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  1. Do intensive guidance programs reduce social inequality in the transition to higher education in Germany?
    experimental evidence from the ZuBAb study 0.5 years after high school graduation
    Published: [2022]
    Publisher:  WZB Berlin Social Science Center, Berlin, Germany

    This paper examines the effect of an intensive counseling program to promote university access among students who are eligible for university. Using data from the experimental panel study ZuBAb, we examine the average effect on university enrollment... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 344
    No inter-library loan

     

    This paper examines the effect of an intensive counseling program to promote university access among students who are eligible for university. Using data from the experimental panel study ZuBAb, we examine the average effect on university enrollment directly after high school graduation and the effect heterogeneity by educational background. No positive effect of participation is found. We discuss these results in relation to the potential of reducing inequalities through individual counseling in Germany. Im Beitrag wird die Wirkung eines intensiven Beratungsprogramms zur Förderung der Studienaufnahme von Hochschulzugangsberechtigten untersucht. Mittels Daten aus der experimentellen Panelstudie ZuBAb werden der durchschnittliche Effekt auf die Studienaufnahme direkt nach dem Abitur und die Effektheterogenität nach Bildungsherkunft überprüft. Es zeigt sich keine positive Wirkung der Teilnahme. Diese Ergebnisse werden in Bezug auf die ungleichheitsreduzierenden Potentiale individueller Beratung in Deutschland diskutiert.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/251790
    Series: Discussion paper / Research Area: President's Research Group ; P 2022, 001 (January 2022)
    Subjects: university access; educational intervention; experiment; social origin; Studienaufnahme; Bildungsintervention; Experiment; soziale Herkunft
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 34 Seiten)
  2. Bildungsungleichheit nach der Hochschulreife - das lässt sich ändern
    eine Untersuchung der Wirksamkeit eines intensiven Beratungsprogramms 1,5 Jahre nach dem Abitur
    Published: [2022]
    Publisher:  Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Berlin

    Das deutsche Bildungssystem ist durch starke soziale Ungleichheiten am Studienübergang charakterisiert. Diese könnten durch individuelle Beratungen von Oberstufenschüler:innen abgebaut werden. Die Studie "Zukunfts- und Berufspläne nach dem Abitur"... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 344
    No inter-library loan

     

    Das deutsche Bildungssystem ist durch starke soziale Ungleichheiten am Studienübergang charakterisiert. Diese könnten durch individuelle Beratungen von Oberstufenschüler:innen abgebaut werden. Die Studie "Zukunfts- und Berufspläne nach dem Abitur" (ZuBAb) untersucht die Wirkung einer solchen intensiven und individuellen Beratung auf den Bildungsverlauf der Teilnehmenden, wobei das experimentelle Design der Studie verlässliche Rückschlüsse über die kausale Wirkung des Programms erlaubt. Basierend auf Daten, die rund 1,5 Jahre nach Erwerb des Abiturs erhoben worden sind (N = 1.064), wurde geprüft, ob das Programm die Studienaufnahme von Personen ohne akademischen Hintergrund fördert, ob es Bildungsungleichheiten am Übergang in das Studium reduziert und wie sich die Bildungsverläufe in Abhängigkeit von der Programmteilnahme in der Zeitspanne von einem halben Jahr und eineinhalb Jahre nach dem Abitur verändern. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Programmwirkung auf die Studienaufnahme von Personen ohne akademischen Hintergrund von 8 Prozentpunkten sowie einen deutlichen ungleichheits-reduzierenden Effekt der Beratung (15 Prozentpunkte oder anteilig 71 Prozent). Dieser positive Einfluss des Programms geht darauf zurück, dass die Programmteilnahme tendenziell die Passung zwischen dem akademischen Leistungsniveau und dem gewählten nachschulischen Bildungsweg fördert. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass sich deswegen erst eineinhalb Jahre nach dem Abitur eine positive Programmwirkung abzeichnet (wohingegen ein halbes Jahr nach dem Abitur kein positiver Effekt messbar war), weil insbesondere Personen, die unmittelbar nach dem Abitur ein Gap-Year (z.B. Freiwilliges Soziales Jahr) aufgenommen haben, von der Programmteilnahme profitieren. Zudem zeigt die detaillierte Aufschlüsselung der Bildungsverläufe im Zeitverlauf, dass das Programm nicht nur die Studienaufnahme für Personen ohne akademischen Hintergrund und die Ausbildungsaufnahme für Personen mit akademischem Hintergrund fördert, sondern deskriptiv betrachtet insgesamt die Aufnahme irgendeines nachschulischen Bildungswegs unterstützt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass für umfassende Aussagen zur Wirkung von Bildungsprogrammen auch Personen hoher Bildungsherkunft untersucht werden

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/251791
    Series: Discussion paper / Forschungsabteilung: Forschungsgruppe der Präsidentin ; P 2022, 002 (Januar 2022)
    Subjects: Bildungsungleichheit; Studienaufnahme; Intervention
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 36 Seiten)