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  1. Les premiers récits de voyage au féminin en Pologne
    Published: 2016
    Publisher:  Presses universitaires Blaise Pascal

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: French
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 890; 840; 440
    Subjects: rhetoric & criticism
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Virtuelle Handlungen, reale Konsequenzen ; Über Theatralität und die ästhetische Differenz des Digitalen
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Welche Rolle spielen virtuelle Handlungen für die Subjektkonstitution? Was bedeutet es, dass wir in Computerspielen auf jemanden schießen, in Chaträumen andere (Geschlechts-)Identitäten leben oder im Flugsimulator trainieren? In... more

     

    Abstract ; Welche Rolle spielen virtuelle Handlungen für die Subjektkonstitution? Was bedeutet es, dass wir in Computerspielen auf jemanden schießen, in Chaträumen andere (Geschlechts-)Identitäten leben oder im Flugsimulator trainieren? In Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Positionen der Subjekttheorie und Ästhetik versucht der Beitrag eine philosophische Klärung des Begriffs digitalisierter Subjektivität. Seine These lautet: Virtuelle Handlungen müssen vom Paradigma ästhetischer Theatralität her verstanden werden. Sie sind mediale Zeichen, die als Handlungen erlebt werden. Als solche bieten sie uns einzigartige Möglichkeiten praktischer Selbstreflexion, stellen uns aber zugleich vor die Gefahr identifikatorischer Misslektüren, die bis zu prekären Selbstverlusten führen können.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  3. Self-Tracker ; Praktiken der Selbstvermessung in digitalen Vernetzungskulturen
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Apps und Fitness-Tracker haben die Anwendungskultur der Bio-Surveillance verändert. Ihre Feedbacktechnologien erleichtern nicht nur Praktiken der gesunden Lebensführung, sondern multiplizieren auch soziale Kontrolle. An der Schnittstelle... more

     

    Abstract ; Apps und Fitness-Tracker haben die Anwendungskultur der Bio-Surveillance verändert. Ihre Feedbacktechnologien erleichtern nicht nur Praktiken der gesunden Lebensführung, sondern multiplizieren auch soziale Kontrolle. An der Schnittstelle von digitalen Mediensystemen und bioinformatischen Wissensmedien tragen sie im Trend der Selbstvermessung dazu bei, den Körper als Medienobjekt geregelter Gestaltung und numerischer Ausdrucksformen zu betrachten. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Programmlogik dieses digitalen Fitness- und Gesundheitsmonitoring und untersucht ihren Stellenwert im Kontext von Praktiken der Selbstführung in prozessorientierten Aushandlungsprozessen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  4. Vernetzte Identitäten ; Autobiographische Selbstpositionierungen im sozialen Netzwerk bei Fontane und Facebook
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Kerstin Wilhelms untersucht den Chronotopos des Lebenswegs in autobiographischen Texten und macht aufmerksam auf strukturelle Analogien zwischen Fontane und Facebook: Der Salon des 19. Jahrhunderts und die ›Sozialen Netzwerke‹ des 21.... more

     

    Abstract ; Kerstin Wilhelms untersucht den Chronotopos des Lebenswegs in autobiographischen Texten und macht aufmerksam auf strukturelle Analogien zwischen Fontane und Facebook: Der Salon des 19. Jahrhunderts und die ›Sozialen Netzwerke‹ des 21. Jahrhunderts bringen vernetzte Identitäten hervor, die sich in einem interdependenten sozialen Gefüge positionieren.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  5. Wege und Formen der Mediensatire am Beispiel des Portals Le Gorafi
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Mediensatire kehrt, wie literarische Satire, Bekanntes um. Sie wird dadurch verständlich, dass einschlägige mediale Praktiken bekannt sind und einen globalen Verstehenshorizont bilden. Mediensatirische Seiten und Autoren hinterfragen diese... more

     

    Abstract ; Mediensatire kehrt, wie literarische Satire, Bekanntes um. Sie wird dadurch verständlich, dass einschlägige mediale Praktiken bekannt sind und einen globalen Verstehenshorizont bilden. Mediensatirische Seiten und Autoren hinterfragen diese Habitualisierungen, indem sie einschlägige Dispositive und Praxen mittels parasitärer Indienstnahme verzerren und entstellen. Im vorliegenden Beitrag werden Formen dieser neuen Mediensatire am Beispiel des französischen Nachrichtenportals Le Gorafi erläutert und die Frage erörtert, inwiefern der Mediensatiriker für alternative, wenn nicht konterdiskursive Selbstpraktiken steht.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  6. ›Dem Leben wie einem Roman zu Leibe rücken‹ ; Wolfgang Herrndorfs Blog und Buch Arbeit und Struktur zwischen digitalem Gebrauchstext und literarischem Werk
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Arbeit und Struktur ist sowohl ein Blog, das der Autor Wolfgang Herrndorf seit der Diagnose eines Hirntumors geschrieben hat, als auch ein Buch, welches wenige Monate nach seinem Tod erschienen ist. Der Aufsatz beginnt mit der Beobachtung,... more

     

    Abstract ; Arbeit und Struktur ist sowohl ein Blog, das der Autor Wolfgang Herrndorf seit der Diagnose eines Hirntumors geschrieben hat, als auch ein Buch, welches wenige Monate nach seinem Tod erschienen ist. Der Aufsatz beginnt mit der Beobachtung, dass mit den beiden Aggregatszuständen offenbar unterschiedliche Perspektiven auf den weitgehend unveränderten Text einhergehen: Erscheint das Blog Arbeit und Struktur als Gebrauchstext, wird er als abgeschlossene Erzählung in Buchform Teil von Herrndorfs literarischem Werk. Heteronome und poetische Signale werden von der Darreichungsform des Textes und ihrer jeweiligen medialen Spezifik unterschiedlich privilegiert und inszeniert.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  7. Christoph Schlingensiefs analoge und digitale Selbst-Entwürfe: Das Tagebuch einer Krebserkrankung und der Schlingenblog
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Eine grundlegende künstlerische Strategie von Regisseur und Künstler Christoph Schlingensief war die (vermeintliche) mediale Offenlegung des Subjekts. Der Beitrag untersucht Formen der Subjektivation in zwei verschiedenen Medien, im... more

     

    Abstract ; Eine grundlegende künstlerische Strategie von Regisseur und Künstler Christoph Schlingensief war die (vermeintliche) mediale Offenlegung des Subjekts. Der Beitrag untersucht Formen der Subjektivation in zwei verschiedenen Medien, im Tagebuch einer Krebserkrankung und Schlingensiefs Schlingenblog. Es scheint, als finde die Aushandlung des Subjekts zum einen im Modus der Offenheit und Autofiktion, zum anderen über den Modus der Sichtbarkeit und Öffentlichkeit statt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  8. L’autofictif – ›ein übler Titel‹? ; Zur ›posture d’auteur‹ Éric Chevillards im Blog L’autofictif
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Éric Chevillard konzipiert sein Blog L’autofictif als Anti-Autofiktion. Der Autor greift das Diskursmodell der Autofiktion auf, unterwandert es jedoch im selben Moment, indem er mit den Erwartungen an das Diskursmodell bricht. Chevillard... more

     

    Abstract ; Éric Chevillard konzipiert sein Blog L’autofictif als Anti-Autofiktion. Der Autor greift das Diskursmodell der Autofiktion auf, unterwandert es jedoch im selben Moment, indem er mit den Erwartungen an das Diskursmodell bricht. Chevillard schafft sich mit L’autofictif einen Ort der spielerischen Autoreflexion, der durch seinen Status als öffentliches »Journal« gleichzeitig auf Außenwirkung abzielt. Ziel dieses Artikels ist es, unter Berücksichtigung der außergewöhnlichen Konzeption des Blogs, die Konturen der in diesem Spannungsfeld geformten »posture« Chevillards nachzuzeichnen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  9. Tunesischer Cyberaktivismus in Blog und E-Book ; Sami Ben Gharbia und Lina Ben Mhenni zwischen Selbstbeschreibung und politischer Partizipation
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Der Beitrag untersucht, wie die Subjektkonstitution der tunesischen Cyberaktivisten in ihren Blogs und E-Books diskursiv vonstattengeht. Der politische Blog als Möglichkeit der direkten Berichterstattung aus einem Krisengebiet wird hier... more

     

    Abstract ; Der Beitrag untersucht, wie die Subjektkonstitution der tunesischen Cyberaktivisten in ihren Blogs und E-Books diskursiv vonstattengeht. Der politische Blog als Möglichkeit der direkten Berichterstattung aus einem Krisengebiet wird hier zum Ausdrucksmedium eines Subjekts, das zusätzlich ergänzend auf weitere Medienformate (E-Books, Facebook, gedruckte Publikationen) zurückgreift, um sich zu konstituieren. Dem Blog kommt als Medienpraxis über den Ausdruck und die Ausarbeitung einer subjektiven Selbstdarstellung im Sinne einer technique de soi im politischen Kontext die Funktionen der Dokumentation, Aufarbeitung und Veröffentlichung des Erlebten zu.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  10. Kommentar zu Anne Schülke: Metaphern für (digitalisierte) Subjekte
    Published: 2016
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Stephan Trinkhaus liefert einen Kommentar zu Anne Schülkes Beitrag Metaphern für (digitalisierte) Subjekte: Wanderer und Marschierer bei Janet Cardiff und Paul Nizon und widmet sich weiter den Formen der Digitalisierung des Subjekts. more

     

    Abstract ; Stephan Trinkhaus liefert einen Kommentar zu Anne Schülkes Beitrag Metaphern für (digitalisierte) Subjekte: Wanderer und Marschierer bei Janet Cardiff und Paul Nizon und widmet sich weiter den Formen der Digitalisierung des Subjekts.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  11. Kaltenbach, ›Die Hundsmücken‹: herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Nicolai Johann Schmitt
    Published: 2016
    Publisher:  Heidelberg University Library

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 090; 800; 830
  12. Das Erzählen in der Kommunikation des Evangeliums. Eine literaturwissenschaftlicher Blick auf Christian Grethleins 'Praktische Theologie'
    Published: 2016
    Publisher:  Heidelberg University Library

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 230; 800
  13. The value of the past challenged. Myth and ancient history in the attic orators.
    Published: 2016
    Publisher:  Heidelberg University Library

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 870; 880
  14. Das homerische Epos als Quelle, Überrest und Monument
    Published: 2016
    Publisher:  Heidelberg University Library

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 880
  15. Das geto-dakische Substrat im Spannungsfeld zwischen Sprachwissenschaft und Politik
    Published: 2016
    Publisher:  Heidelberg University Library

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
  16. Philippe Avrils Moldaubeschreibung in deutscher Übersetzung
    Published: 2016
    Publisher:  Heidelberg University Library

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
  17. Das Narrativ ‚natürlicher‘ Mutterliebe und Mütterlichkeit in Literatur und Film
    Published: 2016
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Im Sinne einer kulturwissenschaftlichen Emotionsforschung, die Affekte und Gefühle auf ihre kulturellen Repräsentationsformen und Bedingungen hin untersucht, wird in historischer Perspektive gezeigt, wie das Narrativ mütterlicher Fürsorge... more

     

    Abstract ; Im Sinne einer kulturwissenschaftlichen Emotionsforschung, die Affekte und Gefühle auf ihre kulturellen Repräsentationsformen und Bedingungen hin untersucht, wird in historischer Perspektive gezeigt, wie das Narrativ mütterlicher Fürsorge bis heute das kulturelle Verständnis von der Frau formt. Die Analyse eines filmischen (Stephen Daldry The Hours) und eines literarischen Beispiels (Julia Franck Die Mittagsfrau) stellt zwei Werke in den Mittelpunkt, die jeweils eine Doppelperspektive einnehmen, die der Mutter und die des Kindes. Sie gehören zu der Textgruppe, die ein im Weiblichkeitsdiskurs eher tabuisiertes Feld behandeln, nämlich Mütter zu perspektivieren, die ihre Kinder nicht aufopferungsvoll lieben. Sie sind als kritische Reflexionen biologistischer Vorannahmen über scheinbar ‚natürliche‘ Mütterlichkeit, mit der innerhalb des kulturell verankerten binären Systems gleichzeitig die ‚Unnatürlichkeit‘ männlicher Fürsorge impliziert ist, ebenso zu verstehen wie als Infragestellung eines traditionellen Familienbilds, in dem Väter von der Zuständigkeit für das emotionale Kindeswohl eher ausgeschlossen sind, weil diese als genuin weibliche Aufgabe diskursiviert wird. ; Abstract ; This article demonstrates from a historical perspective and in terms of cultural studies research into emotions, which examines affects and feelings in terms of their forms of cultural representation and cultural conditions, how the narrative of motherly care has shaped the cultural understanding of women up to the present day. An analysis of one cinematic ( Stephen Daldry’s “The Hours”) and one literary (Julia Franck’s “Die Mittagsfrau”) example puts the focus on two works which both adopt a double perspective, that of the mother as well as of the child. They belong to the group of texts which deal with a tabooed field in the femininity discourse, that is the perspective of those mothers who do not selflessly love their children. They are to be understood as critical reflections of biologistic presuppositions about apparently “natural” motherliness, which at the same time, within the culturally anchored binary system, implies the “unnaturalness” of masculine care. Moreover, they must be understood as calling into question the traditional family image in which fathers tend to be excluded from responsibility for a child’s emotional well-being because that is narrated as a genuinely female task.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 791; 800
    Subjects: Mütterlichkeit; Liebe; Affekt; Geschlechterbild; Repräsentation; Familienbild; Film; Rundfunk
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode.de

  18. Formen von Heimsuchung
    Published: 2016
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät

    Abstract ; Die Dissertation untersucht sechs südafrikanische Romane, die in einer Zeitspanne von wenigen Jahren um das Ende der Apartheid entstanden sind. Was sie zu einem Korpus eint, sind auffällige Merkmale, die in dieser Arbeit als Formen von... more

     

    Abstract ; Die Dissertation untersucht sechs südafrikanische Romane, die in einer Zeitspanne von wenigen Jahren um das Ende der Apartheid entstanden sind. Was sie zu einem Korpus eint, sind auffällige Merkmale, die in dieser Arbeit als Formen von Heimsuchung analysiert und differenziert werden. Heimsuchung meint dabei nicht nur die Suche nach einer Heimat, sondern auch störende Eindringlinge innerhalb der Grenzen des Eigenen: Dies können sowohl unheimliche Phantasmen als auch Gäste sein, die sich nicht an die Regeln derjenigen Ordnung halten, in der sie nun stören. Somit beschäftigt sich die Dissertation mit unsicheren Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Räumen des Eigenen und des Anderen, zwischen innen und außen sowie zwischen real und irreal. Die Analysen zeigen, dass Heimsuchungen in den Texten als Subversion einer zeitlichen, räumlichen oder psychischen Ordnung fungieren, als Bedingung sowie zugleich Unmöglichkeit eines „Schlupflochs“ − und als Orientierungsversuch der weißen unsettled settlers. ; Abstract ; This dissertation examines six South African novels written towards and after the end of the Apartheid regime. All texts have certain characteristics in common which I analysed and differentiated as forms of Heimsuchung. This German term refers at the same time to the search for a home and to disturbing intruders, like an uncanny phantasm or a guest who does not follow the given rules of the place it resides in. The dissertation thus deals with ambiguous boundaries between past and present, between spaces of one''s own and of ''the other'', between inside and outside, and between real and unreal. The analyses reveal that Heimsuchungen function as a subversion of a temporal, spatial or psychological order, as both a condition for and impossibility of a loophole − and as an attempt at orientation for white „unsettled settlers“.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Südafrika; Literatur; Heimsuchung; Störungen; South Africa; Literature; Haunting; Disturbance; Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  19. Vielstimmige Abgesänge?
    Published: 2016
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Anknüpfend an linguistische Untersuchungen zur Mehrsprachigkeit wird in diesem Beitrag herausgearbeitet, wie die sogenannte Südschleswiger Literatur als ein Spannungsfeld sprachlicher Varietäten begreifbar ist. Mit einer Analyse der... more

     

    Abstract ; Anknüpfend an linguistische Untersuchungen zur Mehrsprachigkeit wird in diesem Beitrag herausgearbeitet, wie die sogenannte Südschleswiger Literatur als ein Spannungsfeld sprachlicher Varietäten begreifbar ist. Mit einer Analyse der sprachideologischen Entfaltung eines Revuetextes (2016) und eines Gedichts (1977/2011) wird gezeigt, dass territoriale oder identitätspolitische Aspekte die komplexen Konstellationen der Varietäten häufig zu Unrecht dominieren. In diesem Beitrag wird dafür plädiert, stattdessen den Adressatenbezug mehrsprachiger Literatur und die Prozesse der sozialen Positionierung zu untersuchen. Damit einhergehend wird eine neuartige Funktion dieser Minderheitenliteratur festgestellt: die gedächtnispolitische Symbolik einer generationsspezifischen Erinnerungsliteratur. ; Abstract ; Building on linguistic studies on multilingualism, this contribution elaborates the so-called Southern Schleswig literature as an area of tension of language varieties. An analysis of the manifestation of language ideology in a revue text (2016) and a poem (1977/2011) demonstrates that complex variety constellations are often wrongly dominated by aspects of territorial and identity politics. This article is pleading for the analysis of the reference to the addressees within multilingual literature and the social relations in which the communicating parties take their stand. The minority literature in Southern Schleswig has, as this paper shows, obviously taken over a new function, as the symbolism of a politics of memory in generation-specific remembrance literature is strongly apparent.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Beziehungen zu Deutschland; Dänemark; Identitäten; Literatur; Theater; Denmark; Identities; Literature; Relations with Germany; Theatre; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  20. Die Bibliografie von New Orleans
    Published: 2016
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 020; 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    Namensnennung ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/

  21. Caer para levantar
    Author: (:null)
    Published: 2016
    Publisher:  Biblioteca Virtual Miguel de Cervantes

    Other ; Edición crítica de la comedia Caer para levantar, con estudio introductorio, aparato crítico, notas y bibliografía more

     

    Other ; Edición crítica de la comedia Caer para levantar, con estudio introductorio, aparato crítico, notas y bibliografía

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Spanish
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 460; 860
    Subjects: rhetoric & criticism
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Die ‚écriture féminine‘
    Published: 2016
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab

    Abstract ; In dem Q-Tutorium „Hélène Cixous und das weibliche Schreiben“ wurde einerseits, ausgehend von den Arbeiten der französischen Theoretikerin und Schriftstellerin Hélène Cixous, der Ansatz der ‚Écriture Féminine‘ in seinem historischen... more

     

    Abstract ; In dem Q-Tutorium „Hélène Cixous und das weibliche Schreiben“ wurde einerseits, ausgehend von den Arbeiten der französischen Theoretikerin und Schriftstellerin Hélène Cixous, der Ansatz der ‚Écriture Féminine‘ in seinem historischen Kontext analysiert und theoriegeschichtlich eingeordnet und andererseits diskutiert, inwiefern Cixous‘ Analysen in Bezug zu aktuellen feministischen und gesellschaftspolitischen Debatten noch eine Relevanz zukommt. Einen roten Faden stellte dabei die Frage nach einer möglichen theoretischen Verknüpfung zwischen emanzipativer Literatur und politischer Theorie dar. Oder genauer: Inwiefern ist Literarisches politisch? Wo sind die Schnittstellen von Literatur und politischer Theorie? Und: Ist diese Dichotomisierung (Literatur/Theorie) überhaupt fruchtbar, wenn es um die Analyse realer gesellschaftlicher Verhältnisse geht?

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Abschlussberichte; bologna.lab; Forschendes Lernen; Neue Lehre; Humboldt-Universität Berlin; Q-Tutorien; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  23. Menschen mit geistiger Behinderung als Thema in der Kinderliteratur: über Behinderung, Vorurteile und dessen Inszenierung in Bilderbüchern
    Published: 2016
    Publisher:  HAW Hamburg ; Fakultät Wirtschaft und Soziales. Department Soziale Arbeit

    Kein Abstract vorhanden. more

     

    Kein Abstract vorhanden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Geistig Behinderter; Bilderbuch; Kinderliteratur; Literature and rhetoric
    Rights:

    edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/doku/urheberrecht.php

  24. The heroic as “Gift” on the Victorian and Edwardian book market : introduction
    Published: 2016

    A concern with the heroic has been identified as a defining trait of Victorian culture, but its manifestations have been studied neither in detail nor systematically. As far as print culture is concerned, the focus of research has been on literature,... more

     

    A concern with the heroic has been identified as a defining trait of Victorian culture, but its manifestations have been studied neither in detail nor systematically. As far as print culture is concerned, the focus of research has been on literature, and specifically literature in the more high-cultural and canonised corner of the literary field. With the exception of imperial adventure novels, popular literature has rarely been discussed. Even less attention has been paid to the wider field of the popular print market, although the heroic had a particularly prominent place in this field of cultural production and reached great numbers of readers in all parts of Victorian society. This collection is dedicated to a popular book genre that had a special affinity to the heroic. “Gift books” – also referred to as “reward books”, “prize books” or “presentation books” – were produced in great numbers from early Victorian times to the First World War, and quite frequently as part of an entire series. They were an important medium for disseminating ideas about the heroic in Victorian society, and they perpetuated Victorian concepts of the heroic into the twentieth century. The “hero books” compiled here are collections of narratives about heroes and heroic deeds. Most of them were produced as gift books in the narrow sense: books that were meant to be given as presents, usually to young readers. But hero books very similar to those targeted at children – in terms of content but also material appearance (binding, cover and inside illustrations) and marketing – were also produced for adult readers.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 820
    Subjects: Heldenverehrung; Held; Geschenkbuch; Heroismus (Motiv); Heroismus; Heroisierung; Buchmarkt; Viktorianisches Zeitalter; Wert; Moralisches Handeln (Motiv)
    Rights:

    free

  25. Profiling the heroic through magazines of the Victorian period
    Published: 2016

    This essay introduces the database for a research project analysing the discourse of the heroic in periodicals for the “common” reader in Victorian Britain. The essay sketches some overall results of the project, and the database makes... more

     

    This essay introduces the database for a research project analysing the discourse of the heroic in periodicals for the “common” reader in Victorian Britain. The essay sketches some overall results of the project, and the database makes bibliographical and analytical data available for further use by other scholars. The research project was undertaken under the premise that general-interest periodicals give insight into popular concepts of heroes and heroic behaviour and the way they were discussed in the wider public sphere of Victorian society. As will be seen, the Victorians approached their heroes with an ambivalence that seems to anticipate the divided opinions about the heroic in the twenty-first century: Ideas about heroic figures and actions were diverse, contested, and sometimes contradictory. The Victorians honoured heroes, but they also saw them with scepticism and even suspicion. Their attitudes towards the heroic oscillated between disenchantment and a desire to be (re-)enchanted.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 820
    Subjects: Held; Heroisierung; Heldenverehrung; Zeitschrift
    Rights:

    free