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  1. Kein Aufschwung in Sicht
    IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2023
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Published: 27.03.2023
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Ein namhafter Aufschwung der deutschen Wirtschaft findet im Jahr 2023 nicht statt. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird zwar nach der Winterpause im Jahresverlauf wieder zulegen. Das Konjunkturtempo wird zum Jahresende jedoch wieder nachlassen,... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Ein namhafter Aufschwung der deutschen Wirtschaft findet im Jahr 2023 nicht statt. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird zwar nach der Winterpause im Jahresverlauf wieder zulegen. Das Konjunkturtempo wird zum Jahresende jedoch wieder nachlassen, wenngleich eine erneute Winterrezession derzeit nicht gesehen wird. Neuerliche Knappheiten an den Energiemärkten können für wiederkehrende Preisausschläge sorgen. Insgesamt bleibt die Dynamik hierzulande verhalten und dies spiegelt keine breit angelegte und zugkräftige Erholung nach den dreijährigen Beeinträchtigungen durch die Pandemie und die russische Invasion in der Ukraine wider. Folglich wird in diesem Jahr die Wirtschaftsleistung in Deutschland das Vorjahresergebnis nur um gut ¼ Prozent übertreffen.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/270765
    Edition: Stand: März 2023
    Series: IW-Report ; 2023, 19
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 40 Seiten), Illustrationen
  2. Konjunktureinbruch in Deutschland
    IW-Konjunkturprognose Herbst 2022
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Published: 27.09.2022
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Die deutsche Wirtschaft befindet sich infolge von Angebots- und Nachfrageschocks in einer breit angelegten Rezession. Vorerst wird kein Ende der russischen Invasion in der Ukraine erwartet. Daraus ergeben sich hohe Risiken hinsichtlich einer... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
    No inter-library loan

     

    Die deutsche Wirtschaft befindet sich infolge von Angebots- und Nachfrageschocks in einer breit angelegten Rezession. Vorerst wird kein Ende der russischen Invasion in der Ukraine erwartet. Daraus ergeben sich hohe Risiken hinsichtlich einer umfassenden Energieversorgung in Deutschland und hohe Energiekosten für die gesamte Volkswirtschaft. Zudem leiden die globalen Liefernetzwerke unter den pandemiebedingten Verspannungen. Hinzu kommt die Gefahr, dass steigende Arbeitskosten die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen und deren Absatzchancen zusätzlich verschlechtern. Die hohen Inflationsraten zehren an der Kaufkraft der privaten Haushalte. Angesichts der unsicheren Wirtschaftsperspektiven halten sich die Unternehmen mit ihren Investitionen zurück. Die Weltwirtschaft verliert an Schwung und dies setzt dem deutschen Exportgeschäft zu. All dies belastet die gesamtwirtschaftliche Nachfrage in ihrer vollen Breite. Vor diesem Hintergrund wird das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2022 nur noch um knapp 1 ¼ Prozent über dem Vorjahresniveau liegen. Beginnend mit dem dritten Quartal 2022 wird die Wirtschaftsleistung rückläufig sein und erst im dritten Quartal 2023 ist wieder mit einem Anstieg zu rechnen. Diese Erholung wird sich im Jahresverlauf 2023 verstärken, falls sich die vielfältigen Versorgungsprobleme allmählich zurückbilden und die damit einhergehenden negativen Preiseffekte nachlassen. Die Inflationsrate wird im Jahr 2022 bei rund 8 Prozent und auch im kommenden Jahr voraussichtlich über 5 Prozent liegen. Für den Jahresdurchschnitt 2023 wird ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 1 ¾ Prozent erwartet. Dabei werden die realen privaten Konsumausgaben ihr Vorjahresniveau um 2 ¼ Prozent unterschreiten. Bei den Bauinvestitionen ist für 2022 und 2023 ein Minus zu erwarten. Die Ausrüstungsinvestitionen kommen nur wenig von der Stelle. Damit wird die infolge der Pandemie entstandene Investitionslücke bis zum Jahresende 2023 nicht geschlossen werden. Der Außenhandel bleibt im Umfeld der schwachen Weltwirtschaft ebenfalls ausgebremst. Dieses schlechte makroökonomische Umfeld wird vorerst den Arbeitsmarkt nur moderat belasten. Die Arbeitslosenquote steigt im Jahresdurchschnitt 2023 auf gut 5 ¾ Prozent. Mit andauernden Belastungen auf dem gegenwärtigen Niveau sind langfristige Folgewirkungen für die Wirtschaftsstruktur, den Arbeitsmarkt und den damit verbundenen Lebensstandard zu befürchten. Shocks on both the supply and the demand sides have pushed the German economy into a broad-based recession. No end to the Russian invasion of Ukraine is currently in sight, leaving Germany with considerably reduced chances of maintaining full energy supply and its entire economy with high energy costs. At the same time, tensions caused by the Covid19 pandemic are straining global supply networks. Companies' competitiveness and sales opportunities threaten to deteriorate further as a result of rising labour costs. High inflation rates are eroding the purchasing power of private households. Faced with this uncertain economic outlook, companies are reluctant to invest. As the global economy loses momentum, German exports are coming under pressure, contributing to a reduction in demand felt across the whole economy. Taking all these factors into account, Germany's average real gross domestic product for 2022 can be expected to be by slightly less than 1 ¼ per cent higher than last year's. From the third quarter of 2022, however, economic output will decline, and no further rise is expected until the third quarter of 2023. However, if the various problems currently affecting supply gradually recede and their detrimental effect on prices subsides, this recovery will gain momentum in the course of next year. The overall inflation rate will be around 8 per cent for 2022 and is predicted to exceed 5 per cent in the coming year. Annual average real GDP in 2023 is expected to decline by 1 ¾ per cent. Real private consumer spending is forecast to fall by 2 ¼ per cent. With investment in construction expected to be negative both this year and next and investment in equipment likely to remain largely static, the investment gap created by the pandemic will not be closed by the end of 2023. Equally, foreign trade will be held back by the weakness of the global economy. This poor macroeconomic climate will initially have only a moderate impact on the labour market, however, with the average unemployment rate in 2023 increasing to just over 5 ¾ per cent. If economic constraints continue at the current level, long-term consequences for the structure of the economy, the labour market and thus also Germany's standard of living are a real possibility.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/264975
    Series: IW-Report ; 2022, 49
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 17 Seiten), Illustrationen
  3. Konjunktur in der Grauzone
    IW-Konjunkturprognose Winter 2022
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Kauder, Björn (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Published: 14.12.2022
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft e.V., Köln

    Die Aussichten für die Weltkonjunktur haben sich aufgrund der geopolitischen Lage, der weltweiten Energieund Rohstoffprobleme und der dadurch hohen Inflation deutlich eingetrübt. Eine nachlassende Konjunktur in China und in den fortgeschrittenen... more

    Access:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Die Aussichten für die Weltkonjunktur haben sich aufgrund der geopolitischen Lage, der weltweiten Energieund Rohstoffprobleme und der dadurch hohen Inflation deutlich eingetrübt. Eine nachlassende Konjunktur in China und in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften sorgt für eine Verlangsamung der globalen Dynamik. Die Weltwirtschaft wird im Jahr 2023 nur noch um 2 Prozent zulegen. Mit Blick auf Deutschland erscheinen in letzter Zeit wichtige Belastungsfaktoren weniger gravierend. Die Gefahr einer Gasmangellage im Winterhalbjahr 2022/2023 hat sich vermindert - auszuschließen sind Produktionsstörungen jedoch nicht. Das gilt umso mehr für den darauffolgenden Winter. Die Preise für Energie haben sich seit ihren Rekordständen vom Sommer 2022 zurückgebildet - sie bleiben aber auf hohem Niveau. Das gilt auch für Materialengpässe in der Industrie und Bauwirtschaft. Die bisherigen Lohnabschlüsse wirken der Gefahr einer Preis-Lohn-Preis-Spirale entgegen. Zudem werden von staatlicher Seite gewaltige Volumina bewegt, um die Auswirkungen der Energiepreiskrise vor allem auf der Ebene der privaten Haushalte abzumildern. Befragungen von Unternehmen und Konsumenten weisen jedoch auf eine merkliche Rezession im Winterhalbjahr 2022/2023 hin. Der deutschen Wirtschaft steht im Gesamtjahr 2023 kein Konjunktureinbruch - vergleichbar mit jenen Abstürzen in der Finanzmarktkrise oder der Corona-Krise - bevor. Die Kostenschocks und eine Inflationsrate von knapp 7 Prozent setzen aber dem privaten Konsum deutlich zu. Die Investitionen gehen insgesamt zurück - den stark nachlassenden Bauinvestitionen stehen nur leicht zunehmende Ausrüstungsinvestitionen gegenüber. Der Außenhandel hält sich im Positiven, er leidet gleichwohl unter der abgekühlten Weltwirtschaft. Nur bei einer für das zweite Halbjahr 2023 erwarteten Erholung wird das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt 2023 das Vorjahresniveau um ¾ Prozent unterschreiten. Es wird sich erst im Jahresverlauf 2023 erweisen, wie stark mögliche Beeinträchtigungen im Winterhalbjahr 2023/2024 ausfallen. Dies hängt davon ab, wie umfangreich die Gas- und Energieversorgung im kommenden Jahr für den nächsten Winter aufgebaut und abgesichert werden kann. Die Auswirkungen der Energiekrise werden auch am deutschen Arbeitsmarkt sichtbar. Das Wachstum der Erwerbstätigkeit bremst im Jahr 2023 merklich ab. Die Arbeitslosigkeit steigt indes nur leicht. Trotz der hohen Transferleistungen bleibt die Staatsschuldenquote im Jahr 2023 leicht unter 70 Prozent des BIP.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Kauder, Björn (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/267682
    Series: IW-Report ; 2022, 67
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 40 Seiten), Illustrationen
  4. Stagnation im sechsten Jahr
    IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2024
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR); Seele, Stefanie (MitwirkendeR)
    Published: 08.05.2024
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Monaten nicht wesentlich verbessert. Die geoökonomischen Schocks - der Krieg in der Ukraine und die Unsicherheiten in Osteuropa, die Konflikte im Nahen Osten, die politischen... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Monaten nicht wesentlich verbessert. Die geoökonomischen Schocks - der Krieg in der Ukraine und die Unsicherheiten in Osteuropa, die Konflikte im Nahen Osten, die politischen Ungewissheiten im Fernen Osten sowie das insgesamt nicht von Kooperation geprägte Miteinander in der Weltgemeinschaft - bremsen auch weiterhin das Tempo der Weltwirtschaft. Hinzu kommt das gegenwärtige Fehlen der über lange Zeit gewohnt hohen Wirtschaftsimpulse aus China. Trotz der angespannten geopolitischen Lage wird in der vorliegenden Prognose davon ausgegangen, dass die Lieferketten und die Energieversorgung stabil und gesichert bleiben. Die auch damit einhergehende Normalisierung der Inflationsraten eröffnet den Notenbanken den Spielraum, im weiteren Jahresverlauf eine Senkung der Zentralbankzinsen einzuleiten. Die aktuell höheren Zinsen und ihre Auswirkungen für die Finanzierung von Investitionen entfalten aber auch in diesem Jahr noch ihre dämpfenden Wirkungen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Aussichten für die Weltkonjunktur moderat. Die globale Wirtschaftsleistung wird 2024 mit einem ähnlichen Expansionstempo wie im Jahr 2023 in Höhe von 2 ½ Prozent zulegen. Beim globalen Warenhandel ist nach der Schrumpfung im Jahr 2023 von einer sachten Erholung im Jahr 2024 mit einem Wachstum von 1 Prozent auszugehen. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird in Deutschland im Jahr 2024 stagnieren. Die Erwartung einer anhaltend schwachen wirtschaftlichen Entwicklung wird von Unternehmensbefragungen untermauert. Vor allem die Industrie und die Bauwirtschaft bleiben in der Rezession verhaftet. Mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage kommen positive Impulse ausschließlich vom Konsum. Der private Konsum liefert den größten Wachstumsbeitrag von einem ½ Prozentpunkt. Die wieder deutlich niedrigere Inflationsrate von rund 2 ¼ Prozent unterstützt dies. Marginal positive Impulse kommen vom Staatskonsum. Dagegen bremst die Investitionstätigkeit das Wachstumstempo auch in diesem Jahr empfindlich ab. Der Außenhandel bleibt schwach und der Außenbeitrag entfaltet keine konjunkturellen Impulse. Trotz der Rekordmarke von 46 Millionen Erwerbstätigen im Jahresdurchschnitt 2024 werden die Auswirkungen der konjunkturellen Schwäche am Arbeitsmarkt in Deutschland stärker sichtbar. Die Arbeitslosenquote erhöht sich im Jahresdurchschnitt 2024 auf fast 6 Prozent. Das Staatsdefizit wird sich auf 68 Milliarden Euro oder -1 ½ Prozent des Bruttoinlandsprodukts belaufen. Es ist durchaus plausibel, dass sich vieles zum Besseren wendet und damit eine schnellere und vor allem kräftigere Erholung auf globaler Ebene sowie in Deutschland eingeläutet wird. Jedoch hängt dies im Wesentlichen von den politischen Entwicklungen in vielen Ländern ab. Doch auch die deutsche Wirtschaftspolitik ist gefordert, die Stagnationskrise zu überwinden. Dazu bedarf es eines kraftvollen angebotspolitischen Anschubs, mit dem die allgemeinen Standortbedingungen ernsthaft verbessert, aber auch die speziellen Investitionsbedingungen für die vielfältigen Transformationsaufgaben gestaltet werden.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR); Seele, Stefanie (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Edition: Stand: Mai 2024
    Series: IW-Report ; 2024, 24
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 38 Seiten), Illustrationen