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  1. Das Land Israel in der Sicht der Septuaginta : Beispiele aus Exodus, Josua und Jesaja
    Published: 2011

    Dass die Transzendenz und universale Macht Gottes als Herr der ganzen Erde (Ex 8,18[22]; 20,22) betont wird, passt zum Gottesbild der Septuaginta im Allgemeinen. Für die Sicht auf das Land bedeutet dies, dass Gott nicht an das Land Israel gebunden... more

     

    Dass die Transzendenz und universale Macht Gottes als Herr der ganzen Erde (Ex 8,18[22]; 20,22) betont wird, passt zum Gottesbild der Septuaginta im Allgemeinen. Für die Sicht auf das Land bedeutet dies, dass Gott nicht an das Land Israel gebunden ist. Und für die Adressaten heißt dies, dass sie auch im Ausland eine Verbindung zu Gott haben können. Explizit wird dies, wenn die Septuaginta das Wohnen Gottes unter den Israeliten, das in Ex mit der Stiftshütte verbunden ist, in ein Angerufen-Werden ändert (Ex 19,45f). Gott kann angerufen werden, weil er als universaler Herr der Erde und als transzendenter Gott im Himmel auch im Ausland angerufen werden kann. Man denke auch an Ex 10,13 LXX, wonach, anders als nach dem Masoretischen Text dieser Stelle, Gott im Himmel verortet wird. ; Manuskriptfassung der Druckausgabe: Lichtenberger, Hermann; Caulley, Thomas Scott (Hrsg.): Die Septuaginta und das frühe Christentum / The Septuagint and Early Christianity. Tübingen : Mohr Siebeck, 2011, S. 87-105 ; Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Mohr Siebeck Verlages.

     

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      BibTeX file
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume); Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 200; 880
    Subjects: Exzellenzcluster Religion und Politik; Exodus; Josua; Jesaja; Septuaginta; LXX; Land Israel; Cluster of Excellence Religion and Politics; Joshua; Isaiah; Septuagint; Land of Israel
    Rights:

    Urheberrechtsschutz

  2. Das Land Israel in der Sicht der Septuaginta:Beispiele aus Exodus, Josua und Jesaja
    Published: 2017

    Dass die Transzendenz und universale Macht Gottes als Herr der ganzen Erde (Ex 8,18[22]; 20,22) betont wird, passt zum Gottesbild der Septuaginta im Allgemeinen. Für die Sicht auf das Land bedeutet dies, dass Gott nicht an das Land Israel gebunden... more

     

    Dass die Transzendenz und universale Macht Gottes als Herr der ganzen Erde (Ex 8,18[22]; 20,22) betont wird, passt zum Gottesbild der Septuaginta im Allgemeinen. Für die Sicht auf das Land bedeutet dies, dass Gott nicht an das Land Israel gebunden ist. Und für die Adressaten heißt dies, dass sie auch im Ausland eine Verbindung zu Gott haben können. Explizit wird dies, wenn die Septuaginta das Wohnen Gottes unter den Israeliten, das in Ex mit der Stiftshütte verbunden ist, in ein Angerufen-Werden ändert (Ex 19,45f). Gott kann angerufen werden, weil er als universaler Herr der Erde und als transzendenter Gott im Himmel auch im Ausland angerufen werden kann. Man denke auch an Ex 10,13 LXX, wonach, anders als nach dem Masoretischen Text dieser Stelle, Gott im Himmel verortet wird.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 200; 880
    Subjects: Exzellenzcluster Religion und Politik; Exodus; Josua; Jesaja; Septuaginta; LXX; Land Israel; Cluster of Excellence Religion and Politics; Joshua; Isaiah; Septuagint; Land of Israel; Religion; Classical Greek literature and literatures of related Hellenic languages
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess