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  1. Verdrängen und Erinnern im Theater
    Bürgerkrieg und Diktatur im spanischen Drama nach 1975
    Published: [2023]; © 2023
    Publisher:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Kennzeichnend für den Postfranquismus war eine erinnerungskulturelle Paradoxie, die sich durch das politisch-institutionelle Verdrängen des für die Menschen Unvergesslichen auszeichnete. Der Übergang zwischen Diktatur und Demokratie charakterisierte... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Kennzeichnend für den Postfranquismus war eine erinnerungskulturelle Paradoxie, die sich durch das politisch-institutionelle Verdrängen des für die Menschen Unvergesslichen auszeichnete. Der Übergang zwischen Diktatur und Demokratie charakterisierte sich durch eine offizielle Rhetorik des Neuanfangs, des Konsenses und der Versöhnung, die Erinnerungen an Bürgerkrieg und franquistische Repression als Gefahr für die politische Konsolidierung Spaniens betrachtete und traumatischen Erfahrungen kaum diskursiven Raum gewährte. Die Studie untersucht, inwiefern diese Diskrepanz zwischen gemachter Erfahrung und unerfüllter memorialer Erwartung strukturgebend auf das Werk der Theatermacher José Sanchis Sinisterra, José Luis Alonso de Santos und Ignacio Amestoy Egiguren wirkte. Diese gehörten zu einer Gruppe von Dramatiker:innen, die den Franquismus erlebten und sich nach dem Tod Francos in der Rolle der Neuerer der spanischen Bühne wiederfanden. In ihren Dramen und Inszenierungen reagierten sie auf den pacto de silencio. Dabei changierten sie zwischen der mimetischen Darstellung von Vergangenem und performativen Akten des gemeinsamen Erinnerns, um erinnerungskulturelle Leerstellen abzubilden und das Theater zugleich zu einem wirkmächtigen Medium des kulturellen Gedächtnisses werden zu lassen.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823395072; 9783823303077
    Other identifier:
    9783823395072
    RVK Categories: IP 1840 ; IP 2300
    Series: Orbis Romanicvs ; Volumen 18
    Subjects: Erinnerungskultur; memoria; Theater; Kulturelles Gedächtnis; transición; Franquismus; Franco-Diktatur; Konsolidierung; Bürgerkrieg; Repression; Dialektik; Akt; Diktatur; Drama; Präsentation; Bühne; Versöhnung; Rhetorik; Publikum; Theatermacher; Sinisterra; Nicht-Erinnern; Postfranquismu
    Scope: 1 Online-Ressource (445 Seiten)
  2. Verdrängen und Erinnern im Theater
    Bürgerkrieg und Diktatur im spanischen Drama nach 1975
    Published: 2023
    Publisher:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Kennzeichnend für den Postfranquismus war eine erinnerungskulturelle Paradoxie, die sich durch das politisch-institutionelle Verdrängen des für die Menschen Unvergesslichen auszeichnete. Der Übergang zwischen Diktatur und Demokratie charakterisierte... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Kennzeichnend für den Postfranquismus war eine erinnerungskulturelle Paradoxie, die sich durch das politisch-institutionelle Verdrängen des für die Menschen Unvergesslichen auszeichnete. Der Übergang zwischen Diktatur und Demokratie charakterisierte sich durch eine offizielle Rhetorik des Neuanfangs, des Konsenses und der Versöhnung, die Erinnerungen an Bürgerkrieg und franquistische Repression als Gefahr für die politische Konsolidierung Spaniens betrachtete und traumatischen Erfahrungen kaum diskursiven Raum gewährte. Die Studie untersucht, inwiefern diese Diskrepanz zwischen gemachter Erfahrung und unerfüllter memorialer Erwartung strukturgebend auf das Werk der Theatermacher José Sanchis Sinisterra, José Luis Alonso de Santos und Ignacio Amestoy Egiguren wirkte. Diese gehörten zu einer Gruppe von Dramatiker:innen, die den Franquismus erlebten und sich nach dem Tod Francos in der Rolle der Neuerer der spanischen Bühne wiederfanden. In ihren Dramen und Inszenierungen reagierten sie auf den pacto de silencio. Dabei changierten sie zwischen der mimetischen Darstellung von Vergangenem und performativen Akten des gemeinsamen Erinnerns, um erinnerungskulturelle Leerstellen abzubilden und das Theater zugleich zu einem wirkmächtigen Medium des kulturellen Gedächtnisses werden zu lassen.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823303077
    Other identifier:
    9783823303077
    Edition: 1. Auflage
    Series: Orbis Romanicus ; 18
    Subjects: Erinnerungskultur; memoria; Theater; Kulturelles Gedächtnis; transición; Franquismus; Franco-Diktatur; Konsolidierung; Bürgerkrieg; Repression; Dialektik; Akt; Diktatur; Drama; Präsentation; Bühne; Versöhnung; Rhetorik; Publikum; Theatermacher; Sinisterra; Nicht-Erinnern; Postfranquismus
    Scope: 1 Online-Ressource (445 S.)
  3. Verdrängen und Erinnern im Theater
    Bürgerkrieg und Diktatur im spanischen Drama nach 1975
    Published: 2023
    Publisher:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Kennzeichnend für den Postfranquismus war eine erinnerungskulturelle Paradoxie, die sich durch das politisch-institutionelle Verdrängen des für die Menschen Unvergesslichen auszeichnete. Der Übergang zwischen Diktatur und Demokratie charakterisierte... more

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    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Kennzeichnend für den Postfranquismus war eine erinnerungskulturelle Paradoxie, die sich durch das politisch-institutionelle Verdrängen des für die Menschen Unvergesslichen auszeichnete. Der Übergang zwischen Diktatur und Demokratie charakterisierte sich durch eine offizielle Rhetorik des Neuanfangs, des Konsenses und der Versöhnung, die Erinnerungen an Bürgerkrieg und franquistische Repression als Gefahr für die politische Konsolidierung Spaniens betrachtete und traumatischen Erfahrungen kaum diskursiven Raum gewährte. Die Studie untersucht, inwiefern diese Diskrepanz zwischen gemachter Erfahrung und unerfüllter memorialer Erwartung strukturgebend auf das Werk der Theatermacher José Sanchis Sinisterra, José Luis Alonso de Santos und Ignacio Amestoy Egiguren wirkte. Diese gehörten zu einer Gruppe von Dramatiker:innen, die den Franquismus erlebten und sich nach dem Tod Francos in der Rolle der Neuerer der spanischen Bühne wiederfanden. In ihren Dramen und Inszenierungen reagierten sie auf den pacto de silencio. Dabei changierten sie zwischen der mimetischen Darstellung von Vergangenem und performativen Akten des gemeinsamen Erinnerns, um erinnerungskulturelle Leerstellen abzubilden und das Theater zugleich zu einem wirkmächtigen Medium des kulturellen Gedächtnisses werden zu lassen.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823395072
    Other identifier:
    9783823395072
    Edition: 1. Auflage
    Series: Orbis Romanicus ; 18
    Subjects: Erinnerungskultur; memoria; Theater; Kulturelles Gedächtnis; transición; Franquismus; Franco-Diktatur; Konsolidierung; Bürgerkrieg; Repression; Dialektik; Akt; Diktatur; Drama; Präsentation; Bühne; Versöhnung; Rhetorik; Publikum; Theatermacher; Sinisterra; Nicht-Erinnern; Postfranquismus
    Scope: 1 Online-Ressource (445 S.)
  4. Verdrängen und Erinnern im Theater
    Bürgerkrieg und Diktatur im spanischen Drama nach 1975
    Published: [2023]; © 2023
    Publisher:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Kennzeichnend für den Postfranquismus war eine erinnerungskulturelle Paradoxie, die sich durch das politisch-institutionelle Verdrängen des für die Menschen Unvergesslichen auszeichnete. Der Übergang zwischen Diktatur und Demokratie charakterisierte... more

    Access:
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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Kennzeichnend für den Postfranquismus war eine erinnerungskulturelle Paradoxie, die sich durch das politisch-institutionelle Verdrängen des für die Menschen Unvergesslichen auszeichnete. Der Übergang zwischen Diktatur und Demokratie charakterisierte sich durch eine offizielle Rhetorik des Neuanfangs, des Konsenses und der Versöhnung, die Erinnerungen an Bürgerkrieg und franquistische Repression als Gefahr für die politische Konsolidierung Spaniens betrachtete und traumatischen Erfahrungen kaum diskursiven Raum gewährte. Die Studie untersucht, inwiefern diese Diskrepanz zwischen gemachter Erfahrung und unerfüllter memorialer Erwartung strukturgebend auf das Werk der Theatermacher José Sanchis Sinisterra, José Luis Alonso de Santos und Ignacio Amestoy Egiguren wirkte. Diese gehörten zu einer Gruppe von Dramatiker:innen, die den Franquismus erlebten und sich nach dem Tod Francos in der Rolle der Neuerer der spanischen Bühne wiederfanden. In ihren Dramen und Inszenierungen reagierten sie auf den pacto de silencio. Dabei changierten sie zwischen der mimetischen Darstellung von Vergangenem und performativen Akten des gemeinsamen Erinnerns, um erinnerungskulturelle Leerstellen abzubilden und das Theater zugleich zu einem wirkmächtigen Medium des kulturellen Gedächtnisses werden zu lassen.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823395072; 9783823303077
    Other identifier:
    9783823395072
    RVK Categories: IP 1840 ; IP 2300
    Series: Orbis Romanicvs ; Volumen 18
    Subjects: Erinnerungskultur; memoria; Theater; Kulturelles Gedächtnis; transición; Franquismus; Franco-Diktatur; Konsolidierung; Bürgerkrieg; Repression; Dialektik; Akt; Diktatur; Drama; Präsentation; Bühne; Versöhnung; Rhetorik; Publikum; Theatermacher; Sinisterra; Nicht-Erinnern; Postfranquismu
    Scope: 1 Online-Ressource (445 Seiten)