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  1. Schweres Schweben
    Qualitäten der gravitas in Pina Bauschs Orpheus und Eurydike
    Published: 2019
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    <p>Die Gleichzeitigkeit von schwer und leicht im Denken und Bewegen wird seit der Antike <i>gravitas</i> genannt. In Barockzeit entstand daraus eine Grundhaltung: Mit dem Luftschritt <i>pas grave</i> wird der Körper kurz vor dem Bodenkontakt... more

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    Die Gleichzeitigkeit von schwer und leicht im Denken und Bewegen wird seit der Antike gravitas genannt. In Barockzeit entstand daraus eine Grundhaltung: Mit dem Luftschritt pas grave wird der Körper kurz vor dem Bodenkontakt angehoben. Später entwickelte sich das Ideal der schwerelosen Ballerina, von dem sich Tanzschaffende seit der Moderne wiederum deutlich distanzieren. In Pina Bauschs Tanzoper Orpheus und Eurydike scheinen die Dichotomien schwer/männlich vs. leicht/weiblich umgewertet: Mühevoll trägt Orpheus seine schwere Schattenfrau Eurydike durch den Hades. Mit dem Schweren Schweben entwickelt die Studie eine Denkfigur, die das Schweben in der europäisch geprägten Kulturgeschichte anhand des Tanztheaters neu kontextualisiert.

     

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