Narrow Search
Search narrowed by
Last searches

Results for *

Displaying results 1 to 2 of 2.

  1. „Europäisches Haus?“ Anthropologische Aspekte des Europadiskurses bei Czesław Miłosz und Józef Wittlin
    Published: 2015

    Anthropologische Fragestellungen initiieren interdisziplinäre Diskurse. Hat der Homo Europaeus aus der Perspektive der Medien-, Literatur-, Religions- und Sozialwissenschaften ein anderes Gesicht als im Zugriff von geopolitischen Strategien? Der... more

     

    Anthropologische Fragestellungen initiieren interdisziplinäre Diskurse. Hat der Homo Europaeus aus der Perspektive der Medien-, Literatur-, Religions- und Sozialwissenschaften ein anderes Gesicht als im Zugriff von geopolitischen Strategien? Der vorliegende Beitrag untersucht zwei polnische Essays ("Rodzinna Europa" von Czesław Miłosz und "Mój Lwów" von Józef Wittlin). Anhand der anthropologischen Kriterien „Welt- und Menschenbild“ sowie „Lebensformen und Lebenswissen“ werden die heute gewohnten, zwischen Distanz und Nostalgie pendelnden Aussagen über Mittel- und Osteuropa überprüft. Die Untersuchung kann natürlich nur einen kleinen Ausschnitt des umfangreichen Themas erfassen, die Ergebnisse lassen insbesondere über die Kraft der menschlichen Imagination staunen.

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 890
    Subjects: Miłosz; Czesław; Wittlin; Józef; Autobiografie; Europa |Motiv|; Online-Publikation
    Rights:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Die "Interpreten Europas" und der Kalte Krieg : Zeitdeutungen in den französischen, deutschen und polnischen Geschichts- und Literaturwissenschaften
    Published: 2022

    Die Metapher vom Eisernen Vorhang beherrscht unsere Wahrnehmung des Kalten Kriegs bis heute. Doch welchen Einfluss hatte die Trennung zwischen Ost und West auf die sozial- und kulturhistorische Selbsterforschung Europas in der zeitgenössischen... more

     

    Die Metapher vom Eisernen Vorhang beherrscht unsere Wahrnehmung des Kalten Kriegs bis heute. Doch welchen Einfluss hatte die Trennung zwischen Ost und West auf die sozial- und kulturhistorische Selbsterforschung Europas in der zeitgenössischen Geschichts- und Literaturwissenschaft? Barbara Picht macht das Ost-West-Paradigma selbst zum Untersuchungsgegenstand der Wissenschaftsgeschichte, anstatt es zu übernehmen. Sie analysiert signifikante kulturelle Selbstentwürfe im Europa des Kalten Krieges mit einem Schwerpunkt auf Geschichte und Literatur. Am Beispiel des Werkes von Fernand Braudel und Robert Minder (Frankreich), Werner Conze und Ernst Robert Curtius (BRD), Walter Markov und Werner Krauss (DDR) und Oskar Halecki und Czesław Miłosz (Polen bzw. US-amerikanisches Exil) zeigt sie, dass die "Interpreten Europas" der bipolaren Logik der Systemkonfrontation nicht gehorchten. Die "institutionelle Macht" des Kalten Krieges war sehr wohl zu spüren, doch vom beherrschenden Bild des 'iron curtain' muss man sich lösen, geht es um die Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 940
    Subjects: Ost-West-Konflikt; Literaturwissenschaft; Geschichtswissenschaft; Braudel; Fernand; Minder; Robert; Conze; Werner; Curtius; Ernst Robert; Markov; Walter; Krauss; Halecki; Oskar; Miłosz; Czesław
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess