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  1. Herrn Portal, Sr. Königl. Hoheit des Königl. Bruders Leibarzt Bericht über die Mephitischen Dämpfe und vorzüglich des Kohlendampfs auf den menschlichen Körper
    Nebst einer kurzen Nachricht von den würksamsten Mitteln Erstickte wieder zum Leben zu bringen : Nebst einem beygefügten Anhang 1) Von der Ursache des Todes der Ertrunkenen die Mittel sie wieder zum Leben bringen. 2) Bemerkung über die vortheilhafteste Art, Kinder die todt geboren scheinen wieder zum Leben zu bringen
    Published: 1778
    Publisher:  bey Johann Georg Fleischer, Frankfurt und Leipzig

    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
    Gü 4820
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    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
    T 3965/2
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    Wissenschaftliche Stadtbibliothek
    II a 544, Nr. 3
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    Source: Union catalogues
    Contributor: Fleischer, Johann Georg (Verlag)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    Edition: aus dem Französischen nach der Fünften Ausgabe übersetzt
    Subjects: Stickstoff; Kohlendioxid; Akademieschrift
    Scope: 8 ungezählte Seiten, 58 Seiten (i.e. 85 Seiten), 3 ungezählte Seiten, 8°
    Notes:

    Vorläufige VD18-Nummer: VD18 1019925X-003

    Paginierfehler: Seite 85 fälschlich als Seite 58 paginiert

  2. Die chinesischen Übersetzungen des Sauerstoffs, Wasserstoffs und Stickstoffs
    die Gemeinsamkeiten zwischen der chinesischen und europäischen Naturphilosophie
    Author: Chang, Hao
    Published: 2002

    Deutsches Museum, Bibliothek
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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Parent title:
    Alchemy, chemistry and pharmacy / ed. by Michel Bougard; Turnhout, 2002; S. [209] - 216
    Subjects: Übersetzung; Stickstoff; Chinesisch; Wasserstoff; Sauerstoff
  3. Entwicklung eines Modells zur Quantifizierung landwirtschaftlicher Stickstoffbilanzen in Rheinland-Pfalz - AGRUM-RP
    Published: 2023
    Publisher:  Johann-Heinrich-von-Thünen-Institut, Braunschweig

    Die in der Nitratrichtlinie vorgegebenen Ziele für die Qualität des Grundwassers konnten bislang weder in Deutschland insgesamt noch in Rheinland-Pfalz (RP) flächendeckend erreicht werden (BMU und BMEL, 2020). In RP befanden sich 2019/2020 35 der... more

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    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Die in der Nitratrichtlinie vorgegebenen Ziele für die Qualität des Grundwassers konnten bislang weder in Deutschland insgesamt noch in Rheinland-Pfalz (RP) flächendeckend erreicht werden (BMU und BMEL, 2020). In RP befanden sich 2019/2020 35 der insgesamt 117 Grundwasserkörper in schlechtem chemischem Zustand, was etwa 40 % der Landesfläche entspricht (MKUEM Rheinland-Pfalz, 2022). Davon sind 31 Grundwasserkörper in schlechtem chemischem Zustand aufgrund von Nitrat. Sowohl die Wasserrahmenrichtlinie als auch die 2021 in Kraft getretene Erstfassung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung mit Nitrat belasteter Gebiete (AVV GeA) benötigt räumlich differenzierte Informationen zur Maßnahmenplanung und zur Gebietsabgrenzung. Vor diesem Hintergrund wurde ein Instrument entwickelt, das landwirtschaftliche Stickstoffemissionen räumlich hochaufgelöst auf Gemeindeebene und auch innerhalb der Gemeinde quantifiziert. Die Ergebnisse stellen die Stickstoffbilanzen für den Betrachtungszeitraum 2016-2019 detailliert dar. Diese Informationen können als Ent- scheidungshilfe für politische Prozesse, als Grundlage für das Umwelt-Monitoring und als Informationsgrundlage für das landwirtschaftliche Stickstoffmanagement genutzt werden. Die Ergebnisse ermöglichen die Identifikation von Hot-Spots und von unbelasteten Gebieten und erlauben Rückschlüsse auf die Ursachen der landwirtschaftlichen Stickstoffemissionen. In Kombination mit zusätzlichen geografischen, naturräumlichen Informationen lassen sich regionale Austragspotenziale abschätzen (Nitratauswaschung). The targets for groundwater quality set out in the Nitrates Directive have not yet been achieved across the board, neither in Germany as a whole nor in Rhineland-Palatinate (RP) (BMU and BMEL, 2020). In RP, 35 of the total 117 groundwater bodies were in poor chemical condition in 2019/2020, corresponding to about 40 % of the state's area (MKUEM Rheinland-Pfalz, 2022). 31 groundwater bodies are in poor chemical condition due to nitrate. Both the Water Framework Directive and the first version of the General Administrative Regulation for the Designation of Nitrate Polluted Areas (AVV GeA), which was passed in 2021, require spatially differentiated information for the planning of mitigation measures and the delineation of polluted areas. Against this background, a tool was developed that quantifies agricultural nitrogen emissions with high spatial resolution, at the municipality level and also within the municipality. The results provide detailed nitrogen budgets for the period 2016 to 2019. This information can be used as a decision support tool for policy processes, as basis for environmental monitoring, and to inform agricultural nitrogen management. The results enable the identification of pollution hot spots as well as uncontaminated areas and allow conclusions to be drawn about the causes of agricultural nitrogen emissions. In combination with additional geohydrological information, regional discharge potentials can be estimated (nitrate leaching).

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783865762610
    Other identifier:
    hdl: 10419/279527
    Series: Thünen-Report ; 112
    Subjects: Landwirtschaft; Stickstoff; Gewässerschutz; regionale Analysen; Modellierung; Rheinland-Pfalz; agriculture; nitrogen; water protection; regional analyses; modeling; Rhineland-Palatinate
    Scope: 1 Online-Ressource (160 Seiten), Illustrationen
  4. Quantifizierung aktueller und zukünftiger Nährstoffeinträge und Handlungsbedarfe für ein deutschlandweites Nährstoffmanagement - AGRUM-DE

    Ziel des Projektes war, gemeinsam mit land- und wasserwirtschaftlichen Behörden der Bundesländer ein bundesweit einheitliches, räumlich hochaufgelöstes Nährstoffmodell zu erstellen, um Informationsgrundlagen zu schaffen, welche unter anderem zur... more

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    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Ziel des Projektes war, gemeinsam mit land- und wasserwirtschaftlichen Behörden der Bundesländer ein bundesweit einheitliches, räumlich hochaufgelöstes Nährstoffmodell zu erstellen, um Informationsgrundlagen zu schaffen, welche unter anderem zur Erfüllung der Berichtspflichten der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) beitragen können. Dabei galt es, Einträge von Stickstoff und Phosphor aus der Landwirtschaft, dem Abwasserbereich und dem Luftpfad in das Grundwasser, die Oberflächengewässer und die Zuflüsse in Nord- und Ostsee bzw. den Übergabepegeln zu den Nachbarstaaten unter Berücksichtigung der jeweiligen wichtigsten Umsetzungs- und Abbauprozesse abzubilden. Der Modellverbund AGRUM-DE besteht aus dem agrarökonomischen Modell RAUMIS (betrieben am Thünen-Institut, TI) sowie den hydrologischen Modellen mGROWA-DENUZ-WEKU-MePhos (Forschungszentrum Jülich, FZJ) und dem Modell MONERIS (Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, IGB): • Mit dem Modell RAUMIS wurden vom Thünen-Institut Stickstoffbilanzen der Landwirtschaft auf Gemeindeebene berechnet sowie eine Analyse der Wirkung der novellierten Düngeverordnung (DüV) zur Erreichung der Bewirtschaftungsziele für Grundwasser, Binnengewässer und Küstengewässer erstellt. • Mit den Modellen mGROWA-WEKU-DENUZ-MEPhos des Forschungszentrums Jülich wurden der Wasserhaushalt und die diffusen Nährstoffeinträge ins Grundwasser und die Oberflächengewässer getrennt nach den wichtigsten Eintragspfaden ermittelt. Die Modellrechnungen wurden für die gesamte Landesfläche Deutschlands in einem Raster von 100 m × 100 m durchgeführt. • Mit dem Modell MONERIS wurden vom IGB in Berlin schwerpunktmäßig N- und P-Einträge aus Punktquellen und urbanen Systemen in die Oberflächengewässer auf Gemeindeebene sowie die Retention (Rückhalt und Abbau) von N- und P-Verbindungen in Oberflächengewässern auf Teileinzugsgebietsebene berechnet. Durch eine Ist-Zustandsanalyse wurden zunächst die unterschiedliche Herkunft und die Höhe der Nährstoff-Einträge bestimmt. Dadurch konnte eine räumliche Identifizierung von Belastungsschwerpunkten und damit von prioritären Bereichen für die Maßnahmendurchführung vorgenommen werden. Hierauf aufbauend wurden der regionale N- und P-Handlungsbedarf zur Erreichung der Schutzziele für das Grundwasser und die Oberflächengewässer zur Erreichung der Meeresschutzziele ermittelt sowie die Auswirkungen der novellierten Düngeverordnung auf den Nährstoffeintrag analysiert. Das Projekt wurde von einem Projektbeirat aus rund 50 land- und wasserwirtschaftlichen Expert*innen der Länder begleitet, in welchem sämtliche Projektschritte – von der Festlegung der Datengrundlage bis hin zur Darstellung der Ergebnisse – detailliert vorgestellt, diskutiert und abgestimmt wurden... The aim of the project was to create a nationwide, uniform, spatially high-resolution nutrient model together with agricultural and water management authorities of the federal states in order to create information bases that can contribute to fulfilling the reporting obligations of the Water Framework Directive (WFD), among other things. The aim was to map inputs of nitrogen and phosphorus from agriculture, the wastewater sector and the air pathway into groundwater, surface waters and the tributaries in the North Sea and Baltic Sea or the transfer levels to neighbouring countries, taking into account the respective most important conversion and degradation processes. The AGRUM-DE model network consists of the agricultural-economic model RAUMIS (operated at the Thünen Institute) and the hydrological models mGROWA-DENUZ-WEKU-MePhos (Jülich Research Centre, FZJ) and the model MONERIS (Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries, IGB): • Using the RAUMIS model, the Thünen Institute calculated nitrogen balances of agriculture on municipal areas and an analysis of the effect of the amended Fertiliser Ordinance (DüV) on achieving the management objectives for groundwater, inland waters and coastal waters. • Using the mGROWA-WEKU-DENUZ-MEPhos models of the Jülich Research Centre, the water balance and diffuse nutrient inputs into groundwater and surface waters were determined separately according to the most important input pathways. The model calculations were carried out for the entire area of Germany in a grid of 100 m × 100 m. • The MONERIS model was developed and applied by the IGB in Berlin to calculate N and P inputs from point sources and urban systems into surface waters at the municipal level and the retention and degradation of N and P compounds in surface waters at the sub-basin level. Through an as-is analysis, the different origins and levels of nutrient inputs were first determined. This made it possible to spatially identify pollution hot-spots and thus priority areas for the implementation of measures. Based on this, the regional N and P action requirement to achieve the protection goals for groundwater and surface waters to achieve the marine protection goals was determined and the effects of the amended Fertiliser Ordinance on nutrient inputs were analyzed. The project was accompanied by a working group of around 50 experts from the federal states in the field of agriculture and water management, in which all project steps – from the definition of the data basis to the presentation of the results – were presented, discussed and agreed in detail...

     

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  5. Dynamik und räumliche Muster forstlicher Standorte in Deutschland
    Ergebnisse der Bodenzustandserhebung im Wald 2006 bis 2008
    Contributor: Wellbrock, Nicole (HerausgeberIn); Bolte, Andreas (HerausgeberIn); Flessa, Heinz (HerausgeberIn)
    Published: 2016
    Publisher:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Braunschweig

    Der Zustand der Waldböden hat begonnen, sich seit der ersten Bodenzustandserhebung (BZE I) in den 1990er Jahren langsam zu erholen. Ursache hierfür ist in erster Linie die Minderung der atmosphärischen Einträge insbesondere von Schwefel (S) und Blei... more

    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Behördenbibliotheken
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    Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Behördenbibliotheken
    J 3229 (R 43) (Online)
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 417 (43)
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Der Zustand der Waldböden hat begonnen, sich seit der ersten Bodenzustandserhebung (BZE I) in den 1990er Jahren langsam zu erholen. Ursache hierfür ist in erster Linie die Minderung der atmosphärischen Einträge insbesondere von Schwefel (S) und Blei (Pb) im Rahmen der grenzüberschreitenden Maßnahmen zur Luftreinhaltung. Zudem sind viele Böden aus Gründen des Bodenschutzes gekalkt worden und in den letzten 20 Jahren hat ein Umbau von Nadelwald-Reinbeständen zu Laub- und Mischbeständen stattgefunden. Beide Maßnahmen haben ebenfalls insgesamt positive Wirkungen auf den Waldboden. Basis für die Auswertungen der BZE waren deutschlandweit 1.900 Inventurpunkte. Die Außenaufnahmen der zweiten Bodenzustandserhebung (BZE II) fand von 2006 bis 2008, die Analytik von 2009 bis 2010 statt. [...]

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Wellbrock, Nicole (HerausgeberIn); Bolte, Andreas (HerausgeberIn); Flessa, Heinz (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783865761613
    Other identifier:
    hdl: 10419/146940
    Series: Thünen Report ; 43
    Subjects: Waldbau; Waldboden; Luftverunreinigender Stoff; Stickstoff; Bodenversauerung;
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 557 Seiten), Illustrationen
  6. Vergleich der Daten der LUCAS 2015-Inventur und der zweiten Bodenzustandserhebung im Wald
    Untersuchungen zur Vergleichbarkeit und Repräsentanz zweier bodenkundlicher Inventuren in Deutschland = Comparison of the LUCAS 2015 inventory with the second National Forest Soil Inventory : comparability and representativeness of two soil inventories conducted in Germany
    Published: 2022
    Publisher:  Johann-Heinrich-von-Thünen-Institut, Braunschweig

    Die Produktivität von Waldökosystemen wird durch die Bereitstellung von Nährstoffen und Wasser gewährleistet. Somit ist das Wissen über die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Böden essentiell sowohl zur Beurteilung des Bodenzustands als... more

    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 417
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    Die Produktivität von Waldökosystemen wird durch die Bereitstellung von Nährstoffen und Wasser gewährleistet. Somit ist das Wissen über die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Böden essentiell sowohl zur Beurteilung des Bodenzustands als auch der Güte des Waldstandorts. Hierfür können Daten aus zwei bundesweiten Bodenzustandserhebung im Wald (BZE-Wald) von über 1.800 Probepunkten eines 8 x 8 km-Grundrasters herangezogen werden. Die Erhebungen fanden zwischen 1986 bis 1994 (BZE I-Wald) und 2006 bis 2008 (BZE II-Wald) nach einheitlichem Aufnahmeverfahren statt. Das LUCAS-Projekts zielt auf die Erstellung eines harmonisierten Datensatz zur Landbedeckung und Landnutzung innerhalb der Europäischen Union (EU). Das Europäische Datenzentrum (ESDAC) stellt 265.000 georeferenzierte Punkte auf einem 2 x 2 km-Raster bereit, die jeweils in den Jahren 2009 und 2015 an 10 % der Punkte am gleichen Standort beprobt wurden. Angesichts von zwei parallellaufender Bodeninventuren stellt sich die Frage einer potentiellen Verknüpfung miteinander. In dieser Studie werden die LUCAS-Bodendaten der Inventur des Jahres 2015 mit den entsprechenden bundesweiten BZE-Daten verglichen und auf ihre Repräsentativität überprüft. Um eine flächengewichtete Hochrechnung für Deutschland zu ermöglichen, erfolgte eine Zordnung der Inventurpunkte des LUCAS-Programms anhand ihrer Koordinaten zu den bei der bundesweiten BZE-Auswertung verwendeten 16 BZE-Substratklassen. Alle Klassen wurden hinsichtlich signifikanter und systematischer Unterschiede zwischen beiden Inventuren überprüft. Darüber hinaus wurden die BZE-Daten dahingehend evaluiert, inwieweit die ausschließlich im LUCAS Programm verwendete Tiefenstufe 0-20 cm im Vergleich zum Mineralboden bis in 90 cm Tiefe und der Humusauflage bei der Berechnung von Vorräten zukommt. Der Vergleich der bodenchemischen Kennwerte ergab deutliche Unterschiede zwischen den Inventuren. Sowohl die pH(H2O)-Werte als auch die C/N-Verhältnisse waren bei LUCAS 2015 niedriger, die Konzentrationen von C und N jedoch höher als bei der BZE II. Die Vorräte an Kohlenstoff und Sticksoff weisen noch größere Abweichungen gegenüber der BZE II aufgrund der Unsicherheiten bei der Ableitung von Trockenrohdichten aus Kartenmaterial auf. Im Gegensatz dazu erfolgte durch die BZE II eine volumenbezogene Beprobung an fast allen Standorten. Eine Ableitung von Trockenrohdichten aus Kartenmaterial führt bei der LUCAS-Inventur zu einer hohen Unsicherheit der Ergebnisse und zu einer Überschätzung von Vorratsänderungen. Die höheren Kohlenstoff- und Stickstoffkonzentrationen bei der LUCAS-Inventur könnte an einer unzureichend genauen Trennung der organischen Auflage vom Mineralboden liegen, da dieser durch Bestandteile der Auflage aufkonzentriert würde. Während der Erhebung der BZE-Wald wurde explizit auf die systematische Trennung beider Kompartimente geachtet. Weiterhin steht die Anzahl der beprobten LUCAS-Waldpunkte im Missverhältnis zur Waldfläche, da in Nord- und Süddeutschland zu wenig Probepunkte vorkamen. Allerdings sind die Waldanteile der LUCAS-Gesamtinventur mit denen der dritten Bundeswaldinventur vergleichbar. Die Stichprobengröße von LUCAS 2015 umfasst etwa 25 % der BZE II-Stichprobe. Hierdurch sind einige Substrattypen nur unzureichend belegt, weshalb zum einen wesentliche Bodeneigenschaften unberücksichtigt blieben und andererseits eine flächengewichtete Hochrechnung erschwert werden würde. Infolge der geringeren Stichprobe weichen die bodenchemischen Kennwerte der einzelnen Substratgruppen zwischen den Messnetzen ab. Außerdem erhöhen sich die Unsicherheiten durch die Reduzierung der Stichprobe. Somit ließen sich Bodenveränderungen bei einer Wiederholungsinventur schwerer detektieren. Die Daten aus den Bodeninventuren sind für die Treibhausgasberichterstattung relevant, da Kohlenstoffvorräten für die organische Auflage und für den Mineralboden bis zu einer Tiefe von mindestens 30 cm zu berichten sind. Im Mittel werden nach den Daten der BZE II 16 % des bis 90 cm Tiefe vorkommenden Kohlenstoffs in der Auflage gespeichert, wobei diese mit der LUCAS-Inventur nicht beprobt wurde. Der in der organischen Auflage gebundene Kohlenstoff ist vulnerabel gegenüber Klima- und Umwelteinflüssen, so dass eine Auswertung diesbezüglich nicht möglich ist. Weiterhin wurde bei LUCAS 2015 nur die oberen 20 cm des Mineralbodens beprobt und damit lediglich 42 % des bei der BZE II abgeschätzten Kohlenstoffs erfasst. Durch das Fehlen der Auflage und die geringere Tiefe sind die Daten aus LUCAS 2015 nur eingeschränkt für die Treibhausgasberichterstattung nutzbar. Aufgrund einer geringeren Repräsentativität sowie größeren Unsicherheiten und Diskrepanzen von LUCAS 2015 gegenüber der BZE im Wald würde eine Vereinigung beider Datensätze keine zusätzlichen Synergien erzeugen. The productivity of forest ecosystems depends on the supply of both nutrients and water by soils. Therefore, the knowledge of the chemical and physical soil properties is crucial for assessing the soil condition as well as the quality of forest sites. For this purpose, data are available from two nationwide Forest Soil Inventories (NFSI) on more than 1,800 sample plots of an 8 x 8 km grid. The inventories were conducted between 1986 and 1994 (NFSI I) and 2006 and 2009 (NFSI II) in accordance with harmonized surveying techniques. The LUCAS Project aims at the development of a harmonized dataset on land cover and land use within the European Union (EU). Approximately 265.000 georeferenced plots on a 2 x 2 km grid were available from the European Soil Data Centre (ESDAC). Soil samples were taken in 2009 and in 2015 at approximately 10 % of these plots at the same locations. Considering two almost parallel running soil inventories, questions have arisen to their potential links to one another. In this study, the LUCAS soil data from the 2015 inventory were compared with the corresponding NFSI II data and reviewed under the aspect of representativeness. In order to enable an area weighted estimation for Germany the plots of the LUCAS program were attributed to the same 16 soil parent material groups used in the German NFSI data using geographical coordinates. All classes were tested for significant and systematic differences between the inventories. To quantify C stocks, it is important to compare the depth level 0-20 cm of the LUCAS program to Germanies NFSI sampling scheme, where data available for the organic layer and the mineral soil down to 90 cm. The comparison of various chemical soil parameters showed clear differences between the inventories. The pH(H2O) and the C/N ratio derived from LUCAS 2015 was lower while carbon (C) and nitrogen (N) concentrations were higher compared to the NFSI II. The C and N stocks deviate even more from the NFSI II due to uncertainties in the estimation of bulk densities derived from maps. By contrast Germany’s NFSI, were volume-based sampling was obligatory for almost all plots. As a result, fine earth stock estimates from map derived bulk densities could result in highly uncertain and overestimated stocks change rates. Higher C and N concentrations of the LUCAS inventory could be attributed to an insufficient separation of the organic layer from the mineral soil because if the separation is not practiced carefully, residues of the organic layer can contaminate the mineral soil sample and cause significant higher concentrations. The soil sampling of the NFSI focused explicitly of the systematic separation of both compartments. The number of the sampled forest plots of LUCAS 2015 showed a lack of representativeness because in the northern and southern parts of Germany an insufficient number of plots were sampled. Nevertheless, the proportion of the forest area of the total LUCAS inventory is comparable with Germany’s Third National Forest Inventory. The selected LUCAS 2015 samples comprise 25 % of the NFSI II plots which results in an insufficient coverage of various soil groups. This means that soil properties remain unconsidered and that the area-weighted extrapolation could become more difficult. Chemical soil parameter within in individual substrate groups differed between the sampling grids due to the smaller sample of LUCAS 2015 compared to the NFSI II. Moreover, the reduction of sampling plots results in an increase of uncertainties. Thus, the detection of changes in soil conditions could be more difficult in respect to repeated sampling. Soil inventory data are of importance in greenhouse gas reporting because C stocks the organic layer and the mineral soil down to 90 cm must be reported. The analysis of the NFSI II revealed that the organic layer comprises 16 % of the C stored in the entire soil profile. The organic layer was not sampled in the LUCAS inventory. Nevertheless, changes in C stored in the organic layer is vulnerable to impacts of climate and other environmental and anthropogenic variables but the effects cannot be considered with LUCAS 2015. Due to the LUCAS 2015 mineral soil sampling depth down to 20 cm only 42 % of the stored C was detected in the entire soil profile. Therefore, data based on LUCAS 2015 are insufficiently qualified for the greenhouse gas reporting due to the lack of a sampled organic layer and the limitation to the sampling depth of 20 cm. Compared to Germany’s NFSI, the results based on the LUCAS inventory revealed a smaller representativity and were associated with larger uncertainties as well as discrepancies. Consequently, the union of both data sets will not result in additional synergies.

     

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  7. Fertilizer use and risk
    new evidence from Sub-Saharan Africa
    Published: November 2021
    Publisher:  Toulouse School of Economics, [Toulouse]

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    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
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    German Institute for Global and Area Studies, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Series: Working papers / Toulouse School of Economics ; no 1266
    Subjects: Stickstoffdünger; Maisanbau; Risikopräferenz; Burkina Faso; Subsahara-Afrika; Landwirtschaft; Agrarprodukt; Mais; Stickstoff
    Scope: 1 Online-Ressource (42 Seiten), Illustrationen, Diagramme
    Notes:

    Literaturverzeichnis, Literaturhinweise, Annex, Tabellen