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  1. Die Positivierung der negativen Anthropologie im Briefroman des 18. Jahrhunderts
    Author: Pampa, Anika
    Published: 2020

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: negative Anthropologie; Positivierung; Laclos; Marivaux
    Rights:

    kostenfrei

  2. Die Positivierung der negativen Anthropologie im Briefroman des 18. Jahrhunderts: Marivaux’ La Vie de Marianne und Choderlos de Laclos’ Les Liaisons dangereuses
    Author: Pampa, Anika
    Published: 2020
    Publisher:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    In der Aufklärung wird die Frage nach dem Wesen des Menschen in neuer Weise gestellt. Während die Moralisten der französischen Klassik einem moi caché und seiner wandelbaren Natur nachspürten, das sich auch in der Sprache nicht fixieren ließ, kann... more

     

    In der Aufklärung wird die Frage nach dem Wesen des Menschen in neuer Weise gestellt. Während die Moralisten der französischen Klassik einem moi caché und seiner wandelbaren Natur nachspürten, das sich auch in der Sprache nicht fixieren ließ, kann man im siècle des lumières eine Positivierung der negativen Anthropologie des 17. Jahrhunderts beobachten, welche sich besonders in dem neuem Genre des Briefromans abzuzeichnen scheint. Die vorliegende Studie hinterfragt, in welcher Weise es dem Briefroman gelingt, das sich entziehende Ich in der Sprache fassbar zu machen, wobei Unterschiede zwischen der Früh- und der Spätaufklärung berücksichtigt werden. Zwei bedeutende Briefromane des 18. Jahrhunderts, die eine Spanne von 50 Jahren umfassen, stehen im Mittelpunkt der Analyse: der 1731 erschienene Roman La Vie de Marianne von Pierre Carlet de Chamblain de Marivaux und der 1782 erschienene Roman Les Liaisons dangereuses von Choderlos de Laclos. Die Studie setzt dort an, wo den Moralisten des 17. Jahrhunderts Grenzen aufgezeigt werden, an der Sprache, deren Analyse sowohl bei der Protagonistin Marivaux’ als auch bei den Figuren Laclos’ im Zentrum steht. Werden bei Marivaux vor allem das Freilegen des moi caché sowie der Blick ins Herz über das Moment der surprise und die damit einhergehenden Möglichkeiten aber auch Grenzen der Selbstdurchdringung nachgezeichnet, so geht es bei Laclos um das Wirken des amour-propre auf den Menschen sowie das Aufzeigen der Voraussetzungen der Selbstaufklärung, wobei vor allem der Missbrauch der Selbstaufklärung als auch die Grenzen der raison kritisch hinterfragt werden. Um beiden Autoren und ihrem Zugang und vor allem der Weiterentwicklung der Moralistik der französischen Klassik gerecht zu werden, wird nicht einzig rückblickend der Bezug zur französischen Klassik des 17. Jahrhunderts hergestellt, sondern auch der Einfluss der Philosophen und Autoren des 18. Jahrhunderts auf Marivaux und Laclos berücksichtigt. ; In the Enlightenment the question of the nature of man is posed in a new ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 400; 430; 420; 300; 439; 440; 840; 100; 620
    Subjects: Briefroman; Moralistik; negative Anthropologie; Positivierung; Laclos; Marivaux
    Rights:

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