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  1. Handlungsempfehlungen und Baumarteneignung auf organischen Böden
    Ergebnisse aus dem Projekt MoorWald
    Published: 2023
    Publisher:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschweig

    Ein Ziel der Nationalen Moorschutzstrategie der Bundesrepublik Deutschland umfasst die Reduktion der Treibhausgasemissionen aus forstwirtschaftlich genutzten Moorböden. Dies kann nur über eine dauerhafte Wiedervernässung der betroffenen Flächen... more

    Access:
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    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
    Online-Ressource
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    Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Behördenbibliotheken
    Online
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 418
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    Ein Ziel der Nationalen Moorschutzstrategie der Bundesrepublik Deutschland umfasst die Reduktion der Treibhausgasemissionen aus forstwirtschaftlich genutzten Moorböden. Dies kann nur über eine dauerhafte Wiedervernässung der betroffenen Flächen erreicht werden und setzt eine Anpassung der Waldbestände an die sich damit verändernden hydrologischen Verhältnisse voraus. Aktuell werden 15 % der Moorböden in Deutschland als Waldfläche genutzt. Auswertungen der Bundeswaldinventur haben ergeben, dass sich etwa 50 % der Waldfläche auf organischen Böden (umfassen anmoorige Standorte, Hochmoor und Niedermoor) in Privatwaldbesitz befinden. Hierauf stocken vor allem die Baumarten Fichte (Picea abies), Kiefer (Pinus sylvestris), Moorbirke (Betula pubescens) und Schwarzerle (Alnus glutinosa), die aufgrund ihrer verschiedenen Standortansprüche unterschiedliche Wachstumsreaktionen (Vorrat, Zuwachs) auf den drei organischen Bodentypen zeigen. Dies bestätigen auch Ergebnisse einer durchgeführten Literaturrecherche. Um diese Akteure für Moorschutzaktivitäten zu gewinnen, müssen dringend Förderinstrumente geschaffen werden, die unter anderem hohe Kosten für Waldumbau, Bewirtschaftungserschwernisse sowie Ertragsverluste decken oder einen Landtausch von produktiven entwässerten in aus forstlicher Sicht unproduktive wiedervernässte Waldmoorflächen gewährleisten. Die im Projekt MoorWald erzielten Ergebnisse sollen dafür genutzt werden, um Privatwaldbesitzer auf mögliche Moorklimaschutzmaßnahmen in ihren Wäldern als auch die damit verbundenen Veränderungen hinzuweisen und sollen innerhalb dieses Thünen Working Papers in Form von Handlungsempfehlungen vorgestellt werden. Hier zeigte sich, dass die Schwarzerle, die einzige Baumart ist, die auf vollständig vernässten Standorten für eine forstliche Bewirtschaftung eingesetzt werden kann. Fichte und Kiefer sind für solche Standorte ungeeignet, da sie in ihrem Wachstum und in ihrer Stabilität zu stark beeinträchtigt werden. Die Moorbirke kann nach Literaturangaben zwar in wiedervernässten Niedermooren eingesetzt werden, wird aber ihren Lebensraum eher in den Randbereichen der renaturierten Flächen finden. The National Peatland Conservation Strategy of the Federal Republic of Germany inter alia aims at the reduction of greenhouse gas emissions from peatlands used for forestry purposes. This can only be achieved by permanently rewetting the affected areas and requires the forest stands to adapt to the subsequently changing hydrological conditions. Actually 15 % of peatlands in Germany are used as forest areas. Evaluations of the National Forest Inventory have revealed that about 50 % of the forest area on organic soils (including anmoor sites, bog, fen) is in private forest ownership. The tree species spruce (Picea abies), pine (Pinus sylvestris), downy birch (Betula pubescens) and black alder (Alnus glutinosa) grow on these soils and show different growth reactions (stock, growth) on the three organic soil types due to their different site requirements. This is also confirmed by results of a literature research. In order to engage these stakeholders for peatland protection activities, funding instruments must urgently be created that among other things, cover the high costs of forest stand conversion, changing management demands and yield losses, or ensure a land exchange from productive drained to unproductive rewetted forest peatlands. The results obtained in the MoorWald project are to be used to inform private forest owners of possible peatland climate protection measures for their forests and the associated changes and are to be presented within this Thünen Working Paper in the form of recommendations for action. It is shown that black alder is the only tree species that can be used for forest management on rewetted sites. Spruce and pine are unsuitable for such sites as their growth and stability are too severely affected. However, according to literature downy birch can be used on rewetted fens, but will rather find its habitat in the peripheral zones of renatured areas.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/279526
    Series: Thünen working paper ; 221
    Subjects: Birke; Erle; Kiefer; Fichte; Moorwald; organische Böden; Privatwald; Wiedervernässung; Birch; Alder; Pine; Spruce; Peatland Forest; Organic Soils; Private Forest; Rewetting
    Scope: 1 Online-Ressource (36 Seiten), Illustrationen
  2. <<Die>> Kunst geht knapp nicht unter
    Anselm Kiefer im Gespräch mit Klaus Dermutz
    Published: 2024
    Publisher:  Suhrkamp, Berlin

    Das Universum Anselm Kiefers birgt eine Vielzahl von Welten und Labyrinthen. Sie gemeinsam zu ergründen, unternehmen die Gesprächspartner Streifzüge durch die Gefilde der jüdischen Mystik, sie kreisen um die Geschichten des Alten und Neuen Testaments... more

    FH Münster, Hochschulbibliothek
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    Das Universum Anselm Kiefers birgt eine Vielzahl von Welten und Labyrinthen. Sie gemeinsam zu ergründen, unternehmen die Gesprächspartner Streifzüge durch die Gefilde der jüdischen Mystik, sie kreisen um die Geschichten des Alten und Neuen Testaments und gehen der Bedeutung von Langeweile und Leere nach. In der Auseinandersetzung mit der Wiederkehr des Vergangenen reflektieren die Gespräche die Stellung des Menschen im Kosmos und die Möglichkeiten künstlerischen Schaffens und offenbaren schließlich die tiefe Zuneigung eines der großen bildenden Künstler unserer Zeit zum Theater und zur Literatur, zu Tadeusz Kantor, Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Dabei findet Kiefer in Klaus Dermutz denjenigen, 'der mich durch sein Fragen dazu bringt, mich selbst zu verstehen'

     

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  3. Einiges über Gemeindewaldwrtschaft
    Author: Fichter, K.

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    ISSN: 1439-0337
    Other identifier:
    Parent title:
    In:: Forstwissenschaftliches Centralblatt; Berlin ; Heidelberg : Springer, 1857-2003; 50, Heft 14 (15.1.2018), 476-478, 7.1928; Online-Ressource
    Subjects: Kiefer <Gattung>; Westernliteratur
    Other subjects: (lcsh)Life sciences.; (lcsh)Plant ecology.; (lcsh)Forestry.; (lcsh)Plant science.; (lcsh)Botany.; Life Sciences.; Forestry.; Plant Sciences.; Plant Ecology.
    Scope: Online-Ressource, online resource.
  4. Die horizontale gefäßgestielte Splitosteotomie - eine Augmentationstechnik für den extrem atrophen Kiefer
    Untersuchungen an einem größeren Patientenkollektiv
    Published: 2018
    Publisher:  Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, München

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Huth, Karin Christine (Akademischer Betreuer)
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Knochen; Literarische Technik; Osteotomie; Kiefer <Anatomie>
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Dissertation, München, Ludwig-Maximilians-Universität, 2018

  5. "Das Verlassen eines Landes ist eine Art Hygiene" : Anselm Kiefer und W. G. Sebald
    Published: 2024

    Uwe Schütte hat ganz richtig bemerkt, dass W. G. Sebald ein Autor war, der "verstörende Leseerfahrungen [bietet], bei denen wir in Berührung kommen mit einem 'Anderen', das sich wissenschaftlicher Explikation sowie rationalisierender Begradigung... more

     

    Uwe Schütte hat ganz richtig bemerkt, dass W. G. Sebald ein Autor war, der "verstörende Leseerfahrungen [bietet], bei denen wir in Berührung kommen mit einem 'Anderen', das sich wissenschaftlicher Explikation sowie rationalisierender Begradigung entzieht", und hier beginnen die Analogien zu Kiefer. Eine vergleichende Gegenüberstellung der beiden ist bislang noch nirgendwo erfolgt, weder von Seiten der kaum mehr überblickbaren Sebald-Forschung noch in den zahlreichen Publikationen und Katalogen, die die Ausstellungen und Installationen von Anselm Kiefer begleitet haben. Die folgenden Betrachtungen sollen zeigen, dass es zwischen ihnen die verblüffendsten Bezüge und Gemeinsamkeiten gibt - und zwar sowohl inhaltlich, was die Wahl ihrer blutgetränkten, geschichtsbefrachteten Sujets betrifft, als auch formal, was ihre palimpsesthaften Verfahrensweisen anbelangt - und nicht zuletzt auch biographisch: mit Blick auf ihre Werdegänge.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 700; 800; 830
    Subjects: Sebald; W. G; Kiefer; Anselm
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess