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  1. Lessings "Miss Sara Sampson" : bürgerliches Trauerspiel als Ausdruck innerbürgerlichen Konflikts
    Published: 1975

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Lessing Yearbook 7 (1975), S. [7]-27, ISSN: 0075-8833
    DDC Categories: 830
    Subjects: Lessing; Bürgerliches Trauerspiel; Online-Ressource
    Rights:

    free

  2. Musikmeister Miller, die Emanzipation der Töchter und der Dritte Ort der Liebenden : Schillers bürgerliches Trauerspiel im 18. Jahrhundert
    Published: 1984

    Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: Der cellospielende Hausvater Miller gilt in der Forschung durchweg als „Bürger“. Wie immer geisteswissenschaftliche und sozialgeschichtliche Methoden... more

     

    Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: Der cellospielende Hausvater Miller gilt in der Forschung durchweg als „Bürger“. Wie immer geisteswissenschaftliche und sozialgeschichtliche Methoden der Literaturwissenschaft ihren Streit mit Vehemenz an Schillers Jugenddrama ausgetragen haben: daß Miller „Bürger“ sei, steht beiden vorab fest. In diesem Punkt sind sich auch heute noch z.B. Helmut Koopmann und Andreas Huyssen [1] einig – wobei Koopmann einem inzwischen topisch gewordenen geisteswissenschaftlichen Argumentationsschema folgt: der Ständegegensatz in Kabale und Liebe wird am Bürger Miller festgemacht und damit, was das Stück angeht, zur Nebensache erklärt. Gelegentlich nahm die Forschung leichte Schattierungen vor, wurden kleinbürgerliche Züge an Miller betont; [2] an der pauschalen Zuordnung zum Bürgertum änderte sich nichts. Nicht Millers Stand, nur dessen Bedeutung für die Interpretation schien bisher des Nachdenkens wert. Die auffallend genauen Angaben, die Schiller zur Berufsbezeichnung Millers macht, hat bisher niemand betrachtet.[3]

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 28. 1984. S. 223-247., ISSN: 0070-4318
    DDC Categories: 830
    Subjects: Bürgerliches Trauerspiel; Schiller; Bürger; Germanistik
    Rights:

    free

  3. Qualen der Wahl : bürgerliches Trauerspiel und Bildungsroman
    Published: 2001

    Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: In seiner intensiven Studie über Kabale und Liebe hat Wilfried Malsch – poetische Texte wie immer sorgfältig lesend – neben anderem neu Gesehenen... more

     

    Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: In seiner intensiven Studie über Kabale und Liebe hat Wilfried Malsch – poetische Texte wie immer sorgfältig lesend – neben anderem neu Gesehenen auch dieses Detail vermerkt, daß sich Schillers Musikmeister Miller gegenüber der Brautwerbung des windigen Sekretärs Wurm recht seltsam benehme: „er respektierte […] das Herz seiner Tochter und wollte sie ihm nicht ohne ihre Einwilligung verheiraten.“[1] Bewußt registriert dieser Satz Millers Haltung als historische Auffälligkeit: solch väterlicher Respekt sei ganz unüblich“ gewesen. Und in der Tat nennt Miller in Kabale und Liebe Wurms Wunsch, ein väterliches Machtwort möge ihm Luises Zustimmung zur Heirat verschaffen, verächtlich einen Weg durch einen „altmodischen Kanal“[2], so ständisch patriarchalisch Miller sich bisher gegeben hatte, seiner Tochter billigt er mit Selbstverständlichkeit das – historisch neue – Recht eigener Gattenwahl zu und begründet es mit dem Recht auf individuelles Glück und mit der Notwendigkeit eigener Lebensgestaltung für die jüngere Generation.[3] Die historische Dimension der Textstelle wird von Malsch nur beiläufig gestreift; seine Arbeit von 1965 war entschieden philosophisch, nicht historiographisch interessiert. Umso bemerkenswerter ist die Aufmerksamkeit, mit der er damals die zeitgeschichtliche Andeutung in Schillers Drama wahrgenommen hat. Erst 20 Jahre später ist auch mir Millers historische Reminiszenz aufgefallen.[4] Mitte der Sechziger Jahre hatte Wilfried Malsch gegen die Einsichtigkeit der Fünfziger-Jahre-Germanistik die Konzentration auf eine genauere, philosophisch orientierte Textlektüre gesetzt;[5] erst danach hatten der Generationenkonflikt, der Streit um die nationalistische Vergangenheit des Faches und die Auseinandersetzung mit dem wiederentdeckten Marxismus die Germanistik umgepflügt. In der neuen wissenschaftsgeschichtlichen Situation mit ihren veränderten Perspektiven bekam dann Mitte der Achtziger Jahre Schillers ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    Parent title: Die Goethezeit : Werke - Wirkung - Wechselbeziehungen; eine Festschrift für Wilfried Malsch. - Göttingen : Jeffrey L. High (Hrsg.), 2001. - 83-99, ISBN: 3-9804458-2-8
    DDC Categories: 830
    Subjects: Germanistik; Bürgerliches Trauerspiel; Bildungsroman
    Rights:

    free