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  1. Zwischen den Sprachen – Mit der Sprache?
    Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel
    Contributor: Eke, Norbert Otto (Herausgeber); Willecke, Stephanie (Herausgeber)
    Published: 2019
    Publisher:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Auch wenn die deutschsprachige Literatur Man- AVdats-Palästinas und Israels bibliographisch mittlerweilegut erschlossen ist, steht eine Gesamtwürdigungder in der neuhebräischen Kultur des Jischuwentstandenen deutschsprachigen Literatur nochimmer aus.... more

    Access:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Auch wenn die deutschsprachige Literatur Man- AVdats-Palästinas und Israels bibliographisch mittlerweilegut erschlossen ist, steht eine Gesamtwürdigungder in der neuhebräischen Kultur des Jischuwentstandenen deutschsprachigen Literatur nochimmer aus. Zudem fehlt es bis heute sowohl an Einzelstudienüber das literarische Schaffen zahlreicher,beinahe in Vergessenheit geratener Schriftstellerinnenund Schriftsteller als auch an übergreifenden Untersuchungenzum literarischen Feld, zur Poetik undÄsthetik der deutschsprachigen Literatur Palästinas/Israels, die vor allem nach 1933 durch die Immigrationeiner großen Zahl von Verfolgten des Nazi-Regimes undÜberlebenden der Shoah über Jahre hinweg innerhalbeiner vitalen deutschsprachigen Gemeinschaft entstand.Der vorliegende Band mit Texten von Wissenschaftlernund Wissenschaftlerinnen aus Israel, Italien,Deutschland und den USA nimmt aus unterschiedlichenPerspektiven vor allem das Ringen dieser Autoren undAutorinnen mit der Sprache in den Blick und bewegtsich von hier aus hinein in ein offenes Forschungsfeld:als Versuch, Impulse dafür zu geben, eine nach wie vorschmerzende Lücke der Literaturgeschichtsschreibungzu schließen.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Eke, Norbert Otto (Herausgeber); Willecke, Stephanie (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814823
    RVK Categories: GE 4386
    DDC Categories: 830
    Edition: 1st ed.
    Series: Literatur in Westfalen ; 79
    Subjects: Deutsch; Literatur; Translingualität; Aloni; Jenny; Hilsenrath; Edgar; Lasker-Schüler; Else
    Scope: 1 Online-Ressource (314 p.)
  2. Intersektionalität und Realismus : Fanny Lewald um 1848
    Published: 2023
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Realismus; Literatur; Roman; Lewald, Fanny; Jenny; Realismus; Intersektionalität; Feminismus; Soziale Klasse; Soziale Klasse <Motiv>; Frauenemanzipation; Judenemanzipation; Emanzipation <Motiv>; Antisemitismus <Motiv>; Erzählperspektive; Repräsentation
    Other subjects: Lewald, Fanny (1811-1889); Lewald, Fanny: Der dritte Stand; Lewald, Fanny: Auf rother Erde
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    In: Intersektionalität und erzählte Welten : literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Perspektiven / Verónica Abrego, Ina Henke, Magdalena Kißling, Christina Lammer, Maria-Theresia Leuker (Hg.). Darmstadt : wbg Academic, 2023. ISBN eBook (PDF): 978-3-534-27672-1, ISBN (Druck): 978-3-534-27671-4, S. 57-89

  3. Zwischen den Sprachen - Mit der Sprache?
    Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel
    Contributor: Eke, Norbert Otto (Publisher); Willecke, Stephanie (Publisher)
    Published: 2019
    Publisher:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

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    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Auch wenn die deutschsprachige Literatur Man- AV dats-Palästinas und Israels bibliographisch mittlerweile gut erschlossen ist, steht eine Gesamtwürdigung der in der neuhebräischen Kultur des Jischuw entstandenen deutschsprachigen Literatur noch immer aus. Zudem fehlt es bis heute sowohl an Einzelstudien über das literarische Schaffen zahlreicher, beinahe in Vergessenheit geratener Schriftstellerinnen und Schriftsteller als auch an übergreifenden Untersuchungen zum literarischen Feld, zur Poetik und Ästhetik der deutschsprachigen Literatur Palästinas/ Israels, die vor allem nach 1933 durch die Immigration einer großen Zahl von Verfolgten des Nazi-Regimes und Überlebenden der Shoah über Jahre hinweg innerhalb einer vitalen deutschsprachigen Gemeinschaft entstand. Der vorliegende Band mit Texten von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus Israel, Italien, Deutschland und den USA nimmt aus unterschiedlichen Perspektiven vor allem das Ringen dieser Autoren und Autorinnen mit der Sprache in den Blick und bewegt sich von hier aus hinein in ein offenes Forschungsfeld: als Versuch, Impulse dafür zu geben, eine nach wie vor schmerzende Lücke der Literaturgeschichtsschreibung zu schließen

     

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    Content information
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Source: Union catalogues
    Contributor: Eke, Norbert Otto (Publisher); Willecke, Stephanie (Publisher)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814823
    RVK Categories: GE 4386 ; GM 1451
    Edition: 1st ed
    Series: Literatur in Westfalen ; 79
    Subjects: Translingualität; Aloni; Jenny; Hilsenrath; Edgar; Lasker-Schüler; Else; Literatur; Deutsch
    Scope: 1 Online-Ressource (314 Seiten)
    Notes:

    [Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

  4. Zwischen den Sprachen - Mit der Sprache?
    Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel
    Contributor: Eke, Norbert Otto (Publisher); Willecke, Stephanie (Publisher)
    Published: 2019
    Publisher:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Auch wenn die deutschsprachige Literatur Man- AV dats-Palästinas und Israels bibliographisch mittlerweile gut erschlossen ist, steht eine Gesamtwürdigung der in der neuhebräischen Kultur des Jischuw entstandenen deutschsprachigen Literatur noch immer... more

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
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    Auch wenn die deutschsprachige Literatur Man- AV dats-Palästinas und Israels bibliographisch mittlerweile gut erschlossen ist, steht eine Gesamtwürdigung der in der neuhebräischen Kultur des Jischuw entstandenen deutschsprachigen Literatur noch immer aus. Zudem fehlt es bis heute sowohl an Einzelstudien über das literarische Schaffen zahlreicher, beinahe in Vergessenheit geratener Schriftstellerinnen und Schriftsteller als auch an übergreifenden Untersuchungen zum literarischen Feld, zur Poetik und Ästhetik der deutschsprachigen Literatur Palästinas/ Israels, die vor allem nach 1933 durch die Immigration einer großen Zahl von Verfolgten des Nazi-Regimes und Überlebenden der Shoah über Jahre hinweg innerhalb einer vitalen deutschsprachigen Gemeinschaft entstand. Der vorliegende Band mit Texten von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus Israel, Italien, Deutschland und den USA nimmt aus unterschiedlichen Perspektiven vor allem das Ringen dieser Autoren und Autorinnen mit der Sprache in den Blick und bewegt sich von hier aus hinein in ein offenes Forschungsfeld: als Versuch, Impulse dafür zu geben, eine nach wie vor schmerzende Lücke der Literaturgeschichtsschreibung zu schließen

     

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    Content information
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Source: Union catalogues
    Contributor: Eke, Norbert Otto (Publisher); Willecke, Stephanie (Publisher)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814823
    RVK Categories: GE 4386 ; GM 1451
    Edition: 1st ed
    Series: Literatur in Westfalen ; 79
    Subjects: Translingualität; Aloni; Jenny; Hilsenrath; Edgar; Lasker-Schüler; Else; Literatur; Deutsch
    Scope: 1 Online-Ressource (314 Seiten)
    Notes:

    [Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

  5. Die Sprache der Anderen : Fanny Lewalds "Jenny", das Eigene und das Fremde : eine sprachkritische Lektüre mit Bacons Idolenlehre

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title:
    Enthalten in: Jahrbuch; Bielefeld : Aisthesis Verlag, 2001-; 16.2010(2011), S. 272-302; Online-Ressource
    Subjects: Lewald, Fanny; Jenny; Sprache; Bacon, Francis
    Scope: Online-Ressource
  6. "Dem lieben und verehrten Jubelpaar Jenny und Isidor Mautner" : ein unbekanntes Gedicht Gerhart Hauptmanns für den Wiener Großindustriellen Isidor Mautner und seine Frau Jenny aus dem Jahr 1926
    Published: 2016

    Jenny Mautner (1856-1938), verheiratet mit dem jüdischen Großindustriellen Isidor Mautner (1854-1930), führte seit den 1890er Jahren in Wien einen bedeutenden Salon, zu dessen Gästen neben vielen anderen bedeutenden Kulturschaffenden wie Richard... more

     

    Jenny Mautner (1856-1938), verheiratet mit dem jüdischen Großindustriellen Isidor Mautner (1854-1930), führte seit den 1890er Jahren in Wien einen bedeutenden Salon, zu dessen Gästen neben vielen anderen bedeutenden Kulturschaffenden wie Richard Strauss, Max Reinhardt oder Arthur Schnitzler mitunter auch Gerhart Hauptmann zählte. Dass dessen gelegentlichen Besuchen mehr als nur berufliche Kontaktpflege zugrunde lag, zeigte sich, als im Jahr 1926 das Ehepaar Mautner die goldene Hochzeit beging. Es trafen zahlreiche Glückwunschschreiben ein, die sorgfältig gesammelt und zu einem repräsentativen Werk gebunden wurden. In dieser bisher unerschlossenen Sammlung findet sich auch ein Gedicht aus der Hand Gerhart Hauptmanns. Die vorliegende Arbeit stellt diesen überraschenden Fund vor, erläutert den historischen Kontext und geht der Frage nach, wieso Gerhart Hauptmann es für angezeigt erachtete, für dieses Ereignis eigens ein Gedicht zu verfassen. Es wird aufgezeigt, dass es seit 1909 persönliche und briefliche Kontakte zwischen Jenny Mautner und Gerhart Hauptmann bzw. dessen zweiter Ehefrau Margarete gab. Anhand der bislang unveröffentlichten Briefe Jenny Mautners wird deutlich, dass sie Gerhart Hauptmann über den prekären Gesundheitszustand des von ihm hoch geschätzten Burgschauspielers Josef Kainz (1858-1910), der zu den engsten Freunden der Familie Mautner gehörte, auf dem Laufenden hielt. Doch auch nach dem Tod des bedeutenden Schauspielers blieb der Kontakt über Jahrzehnte erhalten, eine letzte persönliche Begegnung mit Jenny Mautner fand im Herbst 1937 in Wien statt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Gebrauchslyrik; Hauptmann; Gerhart; Mautner; Jenny; Isidor
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Intersektionalität und Realismus : Fanny Lewald um 1848
    Published: 2023

    Eine dreifache Bewegung der Emanzipation appelliert im 19. Jahrhundert an eine realistische Darstellung: Die Befreiung und Gleichstellung von Frauen, Jüd:innen und der Arbeiter:innenklasse wird von realistischen Texten teils protegiert, teils... more

     

    Eine dreifache Bewegung der Emanzipation appelliert im 19. Jahrhundert an eine realistische Darstellung: Die Befreiung und Gleichstellung von Frauen, Jüd:innen und der Arbeiter:innenklasse wird von realistischen Texten teils protegiert, teils bekämpft. Am Beispiel von sowohl vor- als auch nachrevolutionären Romanen und Erzählungen Fanny Lewalds entwickelt der Beitrag ein intersektionales Verständnis von Realismus, das dieser politischen Seite des Begriffs Rechnung trägt. Ausgangspunkt ist dabei die Beobachtung, dass realistische Poetiken mit der Verfahrensweise intersektionaler Textbeobachtungen eine Gemeinsamkeit in der Privilegierung der Referenzebene der 'erzählten Welt' besitzen. Wie aber können sich mehrere strukturell divergente Erfahrungswelten innerhalb derselben erzählten Welt artikulieren, ohne in ihrer konfliktuellen Heterogenität nivelliert zu werden? Während "Jenny" (1843) als Versuch über die Phänomene doppelter, aber auch wechselseitiger Diskriminierung subalterner Akteur:innen gelesen werden kann, wirft der Beitrag am Beispiel der Novellen "Der dritte Stand" (1845) und "Auf Rother Erde" (1850) die Frage auf, welche poetologischen Konsequenzen sich aus jener intersektionalen Problematik ergeben, der sich Lewald auch in diesen beiden Novellen systematisch verschrieben hat. Anknüpfend an Überlegungen Susan Lansers geraten dabei u.a. das Geschlecht der Erzählinstanz und die Poetik des Dialogs in den Blick. Wie damit gezeigt werden soll, gehört der nur intersektional fassbare Streit um die Wirklichkeit zu den entscheidenden Voraussetzungen sowie den formalen Problemstellungen des Realismus.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Lewald; Fanny; Jenny; Realismus; Intersektionalität; Feminismus; Soziale Klasse; Frauenemanzipation; Judenemanzipation; Emanzipation; Antisemitismus; Erzählperspektive; Repräsentation
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Flüchtlingsfiguren im kulturellen Gedächtnis Europas : Konstruktionen einer Grenzfigur in den Romanen "Schlafgänger", "Ohrfeige" und "Gehen, ging, gegangen"
    Published: 2020

    Die Entscheidung, "Flüchtling" zum Wort des Jahres 2015 zu erklären, bewirkte zweierlei: Sie rief Flucht und Vertreibung in das kulturelle Bewusstsein zurück und rückte ihre medialen Repräsentationsformen in das Blickfeld der Migrationsdiskurse. Der... more

     

    Die Entscheidung, "Flüchtling" zum Wort des Jahres 2015 zu erklären, bewirkte zweierlei: Sie rief Flucht und Vertreibung in das kulturelle Bewusstsein zurück und rückte ihre medialen Repräsentationsformen in das Blickfeld der Migrationsdiskurse. Der literarische Diskurs der Migration interessiert sich für ästhetische Darstellungsformen von Migrationsformen. Er hinterfragt festgefahrene Vorstellungsmuster und problematisiert die bedeutungskonstruierenden und -konstituierenden Schemata der Migration, zu denen auch die erzwungenen Formen Flucht und Vertreibung zählen. Der literaturwissenschaftliche Diskurs geht der Frage nach Figurationen des Flüchtlings nach und untersucht, in welchen kulturellen Bedeutungszusammenhängen Flüchtlingsfiguren verortet werden, an welchen poetischen Mitteln diese Verortung erprobt wird und welche Erkenntnisse aus dem literarischen Diskurs des Flüchtlings gewonnen werden können. Dieser Diskurs verlöre aber an Wirkung, würde er jene begriffliche Signifikanz nicht auch in ästhetischer Hinsicht begründen. Zugleich gilt es die Wechselwirkung des Literarischen und Gesellschaftlichen im methodischen Vorgehen zu berücksichtigen. Ohne die Wechselwirkung an dieser Stelle historisch vertiefen zu können, sollen die Semantiken, die der öffentlich-politische Diskurs dem Flüchtlingsthema bisher zugeschrieben hat, herangezogen werden, denn in diesen Semantiken lässt sich eine Symbolik erkennen, die Aufschlüsse über das Verständnis des Kulturellen nach einer Definition ex negativo geben kann: Symptomatisch ist die dreifache Annahme, Flüchtlinge betrachteten identitätsstiftende Kriterien der aufnehmenden Gesellschaft nicht als verbindlich, sie teilten deren Geschichte nicht und könnten daher auch nicht an deren Gedächtnishorizont teilhaben; dieses Verständnis erfasst den Flüchtling nicht als Phänomen kultureller und globaler Prozesse, sondern verortet ihn an den Grenzen des Eigenen im Sinne einer Erscheinung außerhalb des eigenkulturellen Raumes.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Kollektives Gedächtnis; Europa; Flüchtling; Khider; Abbas; Erpenbeck; Jenny; Elmiger; Dorothee
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Deutsch aufgeben : literarische Übungen mit Flüchtlingen
    Published: 2018

    Im Zentrum von Jacques Derridas Aufsatz zu der Frage, was eine relevante Übersetzung sei, steht ein Zitat aus Shakespeares Kaufmann von Venedig. Was geschehen muss, wenn der Schuldner, der sein eigenes Fleisch als Pfand der Schuld angegeben hat, die... more

     

    Im Zentrum von Jacques Derridas Aufsatz zu der Frage, was eine relevante Übersetzung sei, steht ein Zitat aus Shakespeares Kaufmann von Venedig. Was geschehen muss, wenn der Schuldner, der sein eigenes Fleisch als Pfand der Schuld angegeben hat, die Schuld nicht begleichen kann, das zeigt Shakespeares Drama mit einer überraschenden Wende.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 410; 830
    Subjects: Flucht; Asyl; Migration; Erpenbeck; Jenny; Derrida; Jacques; Soziolinguistik; Übersetzung; Interkulturelles Lernen
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Postmoderne Merkmale in der Schweizer Literatur am Beispiel Zoë Jennys Roman 'Das Blütenstaubzimmer'
    Published: 2009

    Postmodernì literatura se vyznačuje pluralitou moņnostì, charakteristickou pro dìla vznikajìcì na přelomu 21. stoletì. Jejich autoři usilujì o originalitu a individualitu své tvorby, coņ platì i pro ńvýcarské spisovatele. Představitelka nejmladńì... more

     

    Postmodernì literatura se vyznačuje pluralitou moņnostì, charakteristickou pro dìla vznikajìcì na přelomu 21. stoletì. Jejich autoři usilujì o originalitu a individualitu své tvorby, coņ platì i pro ńvýcarské spisovatele. Představitelka nejmladńì generace spisovatelů Zoe Jenny lìčì v autobiograficky zabarvené románové prvotině 'Das Blütrenstaubzimmer' bolestné zránì mladé hrdinky. Do jejìho literárnìho ztvárněnì se promìtajì jednotlivé znaky postmodernì literatury, z nichņ některé jsou podrobněji analyzovány. ; Postmodern literature is characterized by a plurality of possibilities; this is a typical feature of works being produced in the early 21st century. Authors strive for originality and individuality in their work, and Swiss writers are no exception. Zoë Jenny, a representative of the youngest generation of Swiss authors, writes of the painful growth to maturity of the young female hero in her partly autobiographical debut novel "Das Blütenstaubzimmer". Her work reflects various features of postmodern literature, several of which are analyzed in detail here.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Postmoderne; Schweiz; Literatur; Jenny; Zoë / Das Blütenstaubzimmer
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Heimat als utopischer Raum der Intra-aktion zwischen Mensch und Natur : zur Figurendarstellung in Jenny Erpenbecks Roman "Heimsuchung"
    Published: 2015

    Seit der weitgehenden Rehabilitierung des in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ideologisch befrachteten Begriffs "Heimat" in den siebziger Jahren hat diese als Ort einer möglichen Vereinigung des Ichs mit der Natur als Fokus für Debatten über... more

     

    Seit der weitgehenden Rehabilitierung des in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ideologisch befrachteten Begriffs "Heimat" in den siebziger Jahren hat diese als Ort einer möglichen Vereinigung des Ichs mit der Natur als Fokus für Debatten über die Mensch-Natur-Beziehung gedient. Bisher ist aber den Parallelen zwischen Schilderungen des Beheimatetseins und posthumanistischen Vorstellungen der "Intra-aktion" zwischen menschlichen Subjekten und der Materie nicht nachgegangen worden. In diesem Aufsatzwerden Begriffe und Argumente aus Karen Barads Essay Agentieller Realismus (englisches Original 2003) und Jane Bennetts Buch Vibrant Matter (2010) zusammengefasst, um anhand von ihnen über Heimat in posthumanistischer Sicht nachzudenken. Jenny Erpenbecks Darstellung von Heimat im Roman "Heimsuchung" (2008) dient dabei als Bezugstext. Es wird gezeigt, wie Erpenbeck den Dingen besondere Aufmerksamkeit widmet. Einerseits betont sie dadurch die Agens der Natur und Momente der Passivität im menschlichen Leben auf eine Weise, die der gegenseitigen Konstruktion von Mensch und Materie bei Barad und Bennett nahekommt. Andererseits praktiziert sie eine auch von Bennett empfohlene Schreibstrategie, indem sie Natur und Heimat in der Figur des Gärtners anthropomorphisiert. Dadurch wird das herkömmliche Szenario des aktiven, handelnden Helden in einer Umgebung leblos-passiver Materie im posthumanistischen Sinne unterbunden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Erpenbeck; Jenny; Heimat; Natur
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Die Sprache der Anderen : Fanny Lewalds "Jenny", das Eigene und das Fremde : eine sprachkritische Lektüre mit Bacons Idolenlehre
    Published: 2011

    Das Findenkönnen ist dem Seindürfen verwandt; wo die kulturelle Überformung das Einzelphänomen nur als Bejahung seiner strukturgebenden Funktionen zuläßt, schließt sich das persönliche Detail von den Ausdrucksmitteln ab, in denen es zu sich kommen... more

     

    Das Findenkönnen ist dem Seindürfen verwandt; wo die kulturelle Überformung das Einzelphänomen nur als Bejahung seiner strukturgebenden Funktionen zuläßt, schließt sich das persönliche Detail von den Ausdrucksmitteln ab, in denen es zu sich kommen könnte. Daß Detailerkenntnis nicht mehr Naherkenntnis ist, sondern das Detail den Betrachter gleichsam blind anschaut, läßt sich auf die Möglichkeit übertragen, den Lebensentwurf der Dichterin des Vormärz zu beschreiben: Fanny Lewalds Roman "Jenny" (1843/1872) kann von seiner Protagonistin nicht bruchlos reden, weil die sprachliche Ausdrucksform ihre Brüche dem Verständigungszweck unter ordnet. Sprachliche Kommunikation, die erscheint, hängt dem Störungsfreien an; die unvermeidlichen Mißverständnisse und Fehldeutungen der Sprachbenutzer scheinen zu den gelingenden Kommunikationssituationen nur als Ausnahmen zugelassen zu sein. In diese Situation hinein versucht die Vormärz-Autorin zu sprechen. Ihre Worte suchen einen Ort, den es nicht gibt, den sie schreibend konstituieren muß und doch in dem Wissen, daß keine Reaktionen des etablierten Gefüges ihr freundlich antworten werden. In doppelter Außenseiterposition, als Frau und Jüdin, hängen an ihrer Sprache Wünsche: nach Festigkeit des Ausdrucks, dem Gehörtwerden, dem Blick, der versteht.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Lewald; Fanny; Jenny; Sprache; Bacon; Francis
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess