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  1. Der Krieg und die Frauen
    Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg
    Contributor: Gerdes, Aibe-Marlene (HerausgeberIn); Fischer, Michael (HerausgeberIn)
    Published: 2016
    Publisher:  Waxmann, Münster

    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und... more

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und überlagerten sich. Dies galt insbesondere für die Frauen, deren gesellschaftliche Stellung durch ihren Einsatz an der sogenannten ‚Heimatfront‘ eine Aufwertung erfuhr. Zugleich sollten sie aber dem überkommenen Weiblichkeitsideal der Vorkriegszeit gerecht werden. In zahlreichen publizistischen Erscheinungen wurde diese paradoxe Rolle der Frau im Weltkrieg verhandelt. Dieser Band untersucht erstmals, in welcher Weise dies in der populären Literatur geschah. Anhand von Beispielen aus der Kriegsliteratur von, für und über Frauen nimmt er weibliche Verfasserschaft, stereotype Repräsentationen von Geschlecht und literarische Verhaltensanweisungen in den Blick. Insgesamt bietet dieser Sammelband einen breit gefächerten Ausschnitt aus der populären Literatur von Frauen zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Auf breiter Quellenbasis, analytisch detailliert mit akkurater literaturwissenschaftlicher Analyse und teilweise auch unterhaltsam bietet er einen profunden Überblick über die Frauenkriegsliteratur zur Zeit des Ersten Weltkriegs. – Helke Dreier, in: Ariadne, 40/2016 Insgesamt besticht der Sammelband durch die Analyse der bislang vernachlässigten Populärkultur, die zweifelsohne Anteil an der Kriegspropaganda hatte. Er regt zu weiteren Forschungen zur von Frauen verfassten Kriegslyrik an, die auch Fragen "nach mentalitäts- oder ideologiegeschichtlichen Zusammenhängen" (S. 238) stellen und die transnationale Perspektive weiterentwickeln könnten. – Angelique Leszczawski-Schwerk, in: L'Homme 29 (2018), S. 151.

     

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    Content information
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Source: Union catalogues
    Contributor: Gerdes, Aibe-Marlene (HerausgeberIn); Fischer, Michael (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Conference proceedings
    Format: Online
    ISBN: 9783830983569
    Other identifier:
    9783830983569
    RVK Categories: EC 1876 ; LR 57727 ; LR 56617 ; GO 23500
    Corporations / Congresses: Tagung Der Krieg und die Frauen. Geschlecht und Populäre Literatur im Ersten Weltkrieg (2013, Freiburg im Breisgau)
    Series: Populäre Kultur und Musik ; Band 16
    Array
    Subjects: Antikriegsroman; Dicke Bertha; Erster Weltkrieg; Frauen- und Geschlechterforschung; Gender; Gendering; Germanistik; Kriegsberichterstattung; Kriegshumor; Kriegskultur; Kriegsliteratur; Kriegslyrik; Kriegsparodie; Kriegsroman; Kriegssatire; Liedkarten; literarischer Bellizismus; Mädchenkriegsroman; Populäre Kultur; Populäre Literatur; Populäre Musik; Soldatenlied; Volksmusik und populäre Musikkulturen
    Scope: 1 Online-Ressource (316 Seiten)
  2. Der Krieg und die Frauen
    Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg
    Contributor: Gerdes, Aibe-Marlene (HerausgeberIn); Fischer, Michael (HerausgeberIn)
    Published: 2016
    Publisher:  Waxmann, Münster

    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und... more

    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Bibliothek und Archiv
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und überlagerten sich. Dies galt insbesondere für die Frauen, deren gesellschaftliche Stellung durch ihren Einsatz an der sogenannten ‚Heimatfront‘ eine Aufwertung erfuhr. Zugleich sollten sie aber dem überkommenen Weiblichkeitsideal der Vorkriegszeit gerecht werden. In zahlreichen publizistischen Erscheinungen wurde diese paradoxe Rolle der Frau im Weltkrieg verhandelt. Dieser Band untersucht erstmals, in welcher Weise dies in der populären Literatur geschah. Anhand von Beispielen aus der Kriegsliteratur von, für und über Frauen nimmt er weibliche Verfasserschaft, stereotype Repräsentationen von Geschlecht und literarische Verhaltensanweisungen in den Blick. Insgesamt bietet dieser Sammelband einen breit gefächerten Ausschnitt aus der populären Literatur von Frauen zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Auf breiter Quellenbasis, analytisch detailliert mit akkurater literaturwissenschaftlicher Analyse und teilweise auch unterhaltsam bietet er einen profunden Überblick über die Frauenkriegsliteratur zur Zeit des Ersten Weltkriegs. – Helke Dreier, in: Ariadne, 40/2016 Insgesamt besticht der Sammelband durch die Analyse der bislang vernachlässigten Populärkultur, die zweifelsohne Anteil an der Kriegspropaganda hatte. Er regt zu weiteren Forschungen zur von Frauen verfassten Kriegslyrik an, die auch Fragen "nach mentalitäts- oder ideologiegeschichtlichen Zusammenhängen" (S. 238) stellen und die transnationale Perspektive weiterentwickeln könnten. – Angelique Leszczawski-Schwerk, in: L'Homme 29 (2018), S. 151.

     

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    Content information
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Source: Union catalogues
    Contributor: Gerdes, Aibe-Marlene (HerausgeberIn); Fischer, Michael (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Conference proceedings
    Format: Online
    ISBN: 9783830983569
    Other identifier:
    9783830983569
    RVK Categories: EC 1876 ; LR 57727 ; LR 56617 ; GO 23500
    Corporations / Congresses: Tagung Der Krieg und die Frauen. Geschlecht und Populäre Literatur im Ersten Weltkrieg (2013, Freiburg im Breisgau)
    Series: Populäre Kultur und Musik ; Band 16
    Array
    Subjects: Antikriegsroman; Dicke Bertha; Erster Weltkrieg; Frauen- und Geschlechterforschung; Gender; Gendering; Germanistik; Kriegsberichterstattung; Kriegshumor; Kriegskultur; Kriegsliteratur; Kriegslyrik; Kriegsparodie; Kriegsroman; Kriegssatire; Liedkarten; literarischer Bellizismus; Mädchenkriegsroman; Populäre Kultur; Populäre Literatur; Populäre Musik; Soldatenlied; Volksmusik und populäre Musikkulturen
    Scope: 1 Online-Ressource (316 Seiten)
  3. La littérature illustrée pour enfants à l'époque de la Première Guerre mondiale
    Published: 2016

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: French
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 900; 800
    Subjects: Kinderliteratur; Bild; Visualität; Erster Weltkrieg; Kriegskultur; Kindheit
    Rights:

    kostenfrei

  4. La littérature illustrée pour enfants à l'époque de la Première Guerre mondiale ; Origines et évolution de la culture de guerre enfantine allemande ; Illustrierte Kinderliteratur in der Zeit des Ersten Weltkrieges ; Ursprung und Entwicklung der deutschen "Kinder-Kriegskultur"
    Published: 2016

    Dans une perspective d’histoire culturelle, cette thèse, fondée sur une approche iconologique, se propose de mon-trer, à partir de l’exemple de la littérature illustrée, que la culture de guerre enfantine allemande n’apparut pas ex nihilo en 1914.... more

     

    Dans une perspective d’histoire culturelle, cette thèse, fondée sur une approche iconologique, se propose de mon-trer, à partir de l’exemple de la littérature illustrée, que la culture de guerre enfantine allemande n’apparut pas ex nihilo en 1914. Elle avait ses racines dans la culture mémorielle d ’avant-guerre, centrée sur une glorification des faits d’armes. Issu de la peinture historique, un imaginaire héroïque, qui faisait appel à des réflexes émotionnels, en constituait les fondements. 1914 provoqua une intensification et un épanouissement de la culture de guerre. Alors que les éditeurs commercialisèrent des livres patriotiques au moment où la guerre de position était en place, ces ouvrages continuèrent à véhiculer l’image familière et rassurante d’une guerre de mouvement. À mesure que les hostilités duraient, des dessins kitsch aux motifs enfantins et des caricatures de l’ennemi permirent de justifier le conflit, stylisé en une guerre défensive. Ces strates ludiques de la culture de guerre enfantine, qui provenaient de l’iconographie politique pour adultes, favorisèrent un élargissement du lectorat, auparavant scolaire, aux jeunes enfants. Les auto-images apologétiques l’emportaient toutefois sur la haine et la ridiculisation de l’ennemi. Conjointement aux caricatures, elles renforçaient la communauté nationale et traitaient des liens entre le front et l’arrière, qui devenaient une préoccupation croissante des familles, séparées durablement. Face aux difficultés matérielles, les livres, au ton moralisateur et performatif, cherchèrent à mobiliser matériellement les enfants à l’arrière. Dans ce contexte, des albums furent vendus au profit d’associations patriotiques. D’après les tirages, la littérature patriotique, probablement adressée aux enfants issus des milieux bourgeois, connut un certain succès. ; In a cultural history perspective based on the methods of the “visual turn” this thesis deals with the illustrated children’s literature before and during the First World War and shows that the German ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: French
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 900
    Subjects: Kinderliteratur; Bild; Visualität; Erster Weltkrieg; Kriegskultur; Kindheit
    Rights:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen