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  1. Von Gott verlassen?
    Das Markusevangelium als Kommunikationsangebot für bedrängte Christen
    Published: 2008
    Publisher:  W. Kohlhammer, Stuttgart

    Biographical note: Dr. Wolfgang Fritzen ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz. Long description: Fritzen liest und interpretiert das Markusevangelium konsequent als Erzählung, die ihren... more

    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Biographical note: Dr. Wolfgang Fritzen ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz. Long description: Fritzen liest und interpretiert das Markusevangelium konsequent als Erzählung, die ihren Lesern ein wichtiges Kommunikationsangebot machen will. Damit wird ein neuer Zugang zum Evangelium möglich. Die zentrale Frage, auf die der gesamte Markus-Text eine Antwort sein will, ist Jesu Ruf am Kreuz: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" -- Das Markusevangelium antwortet auf diese Herausforderung des Glaubens mit der Rede vom verborgenen Gott und führt die Leser auf einen Weg vertiefter Wahrnehmung. Fritzens Darstellung dieses Weges gipfelt in einer theologischen Auslegung der Kreuzigungserzählung. Abschließend fragt er, wie heutige Leser das Kommunikationsangebot dieses alten Textes aufgreifen können - wobei sich dessen theologische Aktualität erweist.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783170201606
    Other identifier:
    9783170231771
    Series: Exegese
    Subjects: Exegese; Mein Gott; warum hast Du mich verlassen?; mein Gott
    Scope: Online-Ressource (432 S.)
    Notes:

    Description based upon print version of record

    Titel; Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1 Einführung; 1.1 Dissonanzen im Markusevangelium; 1.2 Die Fragestellung; 1.3 Übersicht über den Aufbau; 2 Grundlegungen (Gegenstand und Methode); 2.1 Das Markusevangelium als Glauben und Gemeinde fundierende Geschichtserzählung; 2.1.1 Die Frage nach der literarischen Eigenart des Markusevangeliums; 2.1.2 Das Markusevangelium als Erzählung; 2.1.2.1 Das Markusevangelium als Sammlung; 2.1.2.2 Die Entdeckung der erzählerischen Einheit; 2.1.2.3 Narratives Konzept und Übersummativität; 2.1.3 Das Markusevangelium als fundierende Geschichte

    2.1.3.1 Das Markusevangelium als Geschichtserzählung und ihre „fiktionale" Dimension2.1.3.2 „Fiktionalität" als welterschließende und Glauben fundierende Kraft; 2.1.3.3 Die „mythische" Funktion des Markusevangeliums; 2.1.3.4 „Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes" (1,1); 2.2 Erzählkommunikative Zugänge zum theologischen Konzept; 2.2.1 Grundperspektiven der Exegese; 2.2.1.1 Die Bibel in historisch-kritischer Perspektive; 2.2.1.2 Die Bibel in literarischer Perspektive; 2.2.1.3 Die Perspektive der vorliegenden Arbeit

    2.2.2 Narratologische Analysemethoden und das Markusevangelium2.2.2.1 Einführung; 2.2.2.2 Der Erzähler; 2.2.2.3 Das „Setting" der erzählten Welt (Zeit und Raum); 2.2.2.4 Zu den Charakteren; 2.2.2.5 Zu Handlung und Aufbau; 2.2.3 Textpragmatische bzw. leserorientierte Beobachtungsimpulse; 2.2.3.1 Die Aufmerksamkeit für den Leser und die kommunikationsorientierte Betrachtungsweise; 2.2.3.2 Grundannahmen leserorientierter Sichtweisen des Textes; 2.2.3.3 Der „Leser" im Text; 2.2.3.4 Kontext und Kommunikationssituation

    2.2.4 Rück- und Ausblick: Erzählkommunikative Analyse von Elementen des theologischen Konzepts3 Rekonstruktion der Ausgangsfrage der Erzählkommunikation: Von Gott verlassen?; 3.1 Vorüberlegungen: Eine Frage, auf die der Text eine Antwort gab; 3.2 Leserlenkung durch die Ränder des Textes; 3.2.1 Erste Einblicke (1,2-15): Die „Hoheit" des Kommenden; 3.2.2 Die Lesedynamik vom „primacy effect" zum „recency effect"; 3.2.3 Ausblick (16,1-8): Der neue Morgen; 3.2.4 Das offene Ende als Herausforderung und als Zeichen der Zeit (16,7f)

    3.2.5 Weitere Einblicke (1,2-15): Die „Niedrigkeit" des Gekommenen und das Schicksal seiner Nachfolger3.3 Gegenwart und Zukunft der Erstleser in der Zeitstruktur des Evangeliums; 3.3.1 Die Logik der Zeitebenen; 3.3.2 Theologische Zeit-Ansage in Mk 13; 3.3.2.1 Die Einführung zur Rede (13,1-4) und die Position der Erstleser; 3.3.2.2 Theologische Zeit-Ansage im I. Teil: Absage an voreilige Hoffnungen; 3.3.2.3 Theologische Zeit-Ansage im II. und III. Teil: Gottes zukünftige Nähe; 3.3.2.4 Die Bedeutung der Zwei-Äonen-Matrix: Gott als verborgener Herr der Geschichte

    3.3.3 Weitere Verweise auf die Gegenwart und Zukunft der Leser