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  1. Risikobasierter Hochwasserschutz durch Regionalplanung
    Contributor: Danielzyk, Rainer (MitwirkendeR); Durner, Wolfgang (MitwirkendeR); Einig, Klaus (MitwirkendeR); Greiving, Stefan (MitwirkendeR); Grotefels, Susan (MitwirkendeR); Janssen, Holger (MitwirkendeR); Priebs, Axel (MitwirkendeR); Pütz, Marco (MitwirkendeR); Reitzig, Frank (MitwirkendeR); Schmidt-Kaden, Petra (MitwirkendeR); Schürholt, Kerstin (MitwirkendeR); Weschpfennig, Armin von (MitwirkendeR); Wiechmann, Thorsten (MitwirkendeR)
    Published: 2022
    Publisher:  Verlag der ARL, Hannover

    Neue Vorgaben verlangen von der Regionalplanung in Deutschland, dass ihre Festlegungen zum Hochwasserschutz vom Hochwasserrisiko abgeleitet werden, auch um eine ausreichende Anpassung an den Klimawandel zu erreichen. Ausgehend von dem identifizierten... more

    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, Bibliothek
    ARLPP138
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    Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Behördenbibliotheken
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 479
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    Neue Vorgaben verlangen von der Regionalplanung in Deutschland, dass ihre Festlegungen zum Hochwasserschutz vom Hochwasserrisiko abgeleitet werden, auch um eine ausreichende Anpassung an den Klimawandel zu erreichen. Ausgehend von dem identifizierten Hochwasserrisiko, d.h. nicht ausschließlich basierend auf Wahrscheinlichkeit bzw. Gefahr von Hochwasserereignissen, sind Vorrang- und Vorbehaltsgebietsausweisungen in Regionalplänen auf der Grundlage der Vulnerabilität von Raumnutzungen und ihrer Schutzbedürftigkeit gegenüber Überschwemmungen festzulegen. Flächennutzungen mit einem hohen Schadenspotenzial, die empfindlich auf Überschwemmungen reagieren, sind vorsorglich in Bereichen mit hohem Hochwasserrisiko auszuschließen. In deichgeschützten Bereichen darf das Risiko des Versagens von Schutzeinrichtungen nicht ausgeblendet werden. Hier ist mehr Risikovorsorge nötig, als bisher betrieben wird. Überschwemmungsbereiche mit Abfluss- und Rückhaltefunktion sind konsequent zu schützen. Neuer Retentionsraum - auch wenn die Retentionsfunktion noch nicht erbracht wird - ist durch Gebietsausweisungen in Regionalplänen vor konkurrierenden Nutzungen zu bewahren. Außerdem ist der Wasserrückhalt in der Fläche zu verbessern. Eine neue Aufgabe für die Raumordnung ist die Abstimmung ihrer Hochwasserschutzfestlegungen in Flussgebietseinheiten.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Danielzyk, Rainer (MitwirkendeR); Durner, Wolfgang (MitwirkendeR); Einig, Klaus (MitwirkendeR); Greiving, Stefan (MitwirkendeR); Grotefels, Susan (MitwirkendeR); Janssen, Holger (MitwirkendeR); Priebs, Axel (MitwirkendeR); Pütz, Marco (MitwirkendeR); Reitzig, Frank (MitwirkendeR); Schmidt-Kaden, Petra (MitwirkendeR); Schürholt, Kerstin (MitwirkendeR); Weschpfennig, Armin von (MitwirkendeR); Wiechmann, Thorsten (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/264388
    Series: Positionspapier aus der ARL ; 138
    Subjects: Regionalplanung; Hochwasserrisiko; Hochwasserschutz
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 20 Seiten)
    Notes:

    "Dieses Positionspapier wurde von Mitgliedern des Ad-hoc-Arbeitskreises "Hochwasserschutz und Regionalplanung" der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft erarbeitet: Prof. Dr. Rainer Danielzyk, ..." - fünfte Seite der Datei