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  1. Kristallisationen
    Ästhetik und Poetik des Anorganischen im späten 18. Jahrhundert
    Published: [2020]; © 2020
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Im Schatten der Lebenswissenschaft: Kants Ästhetik und Goethes Poetik des Anorganischen.Wolfgang Hottners Studie rückt zum ersten Mal einen zentralen Bestandteil der Ästhetik, Wissenschaft und Poetik am Ende des 18. Jahrhunderts in den Blick: das... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Im Schatten der Lebenswissenschaft: Kants Ästhetik und Goethes Poetik des Anorganischen.Wolfgang Hottners Studie rückt zum ersten Mal einen zentralen Bestandteil der Ästhetik, Wissenschaft und Poetik am Ende des 18. Jahrhunderts in den Blick: das Anorganische. Vor dessen diskursiver Marginalisierung durch eine vitalistisch-biopolitische Vernunft, die an der Schwelle zur Moderne primär das »Leben« zu denken versucht, spielt es insbesondere in den Werken Kants und Goethes eine entscheidende Rolle. In deren je spezifischer Faszination für kristalline Formen und Formwerdungsprozesse werden nicht nur die Prämissen und Aporien einer Ästhetik der Lebendigkeit neu vermessbar, sondern auch die unabgegoltene Widerständigkeit anorganischer Materie ersichtlich, an der sich die Kunst der Romantik und der Moderne abarbeiten wird. Hottners wissensgeschichtlich angelegte Archäologie anorganischer Ästhetik und Poetik zeigt insbesondere anhand kristalliner Formen und Figuren, dass diese für den ästhetischen, poetologischen und prototechnischen Form- und Formwerdungsdiskurs um 1800 mindestens genauso wichtig waren, wie die Rede von Bildungstrieb, Zeugung und Metamorphose. Damit wird eine bisher latente Episode in der Geschichte der modernen Literatur und Ästhetik sichtbar, die die Kant- und Goethe-Forschung vor neue Herausforderungen stellt.Wolfgang Hottner, geb. 1987, ist wiss. Mitarbeiter am »Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften« der FU Berlin. Er studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in München, Berkeley, Stanford und an der Yale University sowie an der HU Berlin, wo er 2017 promovierte.

     

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    Content information
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835344525
    Other identifier:
    Edition: 1. Auflage
    Subjects: Geschichte; Ästhetik; Moderne; Romantik; Literatur; Immanuel Kant; 18. Jahrhundert; literature; modernity; history; Epoche; era; Goethe; Johann Wolfgang von Goethe; aesthetics; Goethe; Johann Wolfgang von Goethe; Immanuel Kant; Poetik; Romanticism; 18th century; poetologisch; poetics; poetological; Goethe-Forschung; Goethe research
    Scope: 1 Online-Ressource (278 Seiten)
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite 247-274

  2. Goethe redivivus als Motiv in ausgewählten Werken der jüngeren deutschen Literatur
    Published: 2006
    Publisher:  Universität Siegen ; Fachbereich 3, Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Kaum eine andere historische Figur wird so oft in dieser Form vergegenwärtigt, wie dies bei Goethe der Fall ist. Kaum eine andere Figur der Literaturgeschichte fordert moderne Autoren aber auch derart intensiv dazu auf. Goethes Biographie bietet die... more

     

    Kaum eine andere historische Figur wird so oft in dieser Form vergegenwärtigt, wie dies bei Goethe der Fall ist. Kaum eine andere Figur der Literaturgeschichte fordert moderne Autoren aber auch derart intensiv dazu auf. Goethes Biographie bietet die richtigen Aufhänger, bei denen heutige Schriftsteller ansetzen können. Mit Goethes Leben kann gespielt werden! Und zwar nicht nur im historischen Roman, nein, gerade bei Goethe bieten sich auch andere – aktualisierende – Formen an. Warum ihn nicht einfach in unsere moderne Welt versetzen, wie dies Peter Jakob, Werner Dürrson, Arno Schmidt, Egon Friedell und Alfred Polgar, Karl Otto Conrady und – bedingt – auch Hans Magnus Enzensberger gemacht haben? Warum ihn nicht aus der Perspektive seiner Liebschaften präsentieren wie Eckard Henscheid? Warum ihn nicht Abenteuer mit den Gebrüdern Grimm erleben (Kai Mayer) oder in Rom einen wahren Freund finden lassen (Hanns-Josef Ortheil)? Warum ihm nicht mittels Collagetechnik zu Leibe rücken wie Eckard Henscheid, F.W. Bernstein und Bernd Eilert sowie Hans Magnus Enzensberger dies getan haben?

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Goethe-Rezeption; Goethe-Forschung; fiktiver Goethe
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt

  3. Goethe redivivus als Motiv in ausgewählten Werken der jüngeren deutschen Literatur
    Published: 2006

    Kaum eine andere historische Figur wird so oft in dieser Form vergegenwärtigt, wie dies bei Goethe der Fall ist. Kaum eine andere Figur der Literaturgeschichte fordert moderne Autoren aber auch derart intensiv dazu auf. Goethes Biographie bietet die... more

     

    Kaum eine andere historische Figur wird so oft in dieser Form vergegenwärtigt, wie dies bei Goethe der Fall ist. Kaum eine andere Figur der Literaturgeschichte fordert moderne Autoren aber auch derart intensiv dazu auf. Goethes Biographie bietet die richtigen Aufhänger, bei denen heutige Schriftsteller ansetzen können. Mit Goethes Leben kann gespielt werden! Und zwar nicht nur im historischen Roman, nein, gerade bei Goethe bieten sich auch andere – aktualisierende – Formen an. Warum ihn nicht einfach in unsere moderne Welt versetzen, wie dies Peter Jakob, Werner Dürrson, Arno Schmidt, Egon Friedell und Alfred Polgar, Karl Otto Conrady und – bedingt – auch Hans Magnus Enzensberger gemacht haben? Warum ihn nicht aus der Perspektive seiner Liebschaften präsentieren wie Eckard Henscheid? Warum ihn nicht Abenteuer mit den Gebrüdern Grimm erleben (Kai Mayer) oder in Rom einen wahren Freund finden lassen (Hanns-Josef Ortheil)? Warum ihm nicht mittels Collagetechnik zu Leibe rücken wie Eckard Henscheid, F.W. Bernstein und Bernd Eilert sowie Hans Magnus Enzensberger dies getan haben?

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Goethe-Rezeption; Goethe-Forschung; fiktiver Goethe