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  1. Gesprächsverhalten und Gesprächswahrnehmung innerhalb gemischtgeschlechtlicher Gruppen
    Published: 2012
    Publisher:  DEU ; Greifswald

    "Es existieren mittlerweile zahlreiche empirische Untersuchungen zum Gesprächsverhalten von Männern und Frauen. Und doch ist es keinesfalls gelungen, pauschal ein grundsätzlich unterschiedliches geschlechtsspezifisches Gesprächsverhalten... more

     

    "Es existieren mittlerweile zahlreiche empirische Untersuchungen zum Gesprächsverhalten von Männern und Frauen. Und doch ist es keinesfalls gelungen, pauschal ein grundsätzlich unterschiedliches geschlechtsspezifisches Gesprächsverhalten nachzuweisen. Auch wurde in diesem Zusammenhang vielfach die Gesprächswahrnehmung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vernachlässigt. An diesen Punkten setzt die vorliegende Masterarbeit an und ergründet in einer empirischen Studie die Fragestellungen, ob und inwieweit „Geschlecht“ innerhalb einer konkreten Interaktionssituation ausschlaggebend ist, inwieweit es im Gespräch konstruiert wird und Geschlechterdifferenzen aktiviert werden. Ebenfalls wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Wahrnehmung und Beurteilung von Situation und Gesprächspartnern durch das eigene Geschlecht und das der Gesprächspartner beeinflusst und von einer stereotypen Geschlechtervorstellung gesteuert wird. Die theoretische Grundlage der Arbeit bildet der Ansatz des „Doing Gender“. Daraus abgeleitet, werden - die aktive und interaktive Herstellung von „Geschlecht“ und - die (eingefärbte) Wahrnehmung bezogen auf konkrete Interaktionssituationen untersucht. Das Vorgehen bei der Datenerhebung und Datenauswertung bildet dabei die Schnittstelle von Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Mithilfe der „interaktiven Verfahren“ von Brinker und Sager werden anhand dreier gemischtgeschlechtlicher Kleingruppengespräche innerhalb des „lokalen und regionalen Managements“ die kommunikativen Praktiken, welche „Doing Gender“ deutlich machen, analysiert. Darüber hinaus wird die individuelle Gesprächswahrnehmung und -beurteilung ermittelt. Grundlage hierfür sind im Anschluss an die Gruppendiskussionen einzeln geführte Leitfadeninterviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet werden. Ein Vergleich zwischen den in den Leitfadeninterviews gegebenen Einschätzungen und dem transkribierten Geschehen innerhalb der Gruppendiskussionen rundet die Analyse ab. Auf der Ebene des Gesprächsverhaltens lassen ...

     

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  2. Digital Media and Textuality: From Creation to Archiving
    Published: 2021
    Publisher:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Due to computers' ability to combine different semiotic modes, texts are no longer exclusively comprised of static images and mute words. How have digital media changed the way we write and read? What methods of textual and data analysis have... more

     

    Due to computers' ability to combine different semiotic modes, texts are no longer exclusively comprised of static images and mute words. How have digital media changed the way we write and read? What methods of textual and data analysis have emerged? How do we rescue digital artifacts from obsolescence? And how can digital media be used or taught inside classrooms? These and other questions are addressed in this volume that assembles contributions by artists, writers, scholars and editors. They offer a multiperspectival view on the way digital media have changed our notion of textuality.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    Parent title: 45 ; Medienumbrüche ; 284
    DDC Categories: 800; 070
    Subjects: Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; News media; journalism; publishing; Literature; rhetoric and criticism; Cognition; Materiality; Media Aesthetics; Media Education; Media Studies; Textuality; Theory of Literature; interaktive; elektronische Medien; Sprachwissenschaft; Linguistik; Interactive; electronic Media; Science of Literature; Linguistics; Digitale Medien; Text; Ästhetik; Rezeption; computervermittelte Kommunikation; digital media; aesthetics; reception; computer-mediated communication
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0 ; Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0

  3. Phänomen Hörbuch: Interdisziplinäre Perspektiven und medialer Wandel
    Published: 2023
    Publisher:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Das Hörbuch hat in den letzten Jahren an Beliebtheit und Bedeutung gewonnen. Es ist kaum mehr aus Bibliotheken und Buchhandlungen wegzudenken - und zunehmend zeigt sich auch die Forschung interessiert. Gleichzeitig herrscht noch erheblicher... more

     

    Das Hörbuch hat in den letzten Jahren an Beliebtheit und Bedeutung gewonnen. Es ist kaum mehr aus Bibliotheken und Buchhandlungen wegzudenken - und zunehmend zeigt sich auch die Forschung interessiert. Gleichzeitig herrscht noch erheblicher Konturierungsbedarf: Wie die Wortbildung "Hör-Buch" bereits andeutet, handelt es sich um einen vielschichtigen Gegenstand, der nicht nur verschiedene Sinne zugleich anspricht, sondern auch in Abhängigkeit von der Perspektive, aus der man ihn betrachtet, seine Gestalt verändert. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser Vielgestaltigkeit an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen.

     

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  4. Ressource "Schriftträger": Materielle Praktiken der Literatur zwischen Verschwendung und Nachhaltigkeit
    Published: 2023
    Publisher:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Beinahe alles kann als Schriftträger dienen. Auch können Bücher wieder zur Grundlage für neue Texte oder Material im Schreibprozess werden. Gleichzeitig sind alle Schriftträger endlich: Sie werden verbraucht, zersetzt oder zerstört. In diesem Zyklus... more

     

    Beinahe alles kann als Schriftträger dienen. Auch können Bücher wieder zur Grundlage für neue Texte oder Material im Schreibprozess werden. Gleichzeitig sind alle Schriftträger endlich: Sie werden verbraucht, zersetzt oder zerstört. In diesem Zyklus von Entstehen und Vergehen sind Bücher, Hefte, Blätter, Fächer oder Wände nicht nur Medium, sondern die stoffliche Bedingung der Schrift. Die Beiträger*innen plädieren dafür, Schriftträger als Ressourcen zu verstehen. Damit lässt sich ihren materiellen Existenzweisen, ihren Transformationen sowie den dazugehörigen ökonomischen, ästhetischen und ökologischen Praktiken im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit und Verschwendung Rechnung tragen.

     

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  5. Feeds, Tweets & Timelines - Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien
    Published: 2023
    Publisher:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Vom "Echtzeitfeuilleton" über Memes bis zur "Instapoetry": Im Zuge der Digitalisierung haben Soziale Medien einen enormen Einfluss auf unser Schreiben, Arbeiten und Denken. Von Feeds und Beschleunigung über Buffering bis zur Archivierung fragen die... more

     

    Vom "Echtzeitfeuilleton" über Memes bis zur "Instapoetry": Im Zuge der Digitalisierung haben Soziale Medien einen enormen Einfluss auf unser Schreiben, Arbeiten und Denken. Von Feeds und Beschleunigung über Buffering bis zur Archivierung fragen die Beiträger*innen insbesondere nach der zeitlichen Dimension Sozialer Medien. Sie analysieren prägende Schreibweisen der Gegenwart aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei kommen auch Verleger*innen und Schriftsteller*innen zu Wort.

     

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  6. 'Fake News' in Literatur und Medien: Fakten und Fiktionen im interdisziplinären Diskurs
    Published: 2024
    Publisher:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    'Fake News' sind aus privaten wie politischen Unterhaltungen nicht mehr wegzudenken und erfahren mit der omnipräsenten Nutzung digitaler Kommunikationskanäle eine geradezu inflationäre Verbreitung. Die Beiträger*innen diskutieren vor dem Hintergrund... more

     

    'Fake News' sind aus privaten wie politischen Unterhaltungen nicht mehr wegzudenken und erfahren mit der omnipräsenten Nutzung digitaler Kommunikationskanäle eine geradezu inflationäre Verbreitung. Die Beiträger*innen diskutieren vor dem Hintergrund verschiedener Disziplinen der Humanities Formen und Folgen von Wissens- und Informationsvermittlung, Wahrheitsreduktion und Wirklichkeitsbeschneidung sowie Täuschung und Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Sie erschließen den Begriff aus einer interdisziplinären und diachronen Perspektive und eröffnen Einsichten in die verschiedenen Bedeutungsnuancen des Phänomens.

     

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  7. Rezeptionsforschung als empirische Literaturwissenschaft: Paradigma- durch Methodendiskussion an Untersuchungsbeispielen
    Published: 2012
    Publisher:  Narr ; DEU ; Tübingen

    Die Arbeit geht davon aus, daß der rezeptionsästhetische Paradigmawechsel in der Literaturwissenschaft eine empirische Methodik erfordert. Diese These wird literaturästhetisch und -theoretisch begründet sowie an Untersuchungsbeispielen der... more

     

    Die Arbeit geht davon aus, daß der rezeptionsästhetische Paradigmawechsel in der Literaturwissenschaft eine empirische Methodik erfordert. Diese These wird literaturästhetisch und -theoretisch begründet sowie an Untersuchungsbeispielen der Rezeptionsforschung methodologisch belegt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Book
    Format: Online
    Parent title: 1 ; Empirische Literaturwissenschaft ; 242 ; 2., überarb. Aufl.
    DDC Categories: 800; 070
    Subjects: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; empirisch; Wirkungsforschung; Rezipientenforschung; Sprachwissenschaft; Linguistik; Impact Research; Recipient Research; Science of Literature; Linguistics; methodology; impact analysis; literature (discipline); reception; empirical research; paradigm; text; recipient; Wirkungsanalyse; Rezipient; Methodologie; Rezeption; empirische Forschung; Paradigma; Dokumentation; Methodenentwicklung; development of methods; documentation
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung ; Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works ; f

  8. Violences postcoloniales: perceptions médiatiques et repré-sentations littéraires, Saarbrücken 17./18.6.2005
  9. Arbeit in Call Centern: soziologische und linguistische Stil-Analysen als konvergente Perspektivenauf neue Arbeitsformen

    'Die Analyse von Kommunikationsarbeit wird bislang aus der spezifischen Perspektive einzelner Disziplinen betrieben. Der vorliegende Beitrag verfolgt demgegenüber das Ziel einer fachübergreifenden Perspektive, in dem das Tätigkeitsfeld am Beispiel... more

     

    'Die Analyse von Kommunikationsarbeit wird bislang aus der spezifischen Perspektive einzelner Disziplinen betrieben. Der vorliegende Beitrag verfolgt demgegenüber das Ziel einer fachübergreifenden Perspektive, in dem das Tätigkeitsfeld am Beispiel von Call-Center-Arbeit aus zwei Richtungen, der Arbeitssoziologie und der pragmatischen Sprachwissenschaft, integrativ behandelt wird. Anhand der in beiden Wissenschaftsgebieten gängigen Kategorie 'Stil' werden Konvergenzen zwischen individuellem Arbeits- und Sprachhandeln herausgearbeitet. Dazu wird einerseits das Konzept des personalen Arbeitsstils herangezogen, andererseits auf der Grundlage des Konzepts Kommunikationsstil eine Analyse von Gesprächsmitschnitten unternommen. Der Artikel schließt mit kurzen Überlegungen zu methodischen Aspekten sowie sozialen Verwerfungen der Kommunikationsarbeit.' (Autorenreferat)

     

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  10. Ordnung - muss die sein? Anmerkungen zu Genre, Konvention und Regel in narrativen Konstruktionen
    Published: 2012
    Publisher:  DEU ; Berlin

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge... more

     

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge nicht eine ihnen vorgängige Wirklichkeit abbilden, sondern dass das, was als wahr und wirklich bezeichnet wird, ein Ergebnis sprachlicher Kommunikation darstellt. In unserer Disziplin ist dies eine Einsicht, die sich seit etwa eineinhalb Jahrzehnten insbesondere der Soziale Konstruktionismus (Gergen 1985) und die Kulturpsychologie (Bruner 1986, 1990) zu eigen gemacht haben. Sie treffen sich im Konzept eines narrativen Konstruktionismus (Gergen & Gergen 1988). Dessen zentrale These lautet: Wir stellen uns selbst und unsere Welt her, indem wir Geschichten ("narratives") erzählen, wiedererzählen und umerzählen. Ein Einwand scheint auf der Hand zu liegen: Wie kommen wir dazu, wenn uns nicht (außersprachliche) Wirklichkeit dazu anhält? Lautete die Gretchenfrage zu Beginn der entzauberten Moderne "Sag Heinrich, wie hältst Du es mit der Religion?", mag sie heute den – in einem anderen Sinne wieder verzaubernden - PostmodernistInnen so gestellt werden: "Wie hältst Du es mit der Realität?" Des Fundamentalismus dieser, auf allen argumentativen Ebenen in verschiedenster Ausformung anzutreffenden Standardfrage überdrüssig, möchte ich hier nicht eine weitere Abhandlung über die prinzipielle Differenz zwischen der Metaphysik des Realismus und den Konstruktivismen anbieten (dazu kurz und in aller Klarheit: Westmeyer 1996), sondern Überlegungen anhand einer Eigenart vieler Erzählungen anstellen: der Uneindeutigkeit ihrer textuellen Verweisungen. Dies ist für uns PsychologInnen deshalb relevant, weil m. E. viele psychologische Erzählungen wie Erinnerungen, Selbstbeschreibungen, Begründungsmuster, erst recht Phantasien und Träume sich durch Uneindeutigkeit auszeichnen, ja heutige "postmoderne" Identitäten nach übereinstimmender Meinung der FachautorInnen geradezu uneindeutig sein ...

     

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  11. Tagungsbericht "III. Hannoverscher Workshop zur linguistischen Internetforschung"
  12. Interpretation, Verstehen und Gebrauch von Texten: semantische und pragmatische Aspekte der Textrezeption
    Published: 2012
    Publisher:  UVK Univ.-Verl. Konstanz ; DEU ; Konstanz

    Der Aufsatz gibt - vor allem für ein nichtlinguistisches Publikum – eine komprimierte Zusammenfassung der wesentlichen, aus dem von Busse in seinem Buch "Textinterpretation" (1991) ausgearbeiteten Modell der explikativen Semantik und des... more

     

    Der Aufsatz gibt - vor allem für ein nichtlinguistisches Publikum – eine komprimierte Zusammenfassung der wesentlichen, aus dem von Busse in seinem Buch "Textinterpretation" (1991) ausgearbeiteten Modell der explikativen Semantik und des Textverstehens abgeleiteten Erklärungsansätze für das Textverstehen und seine Abgrenzung zur Textinterpretation. Der Artikel ist mit zahlreichen anschaulichen Beispielen versehen und verdeutlicht so die Relevanz von Busses Modell für eine adäquate Erklärung und Veranschaulichung der bei der Textverarbeitung wirksamen Prozesse.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (edited volume); Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Texte verstehen : Konzepte, Methoden, Werkzeuge ; 14 ; Schriften zur Informationswissenschaft ; 49-79
    DDC Categories: 800; 070
    Subjects: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; Wirkungsforschung; Rezipientenforschung; Sprachwissenschaft; Linguistik; Impact Research; Recipient Research; Science of Literature; Linguistics; reception; semantics; interpretation; language; text; understanding; Semantik; Rezeption; Sprache; Verstehen; theory formation; basic research; Grundlagenforschung; Theoriebildung
    Rights:

    Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung ; Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications ; f

  13. Die Bedeutung des grammatischen Subjekts für die nicht-linguistische Textinterpretation
    Published: 2012
    Publisher:  UVK Univ.-Verl. Konstanz ; DEU ; Konstanz

    "Talking is like walking" sagt Halliday (1985: XXV) über das Sprechen und deutet damit auf den hohen Grad der Automatizität und den niedrigen Grad der Beteiligung des Bewußtseins beim Sprechen hin. Daraus kann man folgern, daß die Form des Ausdrucks... more

     

    "Talking is like walking" sagt Halliday (1985: XXV) über das Sprechen und deutet damit auf den hohen Grad der Automatizität und den niedrigen Grad der Beteiligung des Bewußtseins beim Sprechen hin. Daraus kann man folgern, daß die Form des Ausdrucks in narrativen Texten mehr oder weniger unbewußt entsteht, und daß sie daher den mentalen Zustand und die Absichten des Sprechers widerspiegelt. Diesen Sachverhalt erkennt Chafe (1990:79): "I try to justify . how and why narratives can be an important vehicle for mental research." Diese Tatsachen werden auch in der Psychoanalyse erkannt, allerdings auf einer anderen Ebene (vgl. Arrive 1992). Dort symbolisieren einzelne Wörter bestimmte Sachverhalte, während hier sprachliche Strukturen als Indikatoren für das Mentale betrachtet werden, indem Bedeutungen sprachlicher Strukturen entschlüsselt werden. Die Aussagefähigkeit der einzelnen Strukturen wird in bezug zu ihrer Regelmäßigkeit sowie ihren Abweichungen von der geläufigen "Regel" gesetzt. Die Aufdeckung dieser Strukturen ist daher das Ziel des vorliegenden Beitrags, deren primäre Zielgruppe Sozialwissenschaftler sind, die an vertieften Interpretationen der Texte arbeiten. Die hier angestellten Überlegungen sind jedoch nicht nur für Sozialwissenschaftler von Interesse, sondern für alle, die Texte verstehen und interpretieren wollen. Gerade in detaillierten Interpretationen gehen Psychologen intuitiv vor, obwohl die Linguistik genauere Differenzierungen sprachlicher Strukturen anbieten kann. Es sollen also argumentative Begründungen aufgrund der Eigengesetzlichkeit des sprachlichen Materials ermöglicht werden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (edited volume); Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Texte verstehen : Konzepte, Methoden, Werkzeuge ; 14 ; Schriften zur Informationswissenschaft ; 183-204
    DDC Categories: 800; 070; 150
    Subjects: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Psychologie; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Literature; rhetoric and criticism; Psychology; News media; journalism; publishing; Social Psychology; Interpersonal Communication; Science of Literature; Linguistics; Sozialpsychologie; Sprachwissenschaft; Linguistik; interpersonelle Kommunikation; narration; structure; speaking; language; psychoanalysis; interpretation; text; Sprache; Psychoanalyse; Struktur; Sprechen; Grundlagenforschung; Methodenentwicklung; development of methods; basic research
    Rights:

    Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung ; Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications ; f

  14. Fiktionale Texte: evasiv-affirmative Textangebote und ihre Gratifikationseffekte
    Published: 2012
    Publisher:  Narr ; DEU ; Tübingen

  15. What is it like to be Hitler oder wie ist es (wie) Hitler zu sein?
    Published: 2012
    Publisher:  DEU ; Nürnberg

    Ein literarischer Text wird vorgestellt, um schriftstellerischen Umgang mit Hitler im angegebenen Forschungskontext herzuleiten. Das Konzept einer sog. totalen Show wird exemplarisch ausgeführt; u.a. sollen Kandidaten mit natürlichen lauten, sehr... more

     

    Ein literarischer Text wird vorgestellt, um schriftstellerischen Umgang mit Hitler im angegebenen Forschungskontext herzuleiten. Das Konzept einer sog. totalen Show wird exemplarisch ausgeführt; u.a. sollen Kandidaten mit natürlichen lauten, sehr starken, mächtigen "Hitlerstimmen", die nicht imitierbar sind, gecastet und in der rhythmischen Skandierung und rhetorisch-eristischen Kunst geschult werden. Die Bedeutung einer solchen Show soll während der (soziologischen) Studie konkretisiert werden. Gleichzeitig wird ein Stimmtraining abgefragt, welches jedermann lehrbar, die eigene Stimme u.a. derart verändert, dass die damit erreichte disproportionale Stärke und Lautheit der Stimme eine denkbare Simulation der "Hitlerstimme" darstellt. Detaillierte Marktforschungen und Evaluationen folgen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Report
    Format: Online
    Parent title: 03/11 ; Nürnberger Beiträge zur Sozial- und Wirtschaftsforschung ; 27
    DDC Categories: 800; 070; 300
    Subjects: Sozialwissenschaften; Soziologie; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Social sciences; sociology; anthropology; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; TV-Shows; Casting; Science of Communication; Other Fields of the Applied Social Sciences; Science of Literature; Linguistics; Sprachwissenschaft; Linguistik; sonstige Bereiche der angewandten Sozialwissenschaften; Kommunikationswissenschaften; simulation; innovation research; Hitler; A; experiment; speaking; Innovationsforschung; Sprechen
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung ; Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works ; f

  16. The convergence of historical facts and literary fiction: Jorge SEMPRÚN's autofiction on the Holocaust
    Published: 2012
    Publisher:  DEU

    Viele Archive bewahren Zeugnisse zum Schrecken des Holocaust, die in historische und sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten Eingang gefunden haben. Zusätzlich zu Dokumenten, die deskriptiv verfasst wurden mit Blick auf ihre wissenschaftliche... more

     

    Viele Archive bewahren Zeugnisse zum Schrecken des Holocaust, die in historische und sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten Eingang gefunden haben. Zusätzlich zu Dokumenten, die deskriptiv verfasst wurden mit Blick auf ihre wissenschaftliche Nachnutzung, existieren Zeugnisse, die in literarischer Intention verfasst wurden: Sie haben zum Ziel, Erfahrungen in den Konzentrationslagern nachzuvollziehen, ohne dass notwendig Fakten beschrieben werden. In diesen Arbeiten verschwimmt die Grenze zwischen Geschichte/Wissenschaft und Literatur, denn sie greifen, obwohl sie als literarische Werke konzipiert sind, auf autobiografische Zeugnisse zurück; die Verfasser/innen versuchen, das Grauen der eigenen Erfahrungen zu erklären, indem sie diese fiktionalisieren. Es sind Arbeiten, in die wahre Begebenheiten einfließen, die aber in literarischer Intention erzählt werden, Arbeiten, die sich an ein breites Publikum wenden und teilweise erheblichen Einfluss gewonnen haben. Dies ist der Fall für das Werk von Jorge SEMPRÚN, ein spanischer Autor, der versuchte, die Wahrheit in seiner literarischen Arbeit "zu erfinden". Seine autobiografischen Novellen sind in dem Niemandsland der Autofiktion angesiedelt. ; There are many testimonies preserved in archives that recount the horror of the Holocaust and that have become resources for historical and social research. In addition to testimonies produced with descriptive intention or in the full awareness of becoming documents for historians, some testimony writers have signed their books with a literary intention, but the very nucleus of their work is to explain the nature of their experience in the concentration camps without resorting to describing their own cases. These works blur the boundaries between history and literature, because, while they present themselves as works of fiction, they feed on testimonial autobiography. The testimony writers want to explain the horror that they experienced by fictionalizing their own experience. These are works which contain truth and which are ...

     

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  17. The role of humanities computing: experiences and challenges
    Published: 2012
    Publisher:  DEU

    Dieser Beitrag wurde anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der Abteilung Literarische und Dokumentarische Datenverarbeitung an der Universität Tübingen verfasst. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung der Datenverarbeitung auf dem Gebiet der... more

     

    Dieser Beitrag wurde anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der Abteilung Literarische und Dokumentarische Datenverarbeitung an der Universität Tübingen verfasst. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung der Datenverarbeitung auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften in diesem Zeitraum. Zunächst werden Erfahrungen mit der Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften referiert und aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet vorgestellt. Dann werden Herausforderungen diskutiert, mit denen sich die Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften konfrontiert sieht. Abschließend stellt der Verfasser die Bedeutung der Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften in den kommenden Jahren aus seiner Sicht dar. (ICEÜbers) ; 'Due to the celebration of the thirtieth anniversary of the Department for Literary and Documentary Data Processing in Tuebingen this article is written. It gives an overview of humanities computing developments since the formation of this Research-Department. The paper is divided into three parts. First, the experiences in humanities computing are reviewed. For three purposes the author points out various aspects of the development and exploitation of scholarly materials using computers, considering some of the current work to create new tools for research. This chapter is followed by the discussion of some of the key challenges of this century, by that humanities computing and the scholarship, of which it is a part, are faced with. Finally, the author gives a summary of what in his opinion would be the key rotes of humanities computing in the future.' (author's abstract)

     

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  18. Document markup - Why? How?
    Published: 2015
    Publisher:  DEU

    "In this paper the author argues that markup and writing belong to related systems for storing information and/ or speech and that there is no clear border between the two. In addition he argues that marking up text done as more or less separate from... more

     

    "In this paper the author argues that markup and writing belong to related systems for storing information and/ or speech and that there is no clear border between the two. In addition he argues that marking up text done as more or less separate from ordinary writing has been used in Western scholarly work at least since the times of the library in the Museum in Alexandria and up until today. Markup means that some part of a document is identified and some statement is made about the linguistic and/ or textual status and interpretative frame of that part or it is extracted for some scholarly purpose. The ways and means by which this is done may vary. It will depend both on the aim: why exactly do we wish to identify this part of the text? And on the technology available: papyrus scrolls and reed pens make for different markup than what is done with computer stored texts. In this paper selected uses for digital text and markup are discussed with examples mainly taken from the electronic edition of Henrik Ibsen's Writings." (author's abstract)

     

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  19. Linguistisch-philosophische Untersuchungen zu Plausibilität: über kommunikative Grundmuster bei der Entstehung von wissenschaftlichen Tatsachen
    Published: 2015
    Publisher:  DEU

    Plausibilität spielt in allen Wissenschaftskulturen eine gewichtige Rolle - ob implizit oder explizit. Auffällig ist jedoch, dass es keiner spezifisch geschulten Kompetenz oder der Vermittlung eigenständiger Fähigkeiten bedarf, um einen Sachverhalt... more

     

    Plausibilität spielt in allen Wissenschaftskulturen eine gewichtige Rolle - ob implizit oder explizit. Auffällig ist jedoch, dass es keiner spezifisch geschulten Kompetenz oder der Vermittlung eigenständiger Fähigkeiten bedarf, um einen Sachverhalt als "plausibel" zu beurteilen, während bei verwandten Begriffen wie etwa "logisch" je nach den methodologischen Gepflogenheiten der einzelwissenschaftlichen Disziplin besondere Schulung, Einarbeitung oder Expertise erwartet wird. Der vorliegende Text verfolgt zwei Ziele: Zunächst wird anhand von Auszügen einer Analyse die Verwendung des Wortes plausibel in Philosophie und Linguistik herausgearbeitet und strukturiert sowie schließlich in ein Modell seines typischen Sprachgebrauchsmusters überführt. Dieses Muster ist das erste Ziel, ein Zwischenergebnis, das als Basis für das zweite Ziel dient. Im daran anschließenden Teil wird dieses Muster hypothetisch auf möglichst vielfältige Wissenschaftsbereiche übertragen und auf seine Anwendbarkeit zur allgemeinen Beschreibung wissenschaftlicher Umbruchsprozesse hin überprüft, angefangen bei historischen Beispielen bis zur Gegenwart und darin dem besonderen wechselseitigen Verhältnis zwischen Laienwissen, Fachwissen und den dazwischen vermittelnden Medien. Das zweite Ziel ist es, zu zeigen, dass sich in den vielschichtigen und flexiblen Verwendungen von plausibel ein implizites Argumentations- und Denkmuster widerspiegelt, mit dem Wissen sowohl gefestigt als auch hinterfragt werden kann. Mit diesen Wissensdynamiken einhergehend wird entsprechend auch der Status wissenschaftlicher Tatsachen immer wieder neu zur Disposition gestellt: Was gilt unter welchen Bedingungen als plausibel oder nicht? Was ist das besondere an der Verwendung dieses Wortes?

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (edited volume); Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Auf der Suche nach den Tatsachen: Proceedings der 1. Tagung des Nachwuchsnetzwerks "INSIST", 22.-23. Oktober 2014, Berlin ; 40-67 ; Auf der Suche nach den Tatsachen: interdisziplinäre Perspektiven auf die Materialität, Vielfalt und Flüchtigkeit wissenschaftlichen und technischen Wissens (INSIST)
    DDC Categories: 800; 070; 100; 301
    Subjects: Sociology & anthropology; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; Philosophy; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Philosophie; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Soziologie; Anthropologie; Fleck; L.; Latour; B.; Plausibilität; Wissenschaftssoziologie; Wissenschaftsforschung; Technikforschung; Techniksoziologie; Allgemeines; spezielle Theorien und Schulen; Methoden; Entwicklung und Geschichte der Kommunikationswissenschaften; Sprachwissenschaft; Linguistik; Theologie; Sociology of Science; Sociology of Technology; Research on Science and Technology; Basic Research; General Concepts and History of the Science of Communication; Ethics; Religion; Science of Literature; Linguistics; Fachsprache; Argumentation; Theorie; Wissenschaftstheorie; Verstehen; Wissensproduktion
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung ; Creative Commons - Attribution-NoDerivs

  20. Meme: intertextualidades e apropriações na Internet

    Este trabalho apresenta um projeto de iniciação científica (PROBIC/Centro Universitário Franciscano), e refere-se a revisão bibliográfica acerca do tema meme. O objetivo central deste trabalho é o de introduzir os principais conceitos que circundam o... more

     

    Este trabalho apresenta um projeto de iniciação científica (PROBIC/Centro Universitário Franciscano), e refere-se a revisão bibliográfica acerca do tema meme. O objetivo central deste trabalho é o de introduzir os principais conceitos que circundam o termo meme, desde sua analogia à genética até a sua recente apropriação e ressignificação nas redes sociais. Além de apresentar os principais tipos de memes, uma breve explanação e diferenciação de meme e conteúdos virais, e também a desambiguação entre meme e mene. ; This paper presents of a research project (PROBIC/Centro Universitário Franciscan), and refers to literature review about the meme theme. The main objective of this paper is to introduce the key concepts surrounding the term meme, from its analogy to genetics until his recent appropriation and reinterpretation on social networks. In addition to presenting the main types of memes, a brief explanation and differentiation of meme and viral content, and also the disambiguation between meme and mene. ; En este trabajo se presenta un proyecto de investigación (PROBIC/Centro Universitario Franciscano), y se refiere a revisión de la literatura sobre el tema meme. El objetivo principal de este trabajo es presentar los conceptos claves que rodean el término meme, desde su analogía con la genética hasta su reciente apropiación y reinterpretación en las redes sociales. Además de presentar los principales tipos de memes, una breve explicación y la diferenciación de meme y el contenido viral, y también el desambiguación entre meme y mene.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Revista Observatório ; 2 ; 1 ; 277
    DDC Categories: 800; 070
    Subjects: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; Memes; Appropriations Language; interaktive; elektronische Medien; Sprachwissenschaft; Linguistik; Interactive; electronic Media; Science of Literature; Linguistics; Internet; Phänomenologie; Soziale Medien; soziales Netzwerk; Sprachverhalten; Begriff; Konzeption; phenomenology; social media; social network; language behavior; concept; conception
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. ; Creative Commons - Attribution-NonCommercial ; Grüner Verlag ; Green Publisher

  21. Ernst Jandl Online: Lebenswerk und Leben eines Werkes im digitalen Raum
    Published: 2019
    Publisher:  DEU

    "Dieser Beitrag hat die Plattform Ernst Jandl Online zum Thema. Nach einer Einführung zum österreichischen Schriftsteller Ernst Jandl (1925-2000) und zu bisherigen Ansätzen, sein Leben in verschiedenen Formaten zu präsentieren, wird das Konzept der... more

     

    "Dieser Beitrag hat die Plattform Ernst Jandl Online zum Thema. Nach einer Einführung zum österreichischen Schriftsteller Ernst Jandl (1925-2000) und zu bisherigen Ansätzen, sein Leben in verschiedenen Formaten zu präsentieren, wird das Konzept der Plattform dargestellt. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet dabei die Frage nach dem Verhältnis von verschiedenartigen Egodokumenten zueinander. Ausgehend davon wird das biographietheoretische Konzept der Website skizziert, die sich einerseits auf das Modell der Anti-Biographie (Nye), andererseits auf die historischen Formen der Biobibliographik stützt. Unter Miteinbeziehung der Akteur-Netzwerk-Theorie und Pierre Bourdieus Biographieverständnis werden die konventionellen Ansätze biographischer Narration (Werk- und Leistungsschau, vom Geniegedanken ausgehende Meistererzählung und Entwicklungsgeschichte) hinterfragt und der Versuch beschrieben, sie mit dem datenbasierten Zugang der Plattform zu durchbrechen: Die Zersplitterung des Subjekts im digitalen Raum wird fruchtbar gemacht, indem die 'Biographeme' (Barthes) identifiziert, sichtbar gemacht und neu zusammengefügt werden. Das individuelle Zusammensetzen der Lebenspixel ist dabei Aufgabe der Benutzenden, wodurch der spotlight approach auf Biographierte und Biographierende gleichermaßen gebrochen wird." (Autorenreferat)

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen ; 28 ; 1-2 ; 251-265
    DDC Categories: 800; 070
    Subjects: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; Interactive; electronic Media; Science of Literature; Linguistics; Sprachwissenschaft; Linguistik; interaktive; elektronische Medien; Digitale Medien; Website; Biographie; Internet; Schriftsteller; Österreich; writer; Austria; biography; digital media
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 ; Creative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0

  22. Das Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz: Probleme der Kompilation von Ausgabenglossaren zu einem Gesamtglossar
  23. The Social Model of Translation and Its Application to Internet Search Engines Specialized in Health: The ASEM Search Engine for Neuromuscular Diseases
    Published: 2017
    Publisher:  MISC

    The use of the Internet as a source of health information is greatly increasing. However, identifying relevant and valid information can be problematic. This paper firstly analyses the efficiency of Internet search engines specialized in health in... more

     

    The use of the Internet as a source of health information is greatly increasing. However, identifying relevant and valid information can be problematic. This paper firstly analyses the efficiency of Internet search engines specialized in health in order to then determine the quality of the online information related to a specific medical subdomain like that of neuromuscular diseases. Our aim is to present a model for the development and use of a bilingual electronic corpus (MYOCOR), related to the said neuromuscular diseases in order to: a) on one hand, provide a quality health information tool for health professionals, patients and relatives, as well as for translators and writers of specialized texts, and software developers, and b) on the other hand, use the same as a base for the implementation of a search engine (using keywords and semantics), like the ASEM (Federación Española Contra las Enfermedades Neuromusculares) search engine for neuromuscular diseases.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Meta: Translators' Journal ; 55 ; 2 ; 374-386
    DDC Categories: 800; 070
    Subjects: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; interaktive; elektronische Medien; Sprachwissenschaft; Linguistik; Interactive; electronic Media; Science of Literature; Linguistics; Internet; Informationsdienst; Gesundheit; Informationsgehalt; Relevanz; Qualität; Suchmaschine; Mehrsprachigkeit; Übersetzung; Medizin; information service; health; information content; relevance; quality; search engine; multilingualism; translation; medicine
    Rights:

    Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung ; Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications

  24. From Frequency to Sequence: How Quantitative Methods Can Inform Qualitative Analysis of Digital Media Discourse
    Published: 2017
    Publisher:  DEU

    This paper aims at showing how quantitative corpus linguistic analysis can inform qualitative analysis of digital media discourse with respect to the mediality of language in use. Using the example of protest discourse in Twitter, in the field of... more

     

    This paper aims at showing how quantitative corpus linguistic analysis can inform qualitative analysis of digital media discourse with respect to the mediality of language in use. Using the example of protest discourse in Twitter, in the field of anti-Islamic ‘Pegida’ demonstrations, a three-step method of collecting, reducing and interpreting salient data is proposed. Each step is aligned with opera-tive medial features of the microblog: hashtags, retweets and @-interactions. The exemplary analysis reveals the importance of discussions of attendance numbers in protest discourse and the asymmetry between administrative (i.e. the police) and non-administrative discourse agents. Furthermore, it exemplifies how frequency analysis and sequence analysis can be combined for research in media linguistics.

     

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  25. The Semiotics of Emoji: the Rise of Visual Language in the Age of the Internet (book review)
    Published: 2017
    Publisher:  MISC

    This paper reviews Marcel Danesi’s new book on the use of emoji in particular, and the use of visual language more generally. Danesi offers a number of interesting examples of emoji use, pointing out that their use has risen considerably in a number... more

     

    This paper reviews Marcel Danesi’s new book on the use of emoji in particular, and the use of visual language more generally. Danesi offers a number of interesting examples of emoji use, pointing out that their use has risen considerably in a number of contexts. He goes on to question how far emoji use can be extended by examining the structure of the emoji ‘language’. Overall this is an accessible book that presents a number of examples of visual languages and comments on the possibilities and challenges for visual language use against a backdrop of technological change.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Review
    Format: Online
    Parent title: Media and Communication ; 5 ; 4 ; 75-78 ; Danesi, Marcel ; 2017 ; The semiotics of emoji: the rise of visual language in the age of the Internet ; London ; Bloomsbury Acad. ; 978-1-4742-8198-0 ; Visual Communication in the Age of Social Media: Conceptual, Theoretical and Methodological Challenges
    DDC Categories: 800; 070
    Subjects: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; emoji; visual communication; visual languages; Interactive; electronic Media; Science of Literature; Linguistics; Sprachwissenschaft; Linguistik; interaktive; elektronische Medien; visualization; Internet; semiotics; language; Visualisierung; Semiotik; Sprache
    Rights:

    Creative Commons - Attribution 4.0 ; Creative Commons - Namensnennung 4.0