Vor dem Hintergrund der funktionalen Ausdifferenzierung der modernen Gesellschaft wird in der Monographie das Verhältnis von Literatur und Wissenschaft untersucht. Die Beispiele aus dem französischen (Diderot, Rousseau, Balzac, Flaubert, Zola, Proust, Houellebecq), deutschsprachigen (Goethe, Freud, Musil), italienischen (Vico, Manzoni, Pirandello, Svevo, Calvino, Del Giudice) und spanischsprachigen Bereich (Pío Baroja, Borges, Cortázar, Volpi) zeigen, dass es trotz der zunehmenden Trennung von Literatur und Wissenschaft zu poetologisch und epistemologisch aufschlussreichen Interferenzen k
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