Narrow Search
Search narrowed by
Last searches

Results for *

Displaying results 1 to 5 of 5.

  1. Monitoring der Lebensmittelabfälle und -weitergabe im Dialogforum Groß- und Einzelhandel 2019/2020
    Betrachtung der Abschreibungen
    Published: 2022
    Publisher:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschweig

    Dieser Bericht vergleicht die Abschreibungsdaten der am Dialogforum Groß- und Einzelhandel zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung teilnehmenden Unternehmen untereinander und zwischen 2019 und 2020. Darüber hinaus werden die Fraktionen... more

    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
    Online-Ressource
    No inter-library loan
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 418
    No inter-library loan

     

    Dieser Bericht vergleicht die Abschreibungsdaten der am Dialogforum Groß- und Einzelhandel zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung teilnehmenden Unternehmen untereinander und zwischen 2019 und 2020. Darüber hinaus werden die Fraktionen Lebensmittelabfälle und Weitergabe von Lebensmitteln thematisiert, um daraus politische und unternehmerische Handlungsoptionen abzuleiten. Die Berechnungen basieren auf freiwillig bereitgestellten Daten zu Abschreibungen aus 16 Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) sowie Cash&Carry-Unternehmen die zusammen durch etwa 16.000 Verkaufsstellen repräsentiert werden, sowie auf Daten von fünf Unternehmen des Lebensmittelgroßhandels (LGH). Diese Abschreibungen enthalten sowohl Lebensmittelabfälle, als auch die Lebensmittelweitergaben, z.B. an die Tafeln. Aus Mangel an Buchungsdaten, dient eine Expertenschätzung von 30 % als Weitergabe-Anteil für den menschlichen Verzehr. Die analysierten Abschreibungsraten für den Lebensmitteleinzelhandel1 sowie Cash&Carry-Unternehmen lagen in 2019 bei 1,76 % und in 2020 nur noch bei 1,54 %. Diese Abschreibungen in monetären Angaben wurden anschließend in physische Einheiten umgerechnet, die im Jahr 2020 etwa 246 Tausend Tonnen entsprachen. Bei 15 von 16 liegen die Abschreibungsraten unter 3 %. Die beteiligten Unternehmen des Lebensmittelgroßhandels konnten die Abschreibungsraten in einzelnen Warengruppen von 2019 auf 2020 reduzierten. Mehr als die Hälfte der Unternehmen liegt mit den Abschreibungsraten in den verschiedenen Warengruppen unter 1 %. Allerdings stiegen über alle Warengruppen die umsatzgemittelten Abschreibungen von 0,23 % (2019) auf 0,35 % (2020) an. Der Anstieg resultiert maßgeblich aus wenigen Ausreißern in den Warengruppen Obst und Gemüse, Brot und Backwaren und Fleisch, Fisch und Geflügel mit Abschreibungsraten größer 5 %. Modellvorhaben des Thünen-Instituts mit vier Unternehmen des Dialogforums zur Verbesserung der Weitergabe-Daten haben gezeigt, dass hier noch Potential zur deutlichen Steigerung des Weitergabe-Anteils und damit zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung besteht (vgl. auch Kap. 4). Dies gilt insbesondere für die Warengruppen mit den höchsten Abschreibungsraten im eLEH (Obst und Gemüse und Brot und Backwaren). Weitere Datenerhebungen über die Lebensmittelweitergaben und -abfälle sind empfehlenswert. Daraus lassen sich neue effiziente Maßnahmen zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle ableiten. This report compares the sales losses in form of markdowns of the companies participating in the Dialogue Forum Wholesale and Retail to Reduce Food Waste with each other and between 2019 and 2020. In addition, the fractions food waste and redistribution of food are stressed in order to derive political and corporate options for action. The calculations are based on voluntarily provided data on markdowns from 16 food retail and cash & carry companies, which together are represented by about 16,000 sales outlets, as well as data from five food wholesale companies. These markdowns include food waste as well as food redistribution, e.g. to food banks. Due to a lack of accounting data, an expert estimate of 30 % is used as the redistribution rate for human consumption. The analysed markdown rates for food retail and cash & carry companies were 1.76 % in 2019 and only 1.54 % in 2020. These markdown rates in monetary terms were then converted into physical units, which in 2020 corresponded to approximately 246 thousand tonnes. For 15 out of 16, the markdown rates are below 3%. The participating companies in the food wholesale trade were able to reduce the markdown rates in individual commodity groups from 2019 to 2020. More than half of the companies have markdown rates below 1 % in the various product groups. However, sales-averaged depreciation rose from 0.23 % (2019) to 0.35 % (2020) across all commodity groups. The increase is mainly due to a few outliers in the product groups fruit and vegetables, bread and bakery products and meat, fish and poultry with depreciation rates greater than 5 %. Model projects of the Thünen Institute with four companies of the Dialogue Forum to improve the pass-on data have shown that there is still potential here to significantly increase the passon share and thus reduce food waste (cf. also Chapter 4). This applies in particular to the product groups with the highest rates of write-off in the eLEH (fruit and vegetables and bread and bakery products). Further data collection on food transfers and food waste is recommended. From this, new efficient measures to reduce food waste can be derived.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/263235
    Series: Thünen working paper ; 194
    Subjects: Lebensmittelgroßhandel; Lebensmitteleinzelhandel; Lebensmittelabfälle; Lebensmittelweitergabe; Monitoring; Dialogforum; retail; wholesale; food loss; food waste; dialogue forum
    Scope: 1 Online-Ressource (24 Seiten), Illustrationen
  2. Monitoring der Lebensmittelabfälle im Groß- und Einzelhandel in Deutschland
    2019 : Daten des Lebensmitteleinzelhandels
    Published: 2021
    Publisher:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschweig

    Ziel dieses Berichts ist die Darstellung der - im Rahmen des Dialogforums Groß- und Einzelhandel, unter Mitwirkung der teilnehmenden Handelsunternehmen - erhobenen Daten zu Lebensmittelverlusten im Handelssektor in Deutschland für das Jahr 2019.... more

    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
    Online-Ressource
    No inter-library loan
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 418
    No inter-library loan
    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
    No inter-library loan

     

    Ziel dieses Berichts ist die Darstellung der - im Rahmen des Dialogforums Groß- und Einzelhandel, unter Mitwirkung der teilnehmenden Handelsunternehmen - erhobenen Daten zu Lebensmittelverlusten im Handelssektor in Deutschland für das Jahr 2019. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse der Erarbeitung einer Zielvereinbarung im Dialogforum Groß- und Einzelhandel (im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung) dienen. Im Dialogforum arbeiten die teilnehmenden Unternehmen gemeinsam darauf hin, dass das Nachhaltigkeitsziel 12.3 der Agenda 2030 (Halbierung der weltweiten Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene) erreicht werden kann. Der vorliegende Bericht dokumentiert den aktuellen Stand der Arbeiten im Dialogforum mit Ergebnissen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH); die Zahlen des Lebensmittelgroßhandels sollen im nächsten Bericht ergänzt werden. Die Berechnungen basieren auf freiwillig bereitgestellten Daten zu Umsatzverlusten (Abschreibungen) aus 13 Unternehmen des LEH sowie Cash und Carry Unternehmen1, die durch etwa 13.000 Verkaufsstellen repräsentiert werden. Die beteiligten Unternehmen decken einen Marktanteil des gesamten LEH in Deutschland von etwa 35 % ab2. Abschreibungen beinhalten sowohl Lebensmittelabfälle als auch umverteilte Lebensmittel, bspw. in Form von Lebensmittelspenden z.B. an soziale Einrichtungen oder für die Verwertung als Tierfutter sowie Bruch und Verlust. Die Daten unterscheiden nicht zwischen vermeidbaren und unvermeidbaren Lebensmittelabfällen. Zudem geben sie keine Auskunft über die tatsächliche Verwertung der im LEH nicht verkauften Lebensmittel, da die Erfassung buchhalterischen Zwecken dient. Die Hochrechnung der Abfälle an Lebensmitteln im deutschen LEH basiert auf einer sehr hohen Datenqualität; mit Abschreibungsdaten teils sehr großer Unternehmen und Umsatzzahlen des gesamten Sektors. In diesem Bericht wird erstmals in Deutschland der gesamte LEH berichtet (siehe Kapitel 4). Die Lebensmittelabfälle im gesamten LEH liegen für das Jahr 2019 hochgerechnet bei etwa 500 Tausend Tonnen, welche ungefähr 1,5 % des Lebensmittelumsatzes abbilden. Die hier ermittelten Lebensmittelabfälle betragen 290 Tausend Tonnen im organisierten LEH und 210 Tausend Tonnen im anderen LEH. Eine Abgrenzung der Lebensmittelabfälle von Lebensmittelspenden und anderer Verwertung (z.B. zu Tierfutter), ist aufgrund von Datenlücken derzeit nur mithilfe von Schätzungen möglich - Expertenschätzung für diesen Bericht: 30 % der Verluste werden gespendet. Im Zuge weiterer Arbeiten müssen diese Mengen und die Verlustursachen analysiert werden, um daraus Reduzierungsmaßnahmen abzuleiten. The aim of this report is to map food waste in the retail and wholesale sector in Germany for the year 2019 collected as part of the Dialogue Forum on wholesale and retail trade, with the participating retail companies. In addition, the findings regarding the data basis and data collection process are intended to support the development of an accord by the participants in the Dialogue Forum on Wholesale and Retail (as part of the National Strategy to Reduce Food Waste). In the Dialogue Forum, the participating companies work together to ensure that the sustainable development goal 12.3 (halving global food waste per capita at retail and consumer level) can be achieved. This report documents the current status of the work in the Dialogue Forum with results from the food retail sector; the figures from the food wholesale sector will be added in the next report. The calculations are based on voluntarily provided data on sales losses (markdowns) from 13 food retail and Cash and Carry companies represented by approximately 13,000 points of sale3. The participating companies cover a market share of the total retail trade in Germany of about 35 %4. Markdowns include both food waste and redistributed food, such as food donations or as animal feed, as well as breakage and loss. The data do not distinguish between preventable and non-preventable food losses. In addition, they do not provide information on the actual recovery of food not sold at the retail store, since the data collection serves accounting purposes. The extrapolation of food waste for the German retail food sector is based on a high data quality; with markdown data of partly very large companies and sales figures of the entire sector. In this report, the entire food retail is reported for the first time in Germany (see chapter 4). Food waste in the entire retail sector is projected at around 500 thousand tons for 2019, which represents about 1.5 % of food sales. The food waste identified here is 290 thousand tons in organised food retail and 210 thousand tons in the extended food retail. Due to data gaps, it is currently only possible to distinguish food waste from food redistribution (i.e. food donations) and other utilisation (i.e. animal feed) based on estimates - expert estimate for this report: 30% of losses are donated. In the course of further work, these quantities and the causes of losses must be analysed in order to derive measures for reduction.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/231425
    Series: Thünen working paper ; 168
    Subjects: Lebensmittelhandel; Monitoring; Lebensmittelabfälle; Lebensmittelverluste; retail; wholesale; food waste; food loss; measurement; monitoring
    Scope: 1 Online-Ressource (31 Seiten), Illustrationen
  3. Monitoring food waste in the wholesale and retail sector in Germany
    2019 : food retail data
    Published: 2021
    Publisher:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschweig

    Ziel dieses Berichts ist die Darstellung der - im Rahmen des Dialogforums Groß- und Einzelhandel, unter Mitwirkung der teilnehmenden Handelsunternehmen - erhobenen Daten zu Lebensmittelverlusten im Handelssektor in Deutschland für das Jahr 2019.... more

    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
    Online-Ressource
    No inter-library loan
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 418
    No inter-library loan
    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
    No inter-library loan

     

    Ziel dieses Berichts ist die Darstellung der - im Rahmen des Dialogforums Groß- und Einzelhandel, unter Mitwirkung der teilnehmenden Handelsunternehmen - erhobenen Daten zu Lebensmittelverlusten im Handelssektor in Deutschland für das Jahr 2019. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse der Erarbeitung einer Zielvereinbarung im Dialogforum Groß- und Einzelhandel (im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung) dienen. Im Dialogforum arbeiten die teilnehmenden Unternehmen gemeinsam darauf hin, dass das Nachhaltigkeitsziel 12.3 der Agenda 2030 (Halbierung der weltweiten Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene) erreicht werden kann. Der vorliegende Bericht dokumentiert den aktuellen Stand der Arbeiten im Dialogforum mit Ergebnissen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH); die Zahlen des Lebensmittelgroßhandels sollen im nächsten Bericht ergänzt werden. Die Berechnungen basieren auf freiwillig bereitgestellten Daten zu Umsatzverlusten (Abschreibungen) aus 13 Unternehmen des LEH sowie Cash und Carry Unternehmen1, die durch etwa 13.000 Verkaufsstellen repräsentiert werden. Die beteiligten Unternehmen decken einen Marktanteil des gesamten LEH in Deutschland von etwa 35 % ab2. Abschreibungen beinhalten sowohl Lebensmittelabfälle als auch umverteilte Lebensmittel, bspw. in Form von Lebensmittelspenden z.B. an soziale Einrichtungen oder für die Verwertung als Tierfutter sowie Bruch und Verlust. Die Daten unterscheiden nicht zwischen vermeidbaren und unvermeidbaren Lebensmittelabfällen. Zudem geben sie keine Auskunft über die tatsächliche Verwertung der im LEH nicht verkauften Lebensmittel, da die Erfassung buchhalterischen Zwecken dient. Die Hochrechnung der Abfälle an Lebensmitteln im deutschen LEH basiert auf einer sehr hohen Datenqualität; mit Abschreibungsdaten teils sehr großer Unternehmen und Umsatzzahlen des gesamten Sektors. In diesem Bericht wird erstmals in Deutschland der gesamte LEH berichtet (siehe Kapitel 4). Die Lebensmittelabfälle im gesamten LEH liegen für das Jahr 2019 hochgerechnet bei etwa 500 Tausend Tonnen, welche ungefähr 1,5 % des Lebensmittelumsatzes abbilden. Die hier ermittelten Lebensmittelabfälle betragen 290 Tausend Tonnen im organisierten LEH und 210 Tausend Tonnen im anderen LEH. Eine Abgrenzung der Lebensmittelabfälle von Lebensmittelspenden und anderer Verwertung (z.B. zu Tierfutter), ist aufgrund von Datenlücken derzeit nur mithilfe von Schätzungen möglich - Expertenschätzung für diesen Bericht: 30 % der Verluste werden gespendet. Im Zuge weiterer Arbeiten müssen diese Mengen und die Verlustursachen analysiert werden, um daraus Reduzierungsmaßnahmen abzuleiten. The aim of this report is to map food waste in the retail and wholesale sector in Germany for the year 2019 collected as part of the Dialogue Forum on wholesale and retail trade, with the participating retail companies. In addition, the findings regarding the data basis and data collection process are intended to support the development of an accord by the participants in the Dialogue Forum on Wholesale and Retail (as part of the National Strategy to Reduce Food Waste). In the Dialogue Forum, the participating companies work together to ensure that the sustainable development goal 12.3 (halving global food waste per capita at retail and consumer level) can be achieved. This report documents the current status of the work in the Dialogue Forum with results from the food retail sector; the figures from the food wholesale sector will be added in the next report. The calculations are based on voluntarily provided data on sales losses (markdowns) from 13 food retail and Cash and Carry companies represented by approximately 13,000 points of sale3. The participating companies cover a market share of the total retail trade in Germany of about 35 %4. Markdowns include both food waste and redistributed food, such as food donations or as animal feed, as well as breakage and loss. The data do not distinguish between preventable and non-preventable food losses. In addition, they do not provide information on the actual recovery of food not sold at the retail store, since the data collection serves accounting purposes. The extrapolation of food waste for the German retail food sector is based on a high data quality; with markdown data of partly very large companies and sales figures of the entire sector. In this report, the entire food retail is reported for the first time in Germany (see chapter 4). Food waste in the entire retail sector is projected at around 500 thousand tons for 2019, which represents about 1.5 % of food sales. The food waste identified here is 290 thousand tons in organised food retail and 210 thousand tons in the extended food retail. Due to data gaps, it is currently only possible to distinguish food waste from food redistribution (i.e. food donations) and other utilisation (i.e. animal feed) based on estimates - expert estimate for this report: 30% of losses are donated. In the course of further work, these quantities and the causes of losses must be analysed in order to derive measures for reduction.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/231426
    Series: Thünen working paper ; 168a
    Subjects: Lebensmittelhandel; Monitoring; Lebensmittelabfälle; Lebensmittelverluste; retail; wholesale; food waste; food loss; measurement; monitoring
    Scope: 1 Online-Ressource (29 Seiten), Illustrationen
  4. Lebensmittelverluste bei Obst und Gemüse - die Rolle von Qualitätsanforderungen und Unternehmenspraktiken des Lebensmitteleinzelhandels
    Published: 2023
    Publisher:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschweig

    Das vorliegende Working Paper stellt Ergebnisse einer Studie dar, welche auf Initiative der Lidl Stiftung den Einfluss von Produktanforderungen im Zusammenhang mit Geschäftspraktiken auf Obst- und Gemüseverluste in der Lidl Zulieferkette analysiert.... more

    Access:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
    Online-Ressource
    No inter-library loan
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 418
    No inter-library loan

     

    Das vorliegende Working Paper stellt Ergebnisse einer Studie dar, welche auf Initiative der Lidl Stiftung den Einfluss von Produktanforderungen im Zusammenhang mit Geschäftspraktiken auf Obst- und Gemüseverluste in der Lidl Zulieferkette analysiert. Bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass (zumeist) optische Anforderungen, aber auch Anforderungen bezüglich der Rückstandshöchstgehalte von Pflanzenschutzmitteln (PSM) und Verpackung Verluste in der dem Lebensmitteleinzelhandel vorgelagerten Lieferkette verursachen. Da diese Verluste auch vor der Ernte anfallen, werden Feldverluste in dieser Studie mitberücksichtigt. Die vorliegende Studie betrachtet beispielhaft zwölf Kulturen aus der Lieferkette von drei größeren Agenturen von Lidl in Deutschland, Italien und Spanien. Methodisch fußt die Studie auf Experteninterviews sowie zwei quantitativen Online-Befragungen von (1.) Lieferanten1 und (2.) vorgelagerten Erzeugern. Aufgrund einer geringen Stichprobe der Erzeugerbefragung fokussiert dieses Working Paper auf die Ergebnisse der Lieferantenbefragung. Die befragten Lieferanten nehmen fast alle wahr, dass Lidl Anforderungen an Obst und Gemüse in Bezug auf Höchstgehalte von Pflanzenschutzmittelrückständen, Kaliber, Verpackung, Ausfärbung, Schale, Reifegrad, Form und Krümmung, Sortierung, Blattgrün und Stiel hat. Im Durchschnitt entsprechen 14,7 % der Gesamtproduktion der Erzeuger-Lieferanten bzw. der insgesamt gehandelten Menge der Lieferanten nicht den Anforderungen von Lidl. Aufgrund dieses Nichterreichens der Anforderungen werden 3,4 % der Gesamtproduktion bzw. der gehandelten Menge nicht geerntet oder nicht vom vorgelagerten Handelspartner abgenommen. 1,7 % der Gesamtproduktion gehen aufgrund des Nichterreichens von Anforderungen ins Tierfutter, 0,9 % in die Entsorgung und 0,04 % wird zu Non-Food-Artikeln weiterverarbeitet. Der übrige Anteil, welcher nicht den Lidl Anforderungen entspricht, nimmt den Weg in den Großhandel, den sonstigen Lebensmitteleinzelhandel (LEH), die lebensmittelverarbeitende Industrie und den Export. Die Studie ergibt, dass im betrachteten Abschnitt der Lidl Lieferkette rund 6 % der produzierten Obst- und Gemüsemenge schlussendlich nicht dem menschlichen Verzehr zugeführt werden. Die gewonnenen Werte liegen damit unterhalb der Ergebnisse, zu denen ähnliche, jedoch nicht direkt vergleichbare Studien bisher kamen, welche Obst- und Gemüseverluste aufgrund von Qualitätsstandards des LEH zu quantifizieren versuchten. Nach den natürlichen Ursachen für Lebensmittelverluste (z.B. Wetter und Schädlinge) werden die Produktanforderungen von Lidl etwa gleichauf mit Marktbedingungen (z.B. geringer Marktpreis) als zweitgrößter übergeordneter Treiber von Verlusten gesehen. Ein Großteil der Befragten ist jedoch auch der Ansicht, dass sie wenig bis gar keinen Einfluss auf Verluste haben. Insbesondere Vorgaben zu PSM-Höchstgehalten und Kalibervorgaben werden von Teilnehmenden als Treiber für Verluste wahrgenommen. Welche Anforderungen genau zu Verlusten führen, scheint stark von der angebauten Kultur abhängig zu sein. Diese Aussage ist aufgrund geringer Teilstichproben jedoch nicht eindeutig. Die Produktanforderungen sind aus Lieferantensicht offenbar recht verlässlich und klar kommuniziert, könnten allerdings von Lidl bzw. den vorgeschalteten Agenturen flexibler ausgelegt werden [...] This working paper presents results of a study that was initiated by Lidl Stiftung and which analyses the influence of product requirements and business practices on food loss in the fruit and vegetable upstream supply chain of Lidl. Previous scientific evidence suggests that (mostly) visual product requirements, but also requirements regarding pesticide residues and packaging, cause losses in the supply chain upstream of food retail. As these losses also occur before harvest, field losses are included in this study. The study covered twelve fruit and vegetable crops that are supplied to Lidl stores in Germany by three large supplying agencies located in Germany, Italy and Spain. Methodologically, the study is based on expert interviews and two quantitative online surveys of (1) suppliers and (2) upstream producers. Due to the small sample size of the producer survey, this working paper mainly focuses on the results of the supplier survey. Almost all of the suppliers that took part in the survey perceive Lidl to impose requirements on fruit and vegetables in terms of pesticide residue limits, calibre, packaging and sorting, colouring, peel, degree of ripeness, shape and curvature, leaves and stem. On average, 14.7 % of the total production or the total traded volume does not meet the requirements Lidl puts forward. Of the total production of fruit and vegetables in the study, 3.4 % are not being harvested or traded further due to the fact that the products do not meet the Lidl requirements. For the same reason, 1.7 % of the total production are used as animal feed, 0.9 % are disposed of and 0.04 % are processed into non-food articles. The remaining share of produce that does not meet the Lidl requirements is sold into the wholesale sector, to other food retailers, the food processing industry or is being exported. The study shows that around 6 % of fruit and vegetables in the studied segment of the Lidl supply chain are ultimately lost for human consumption. The figures obtained are lower than the results of similar, but not directly comparable studies, which aimed at quantifying fruit and vegetable losses that occur due to food retailers’ quality standards. After natural causes of food loss (e.g. weather conditions and pest infestations), Lidl product requirements are seen as the second most important superordinate driver of losses, approximately as important as market conditions (e.g. low market price). However, a large proportion of respondents also believes that product requirements have little to no influence on food loss. In particular, participants perceive requirements regarding pesticide residue limits and calibre specifications as the largest drivers of food loss. Which requirements exactly contribute most to food loss seems to depend much on the crop. Unfortunately, the study cannot deliver distinct insights here due to small sub-samples for each crop. In general, the product requirements put forward by Lidl are perceived as quite reliable and clearly communicated by the suppliers, but are lacking flexibility [...]

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/273343
    Series: Thünen working paper ; 202
    Subjects: Lebensmittelverluste; Lebensmittelabfall; Lebensmitteleinzelhandel; Produktanforderungen; private Handelsstandards; Obst und Gemüse; food loss; food waste; food retail; product requirements; product specifications; fruit and vegetables
    Scope: 1 Online-Ressource (86 Seiten), Illustrationen
  5. Food loss in international trade in the Asia-Pacific region
    country case study on Bangladesh
    Published: [2023]
    Publisher:  ARTNeT, United Nations ESCAP, Economic and Social Commission for Asia and the Pacific, Bangkok, Thailand

    The global food supply chain experiences a loss of approximately one-third of the food produced, making food loss in international trade a significant threat to food and nutrition security and economic loss. Bangladesh, a major producer of vegetables... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 193
    No inter-library loan

     

    The global food supply chain experiences a loss of approximately one-third of the food produced, making food loss in international trade a significant threat to food and nutrition security and economic loss. Bangladesh, a major producer of vegetables and fruits, faces constraints such as post-harvest management, inadequate transportation and storage facilities, limited access to quality seeds, and stringent quality standards imposed by importing countries. The country also faces non-tariff measures and other obstacles to trade, with the agri-food products sector being the most affected. The lack of cold storage systems and specialized transportation facilities, inadequate port facilities, and weak trade governance are the main causes of food loss in the fruit and vegetable trade. Good agricultural practices, post-harvest management practices, and value chain efficiencies are lacking, resulting in a significant amount of food loss. To mitigate food loss, compliance with good agricultural practices and SPS measures, effective post-harvest practices, and a vapor heat treatment facility, packaging, and cool chain are essential. The government of Bangladesh should also incentivize private sector investment, ease regulatory requirements, and develop a cohesive export-oriented institutional ecosystem to reduce food loss in international trade.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/273545
    Series: Working paper / Asia-Pacific Research and Training Network on Trade ; no. 226 (2023)
    Subjects: food loss; non-tariff measures (NTMs); border rejections; Asia-Pacific
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 59 Seiten), Illustrationen