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  1. "Schreiben heißt: sich selber lesen"
    Schreibszenen als Selbstlektüren
    Contributor: Giuriato, Davide (Herausgeber)
    Published: 2008
    Publisher:  Fink, München

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    88.733.32
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/EC 5410 G537
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    Content information
    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Contributor: Giuriato, Davide (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783770546541
    Other identifier:
    9783770546541
    RVK Categories: EC 5410
    DDC Categories: 800; 830; 840
    Series: Zur Genealogie des Schreibens ; 9
    Subjects: Literaturproduktion; Deutsch; Literatur; Literaturproduktion <Motiv>; Französisch; Schriftsteller
    Scope: 353 Seiten, Illustrationen
  2. Benjamin, der Schreiber
    überlieferungskritische Überlegungen am Beispiel von 'Ausgraben und Erinnern'
    Published: 2008
    Publisher:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Die Tatsache, dass Benjamins Schreiben in vielen Fällen zu keiner abgeschlossenen Gestalt geführt und sich nicht immer zu einem 'Text' gefügt hat, erfordert dringend eine produktionsästhetische Perspektive, die das Augenmerk mit Entschiedenheit auf... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Die Tatsache, dass Benjamins Schreiben in vielen Fällen zu keiner abgeschlossenen Gestalt geführt und sich nicht immer zu einem 'Text' gefügt hat, erfordert dringend eine produktionsästhetische Perspektive, die das Augenmerk mit Entschiedenheit auf die Entstehungsprozesse lenkt. In diesem Punkt kann die Benjamin-Forschung Neuland betreten. Was damit zudem zur Diskussion steht, ist nichts Geringeres als eine überlieferungsgeschichtliche Revision ihrer textuellen Grundlage. Was heute als Texte Benjamins gelesen werden kann, ist das Resultat von jahrzehntelanger Werkpolitik. Sie unterliegen einer editorisch hergestellten Suggestion von Abgeschlossenheit, die sie aber in der Logik von Benjamins Produktion häufig nicht besitzen. Alles, was aus dem Nachlass an Aufzeichnungen, Notizen, Entwürfen, Arbeitshandschriften überliefert ist und in den Archiven schlummert, ist vielmehr Zeuge eines infiniten 'work in progress', der sich nicht in ein werkästhetisches Korsett zwingen lässt. Im Folgenden wird an einer kleinen, aber prominenten Aufzeichnung Benjamins materiale Poetik des Schreibens exemplarisch veranschaulicht. Die Fragen nach den Implikationen und Konsequenzen für den interpretatorischen und überlieferungskritischen Umgang mit seinen nachgelassenen Schriften stehen dabei im Vordergrund.

     

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    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: Enthalten in: Benjamin-Studien; München : Wilhelm Fink, 2008; 1, 1 Online-Ressource (Seite 195-208)
    DDC Categories: 800
    Scope: 1 Online-Ressource (Seite 195-208)