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  1. Othering in der postmigrantischen Gesellschaft :
    Herausforderungen und Konsequenzen für die Forschungspraxis /
    Contributor: Berger, Yvonne, (contributor.); Heller, Mareike, (contributor.); Karakayali, Juliane, (contributor.); Siouti, Irini, (contributor.); Siouti, Irini, (editor.); Spies, Tina, (contributor.); Spies, Tina, (editor.); Tietje, Olaf, (contributor.); Tuider, Elisabeth, (contributor.); Tuider, Elisabeth, (editor.); Unger, Hella von, (contributor.); Yildiz, Erol, (contributor.); Yildiz, Erol, (editor.); Unger, Hella von, (editor.)
    Published: [2022]; ©2022
    Publisher:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Othering ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern muss auch in seiner wissenschaftlichen Analyse reflektiert werden. Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis diskutieren die Beiträger*innen, wie das theoretische Konzept des... more

    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
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    Othering ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern muss auch in seiner wissenschaftlichen Analyse reflektiert werden. Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis diskutieren die Beiträger*innen, wie das theoretische Konzept des Othering in der qualitativen Forschung fruchtbar gemacht werden kann. Dabei loten sie dessen kritisches und produktives Potenzial sowohl in theoretischer als auch in epistemologischer, methodologischer und forschungspraktischer Hinsicht aus. Sie analysieren Othering in der postmigrantischen Gesellschaft empirisch, machen es auf diese Weise sichtbar und fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen von Reflexivität für eine kritische Wissensproduktion.

     

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  2. Mexiko als Geliebte - Europas literarische Conquista
    über einen Sehnsuchtsort in der deutschsprachigen Literatur
    Published: [2020]
    Publisher:  transcript, Bielefeld ; De Gruyter, [Berlin]

    In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden... more

     

    In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.

     

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