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  1. Nerds
    eine Popkulturgeschichte
    Published: [2022]; © 2022
    Publisher:  C.H. Beck, München

    Nerds - das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Nerds - das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere Geschichte nach. Sie führt vom spießigen Streber über den genialen Computerfreak bis hin zum Alten Weißen Mann. Dadurch gelingt ihr ein rasanter Ritt durch die Populärkultur und das Zeitalter der Informationsgesellschaft. Als das Informationszeitalter in den 1980er Jahren in seinen Anfängen steckte, galten Nerds als misanthropische Freaks und kauzige Streber. Während sie ihre Freizeit im heimischen Keller an komplizierte Geräte vergeudeten und sich von Tiefkühlpizza ernährten, genossen die High-School-Schönlinge ihre gesellschaftlichen Privilegien in vollen Zügen. Doch der Erfolg neuer Informationstechnologien läutete einen ungeahnten Siegeszug der Nerdfigur ein. Nerds, damit verbanden sich nun Namen wie Bill Gates und Steve Jobs. Aus den einstigen Außenseitern wurden charismatische Insider: "Nerdig" wurde das neue "cool". Doch seit den 1990er Jahren wird die männliche, weiße, privilegierte Nerdfigur hinterfragt und politisiert. Gerät der smarte Silicon Valley-Nerd im Licht dieser neuen Diskurse gar zum Alten Weißen Mann? Ist die große Zeit dieser für ein paar Jahrzehnte so wichtigen Sozialfigur schon wieder vorbei? „Leidenschaftliche Spezialinteressen zu hegen wie der Nerd ist dagegen Mainstream geworden. Die Selbstbezeichnung als Nerd kann heute von allen verwendet werden, die sich intensiv für etwas interessieren, von Sport über Töpferei bis zu alten Computern. In dieser Lesart ist der Nerd zu einer Sozialfigur der Differenzierung und Individualisierung aufgeweicht. Die Abgrenzung zwischen Online und Offline, Virtualität und Realität ist in der Pandemie poröser geworden als je zuvor. Eine Figur, die Ängste vor einem Verlust des Selbsts in der Maschine verkörpert, hat in unserer Gegenwart vermutlich wirklich ausgedient. Kohouts analytischer Blick auf den Nerd als Sozialfigur des Medienwandels kommt somit genau zur richtigen Zeit“ (FAZ)

     

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      BibTeX file
    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783406774478; 9783406774485
    Other identifier:
    RVK Categories: SR 500 ; EC 5410 ; LB 42000 ; MR 7100 ; MS 1000 ; MS 1290 ; MS 2250 ; MS 3650
    Edition: 1. Auflage
    Series: C.H. Beck Paperback ; 6426
    Subjects: Nerdfigur; Hornbrille; Streber; Populärkultur; Computer; Informationszeitalter; Freak; Kulturwissenschaft; Moderne; Hochwasserhose; Postmoderne; Außenseiter
    Scope: 1 Online-Ressource (271 Seiten), 10 Illustrationen
    Notes:

    Filmverzeichnis: Seite 237-241, Einreichdatum an der Uni Siegen ermittelt

    Dissertation, Universität Siegen, 2021

  2. Nerds
    eine Popkulturgeschichte
    Published: [2022]; © 2022
    Publisher:  C.H. Beck, München

    Nerds - das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere... more

    Access:
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
    eBook Beck
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
    e-Book Beck
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, Bibliothek
    E-Book C.H.Beck
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design, Hochschulbibliothek
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    Nerds - das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere Geschichte nach. Sie führt vom spießigen Streber über den genialen Computerfreak bis hin zum Alten Weißen Mann. Dadurch gelingt ihr ein rasanter Ritt durch die Populärkultur und das Zeitalter der Informationsgesellschaft. Als das Informationszeitalter in den 1980er Jahren in seinen Anfängen steckte, galten Nerds als misanthropische Freaks und kauzige Streber. Während sie ihre Freizeit im heimischen Keller an komplizierte Geräte vergeudeten und sich von Tiefkühlpizza ernährten, genossen die High-School-Schönlinge ihre gesellschaftlichen Privilegien in vollen Zügen. Doch der Erfolg neuer Informationstechnologien läutete einen ungeahnten Siegeszug der Nerdfigur ein. Nerds, damit verbanden sich nun Namen wie Bill Gates und Steve Jobs. Aus den einstigen Außenseitern wurden charismatische Insider: "Nerdig" wurde das neue "cool". Doch seit den 1990er Jahren wird die männliche, weiße, privilegierte Nerdfigur hinterfragt und politisiert. Gerät der smarte Silicon Valley-Nerd im Licht dieser neuen Diskurse gar zum Alten Weißen Mann? Ist die große Zeit dieser für ein paar Jahrzehnte so wichtigen Sozialfigur schon wieder vorbei? „Leidenschaftliche Spezialinteressen zu hegen wie der Nerd ist dagegen Mainstream geworden. Die Selbstbezeichnung als Nerd kann heute von allen verwendet werden, die sich intensiv für etwas interessieren, von Sport über Töpferei bis zu alten Computern. In dieser Lesart ist der Nerd zu einer Sozialfigur der Differenzierung und Individualisierung aufgeweicht. Die Abgrenzung zwischen Online und Offline, Virtualität und Realität ist in der Pandemie poröser geworden als je zuvor. Eine Figur, die Ängste vor einem Verlust des Selbsts in der Maschine verkörpert, hat in unserer Gegenwart vermutlich wirklich ausgedient. Kohouts analytischer Blick auf den Nerd als Sozialfigur des Medienwandels kommt somit genau zur richtigen Zeit“ (FAZ)

     

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      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783406774478; 9783406774485
    Other identifier:
    RVK Categories: SR 500 ; EC 5410 ; LB 42000 ; MR 7100 ; MS 1000 ; MS 1290 ; MS 2250 ; MS 3650
    Edition: 1. Auflage
    Series: C.H. Beck Paperback ; 6426
    Subjects: Nerdfigur; Hornbrille; Streber; Populärkultur; Computer; Informationszeitalter; Freak; Kulturwissenschaft; Moderne; Hochwasserhose; Postmoderne; Außenseiter
    Scope: 1 Online-Ressource (271 Seiten), 10 Illustrationen
    Notes:

    Filmverzeichnis: Seite 237-241, Einreichdatum an der Uni Siegen ermittelt

    Dissertation, Universität Siegen, 2021