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  1. Von den Wächtern zu Adam
    frühjüdische Mythen über die Ursprünge des Bösen und ihre frühchristliche Rezeption
    Published: [2016]
    Publisher:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von... more

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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Landesbibliothek Oldenburg
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von herausragender Bedeutung. Monika Elisabeth Götte liefert hier eine religions- und traditionsgeschichtliche Untersuchung von Wächter- und Adamrezeption im frühen Judentum und dem daraus hervorgehenden Christentum. Sie zeigt in der hermeneutisch vergleichenden Auswertung eine tendenzielle Verschiebung der Erklärung des Bösen in der Welt 'von den Wächtern zu Adam' und dann weiter zur Erklärung durch einen vorzeitlichen Satansfall. Die grundlegende Pluralität der Erklärungen des Bösen in der biblischen Tradition führt zur hermeneutischen Frage nach der theologischen Bedeutung dieser Pluralität. In the early Jewish-Christian tradition, the question as to the origin of evil is explained through the use of various mythological concepts. Most prominent are the Enochic myth of the Watchers and the narrative of Adam's fall. Monika Elisabeth Götte analyses the development and the reception of these two motifs, revealing a gradual shift of the explanation of evil's origins from the Watchers to Adam and, later, to the primordial fall of Satan. The plurality of explanations within the biblical and the early Christian tradition leads to hermeneutical issues: If evil is not explained in a uniform and definitive manner, but is left open in a multifaceted play of motifs, what does this mean for Christian theology?

     

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