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  1. Goethe-Motive auf Postkarten : eine Dokumentation ; Gedichte ; illustriert von E. Schütz
    Published: 2009

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Schütz; E.
    Rights:

    kostenfrei

  2. Philosophisch-phänomenologische Schriften 1
    Published: 2009
    Publisher:  Herbert von Halem, Köln

    Band III.1 der Alfred Schütz Werkausgabe enthält philosophische Texte, die Schütz’ Auseinandersetzung mit Edmund Husserl gelten und zugleich den Hintergrund für seinen Entwurf einer mundanen Phänomenologie darstellen.Die Aufsätze, Rezensionen und... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Muthesius-Kunsthochschule, Zentrale Hochschulbibliothek
    E-Book
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Band III.1 der Alfred Schütz Werkausgabe enthält philosophische Texte, die Schütz’ Auseinandersetzung mit Edmund Husserl gelten und zugleich den Hintergrund für seinen Entwurf einer mundanen Phänomenologie darstellen.Die Aufsätze, Rezensionen und unpublizierte Notizen zeigen die Entwicklung von Schütz´ Kritik an der Phänomenologie Edmund Husserls. Diese lebenslange und zunehmend kritische Auseinandersetzung wird am besten durch Zitate aus der Schütz´schen Korrespondenz charakterisiert.Zu der Zeit des »Sinnhaften Aufbau« schreibt Alfred Schütz über seine Husserl-Lektüre an Felix Kaufmann: »Mein Gesamteindruck: hier wird eine philosophische Leistung vollzogen, deren Bedeutung in der europäischen Geistesgeschichte noch gar nicht gewürdigt werden kann. [...] Mir persönlich geht es wie Wilhelm Meister am Ende der Lehrjahre: Er kommt zur Gesellschaft vom Turm und man überreicht ihm eine Schrift, in der alles aufgezeichnet und gelöst ist, was ihn bedrückt.« (Brief an Kaufmann, 20.6.1932) Doch selbst in dieser Phase behält Schütz trotz seiner Begeisterung seinen typisch selektiven und kritischen Umgang mit Theorien bei, der schließlich im Lauf einer intensiven Auseinandersetzung zu einer wachsenden Ablehnung der transzendentalen Phänomenologie führt. Diese manifestiert sich in seinem Spätwerk in den beiden berühmten Aufsätzen »Das Problem der transzendentalen Intersubjektivität bei Husserl« und »Typus und Eidos in Husserls Spätphilosophie«. Am Ende seines Lebens meint er dann: »Vielleicht bin ich in besonders kritischer Stimmung, aber jeder Versuch einer Klärung der Grundbegriffe der Husserl´schen Philosophie zeigt die Unhaltbarkeit der Konstruktion.« (Brief an Gurwitsch, 3.2.1959)Zwischen diesen beiden extremen Urteilen steht eine Anzahl von Texten, die einerseits einer Verbreitung der Phänomenologie gewidmet sind, andererseits aber auch die wachsende Kritik daran deutlich machen und den Weg zu Schütz’ eigener Theorie der Lebenswelt und ihrer anthropologischen Fundierung markieren.Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter www.uvk.de/asw/Veranstaltungshinweis:Vom 14. bis 16. Mai 2009 findet an der Universität Konstanz die Konferenz »Phenomenology, Social Sciences and the Arts« statt. Zum 50. Todestag von Alfred Schütz

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Sebald, Gerd (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783744517577
    Other identifier:
    9783744517577
    RVK Categories: MR 4000 ; MQ 3755
    Series: Alfred Schütz Werkausgabe ; III.1
    Subjects: Phänomenologie; Phänomenologische Soziologie; Theorie der Lebenswelt; Transzendentale Phänomenologie; Husserl; Edmund; Schütz; Alfred
    Scope: 1 Online-Ressource
  3. Qualitative Forschung als strenge Wissenschaft?
    Zur Rezeption der Phänomenologie Husserls in der Methodenliteratur
    Published: 2014
    Publisher:  Herbert von Halem Verlag, Köln

    Andrea Ploder zeichnet in ihrer Arbeit systematisch die verschiedenen Wege der Husserl-Rezeption in der Methodenliteratur nach, unterscheidet verschiedene Rezeptionsweisen und prüft ihr Verhältnis zu den Schriften Husserls. Sie leistet damit einen... more

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Andrea Ploder zeichnet in ihrer Arbeit systematisch die verschiedenen Wege der Husserl-Rezeption in der Methodenliteratur nach, unterscheidet verschiedene Rezeptionsweisen und prüft ihr Verhältnis zu den Schriften Husserls. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Methodengeschichte und zur methodologischen Grundlagendebatte der qualitativen Sozialforschung. Aus Sicht der philosophischen Husserl-Forschung ist es ein spannendes Fallbeispiel für Probleme und Potenziale einer Rezeption der Phänomenologie in den Einzelwissenschaften. Auf den ersten Blick hat die Phänomenologie Edmund Husserls mit der qualitativen Sozialforschung wenig gemeinsam: Husserl will die VorausSetzungen wissenschaftlicher Erkenntnis freilegen, keine konkreten Sinnzusammenhänge rekonstruieren. Auf Umwegen hat er die deutschsprachige qualitative Sozialforschung dennoch nachhaltig beeinflusst, wie die vorliegende AuseinanderSetzung deutlich macht. Aber wie sehen diese Umwege aus? Wer sind die zentralen Vermittlungsfiguren? Welche Teile des Husserl'schen Denkens wurden rezipiert und welche Veränderungen haben sie im Zuge der Rezeption erfahren? Die dem Buch zugrundeliegende Arbeit wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie als eine der vier besten soziologischen Abschlussarbeiten des Jahres 2012 ausgezeichnet. Die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz hat sie mit einem Förderungsstipendium unterstützt und 2012 als eine der besten Arbeiten des Jahres prämiert

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  4. Qualitative Forschung als strenge Wissenschaft?
    zur Rezeption der Phänomenologie Husserls in der Methodenliteratur
    Published: [2014]; © 2014
    Publisher:  UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz

    Andrea Ploder zeichnet in ihrer Arbeit systematisch die verschiedenen Wege der Husserl-Rezeption in der Methodenliteratur nach, unterscheidet verschiedene Rezeptionsweisen und prüft ihr Verhältnis zu den Schriften Husserls. Sie leistet damit einen... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Andrea Ploder zeichnet in ihrer Arbeit systematisch die verschiedenen Wege der Husserl-Rezeption in der Methodenliteratur nach, unterscheidet verschiedene Rezeptionsweisen und prüft ihr Verhältnis zu den Schriften Husserls. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Methodengeschichte und zur methodologischen Grundlagendebatte der qualitativen Sozialforschung. Aus Sicht der philosophischen Husserl-Forschung ist es ein spannendes Fallbeispiel für Probleme und Potenziale einer Rezeption der Phänomenologie in den Einzelwissenschaften. Auf den ersten Blick hat die Phänomenologie Edmund Husserls mit der qualitativen Sozialforschung wenig gemeinsam: Husserl will die VorausSetzungen wissenschaftlicher Erkenntnis freilegen, keine konkreten Sinnzusammenhänge rekonstruieren. Auf Umwegen hat er die deutschsprachige qualitative Sozialforschung dennoch nachhaltig beeinflusst, wie die vorliegende AuseinanderSetzung deutlich macht. Aber wie sehen diese Umwege aus? Wer sind die zentralen Vermittlungsfiguren? Welche Teile des Husserl‘schen Denkens wurden rezipiert und welche Veränderungen haben sie im Zuge der Rezeption erfahren? Die dem Buch zugrundeliegende Arbeit wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie als eine der vier besten soziologischen Abschlussarbeiten des Jahres 2012 ausgezeichnet. Die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz hat sie mit einem Förderungsstipendium unterstützt und 2012 als eine der besten Arbeiten des Jahres prämiert.

     

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  5. Qualitative Forschung als strenge Wissenschaft?
    Zur Rezeption der Phänomenologie Husserls in der Methodenliteratur
    Published: 2014
    Publisher:  Herbert von Halem Verlag, Köln

    Andrea Ploder zeichnet in ihrer Arbeit systematisch die verschiedenen Wege der Husserl-Rezeption in der Methodenliteratur nach, unterscheidet verschiedene Rezeptionsweisen und prüft ihr Verhältnis zu den Schriften Husserls. Sie leistet damit einen... more

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
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    Andrea Ploder zeichnet in ihrer Arbeit systematisch die verschiedenen Wege der Husserl-Rezeption in der Methodenliteratur nach, unterscheidet verschiedene Rezeptionsweisen und prüft ihr Verhältnis zu den Schriften Husserls. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Methodengeschichte und zur methodologischen Grundlagendebatte der qualitativen Sozialforschung. Aus Sicht der philosophischen Husserl-Forschung ist es ein spannendes Fallbeispiel für Probleme und Potenziale einer Rezeption der Phänomenologie in den Einzelwissenschaften. Auf den ersten Blick hat die Phänomenologie Edmund Husserls mit der qualitativen Sozialforschung wenig gemeinsam: Husserl will die VorausSetzungen wissenschaftlicher Erkenntnis freilegen, keine konkreten Sinnzusammenhänge rekonstruieren. Auf Umwegen hat er die deutschsprachige qualitative Sozialforschung dennoch nachhaltig beeinflusst, wie die vorliegende AuseinanderSetzung deutlich macht. Aber wie sehen diese Umwege aus? Wer sind die zentralen Vermittlungsfiguren? Welche Teile des Husserl'schen Denkens wurden rezipiert und welche Veränderungen haben sie im Zuge der Rezeption erfahren? Die dem Buch zugrundeliegende Arbeit wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie als eine der vier besten soziologischen Abschlussarbeiten des Jahres 2012 ausgezeichnet. Die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz hat sie mit einem Förderungsstipendium unterstützt und 2012 als eine der besten Arbeiten des Jahres prämiert

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  6. Spuren von Heinrich Schütz in Drucken seiner Zeit
    Published: 2009

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Hochschule für Musik Freiburg, Bibliothek
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    Bibliotheks- und Medienzentrum der Nordkirche
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Musikhochschule Lübeck, Bibliothek
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    Hochschule für Musik Franz Liszt, Hochschulbibliothek
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: In: Schütz-Jahrbuch; Kassel : Bärenreiter, 1979; 31(2009), Seite 165-170

    Subjects: Schütz, Heinrich; Schütz; Dedikation; Geschichte;
  7. Qualitative Forschung als strenge Wissenschaft?
    zur Rezeption der Phänomenologie Husserls in der Methodenliteratur
    Published: [2014]; © 2014
    Publisher:  UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz

    Andrea Ploder zeichnet in ihrer Arbeit systematisch die verschiedenen Wege der Husserl-Rezeption in der Methodenliteratur nach, unterscheidet verschiedene Rezeptionsweisen und prüft ihr Verhältnis zu den Schriften Husserls. Sie leistet damit einen... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Vechta
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Andrea Ploder zeichnet in ihrer Arbeit systematisch die verschiedenen Wege der Husserl-Rezeption in der Methodenliteratur nach, unterscheidet verschiedene Rezeptionsweisen und prüft ihr Verhältnis zu den Schriften Husserls. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Methodengeschichte und zur methodologischen Grundlagendebatte der qualitativen Sozialforschung. Aus Sicht der philosophischen Husserl-Forschung ist es ein spannendes Fallbeispiel für Probleme und Potenziale einer Rezeption der Phänomenologie in den Einzelwissenschaften. Auf den ersten Blick hat die Phänomenologie Edmund Husserls mit der qualitativen Sozialforschung wenig gemeinsam: Husserl will die VorausSetzungen wissenschaftlicher Erkenntnis freilegen, keine konkreten Sinnzusammenhänge rekonstruieren. Auf Umwegen hat er die deutschsprachige qualitative Sozialforschung dennoch nachhaltig beeinflusst, wie die vorliegende AuseinanderSetzung deutlich macht. Aber wie sehen diese Umwege aus? Wer sind die zentralen Vermittlungsfiguren? Welche Teile des Husserl‘schen Denkens wurden rezipiert und welche Veränderungen haben sie im Zuge der Rezeption erfahren? Die dem Buch zugrundeliegende Arbeit wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie als eine der vier besten soziologischen Abschlussarbeiten des Jahres 2012 ausgezeichnet. Die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz hat sie mit einem Förderungsstipendium unterstützt und 2012 als eine der besten Arbeiten des Jahres prämiert.

     

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  8. "Wie die Sonne unter den Planeten ." Poeterey und Musik in Günter Grass' Erzählung 'Das Treffen in Telgte'
    Published: 2022

    Zwar gibt sich Günter Grass' "Treffen in Telgte" ausschließlich als ein Poetentreffen und hat den Blick der Leser nahezu ausschließlich auf die Poetenfiguren, ihre Diskussionen und die Analogie zur Gruppe 47 gelenkt – geheimes Zentralgestirn aber, um... more

     

    Zwar gibt sich Günter Grass' "Treffen in Telgte" ausschließlich als ein Poetentreffen und hat den Blick der Leser nahezu ausschließlich auf die Poetenfiguren, ihre Diskussionen und die Analogie zur Gruppe 47 gelenkt – geheimes Zentralgestirn aber, um den die barocken Poeten kreisen, ist der im Zentrum der Erzählung in Telgte eintreffende Überraschungsgast Heinrich Schütz. In der Gegenwart des Komponisten verzwergen die Dichter mit ihrem durchaus respektablen Anliegen, eine poetische Nationalkultur zu begründen, und unterwerfen sich seiner Autorität als moralischer Instanz und als Künstler. Der 'große Schütz' formuliert nicht nur die relevante poetologische Programmatik der Erzählung, sondern initiiert auch den hier noch als Musketier und Quartiermacher auftretenden Grimmelshausen in seine spätere Rolle als den für Grass größten Dichter des Barockzeitalters und sein ihn von Jugend an bestimmendes Vorbild. Während die Poeten angesichts der politischen Ohnmacht der Dichtung in den Zeiten des nicht enden wollenden Krieges schier verzweifeln, weisen diese beiden scheinbar als Nebenfiguren eingeführten Charaktere über die Erzählung hinaus in die Zukunft.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Grass; Günter; Schütz; Heinrich; Grimmelshausen; Hans Jakob Christoffel von; Dach; Simon; Richter; Hans Werner; Monteverdi; Claudio; Madrigal; Barock; Poetologie; Erzählung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess