Völkerrecht; Tragik; Barbar; Zivilisation
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess