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  1. Die Zeit der letzten Dinge
    Deutungsmuster und Erzählformen des Umgangs mit Vergänglichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit
    Contributor: Weitbrecht, Julia (HerausgeberIn); Bihrer, Andreas (HerausgeberIn); Reuvekamp-Felber, Timo (HerausgeberIn)
    Published: [2020]; © 2020
    Publisher:  V&R unipress, Göttingen

    Die Endlichkeit menschlicher Existenz ist anthropologisch konstant, doch sind die Formen ihrer Wahrnehmung historisch und kulturell höchst variabel. Dieser Band untersucht verschiedene Umgangsformen mit dem Tod in Mittelalter und Früher Neuzeit. In... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die Endlichkeit menschlicher Existenz ist anthropologisch konstant, doch sind die Formen ihrer Wahrnehmung historisch und kulturell höchst variabel. Dieser Band untersucht verschiedene Umgangsformen mit dem Tod in Mittelalter und Früher Neuzeit. In der Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit werden in vielfältigen Bewältigungsstrategien wie Erzählungen, Bildern, Symbolen und Ritualen für das mittelalterliche Denken grundlegende Aspekte von Zeitlichkeit reflektiert, die sich als Phänomene von Heterochronie beschreiben lassen. Das Spektrum der Beiträge eröffnet so einen Zugang zu einem differenzierten historischen Verständnis der vielfältigen Austauschphänomene zwischen Diesseits und Jenseits wie auch der Integration divergenter Zeithorizonte in die mittelalterliche Lebenspraxis. The finite nature of human existence is anthropologically constant. However, the characteristics of its perception varies extremely throughout history and within different cultures. This volume analyses different ways to cope with death in the Middle Ages and Early Modern times. In the confrontation with one’s own mortality various coping strategies like narratives, pictures, symbols and rituals reflect fundamental aspects of medieval thinking that can be described as phenomena of heterochrony. Thus, the various contributions enable an access to a sophisticated historical understanding of the various interchangeable phenomena between this life and the hereafter as well as the integration of divergent time horizons in the medieval life practice. ***Angaben zur beteiligten Person Weitbrecht: JProf. Dr. Julia Weitbrecht ist Juniorprofessorin für Deutsche Literatur des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. ***Angaben zur beteiligten Person Bihrer: Prof. Dr. Andreas Bihrer lehrt Geschichte des frühen und hohen Mittelalters sowie Historische Grundwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. ***Angaben zur beteiligten Person Felber: Prof. Dr. Timo Felber lehrt Deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Kiel. ***Angaben zur beteiligten Person Goetz: Prof. Dr. Hans-Werner Goetz lehrte mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg. Er beschäftigt sich vor allem mit den Vorstellungswelten des frühen und hohen Mittelalters. ***Angaben zur beteiligten Person Kiening: Dr. Christian Kiening ist Ordinarius für Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Contributor: Weitbrecht, Julia (HerausgeberIn); Bihrer, Andreas (HerausgeberIn); Reuvekamp-Felber, Timo (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737010979
    Other identifier:
    RVK Categories: EC 5127
    Series: Encomia Deutsch ; Band 6
    Subjects: Sterbevorbereitung; Jenseits; Bewältigungsstrategien; Heldenepik; Tod; Jenseitsliteratur; Leben; religiöse Praxis; Endlichkeit; geistliches Spiel; Sepulchralkultur; Diesseits; Sterblichkeit; Zeithorizonte
    Scope: 1 Online-Ressource (345 Seiten), Illustrationen
  2. Literatur und Todesangst
    Strategien poetischer Bewältigung
    Published: [2020]; © 2020
    Publisher:  Brill, mentis, Paderborn

    Das sichere Wissen um die eigene Sterblichkeit ist ein schwerer Schlag für die evolutionär tief verankerten Selbsterhaltungsinstinkte des Menschen. Todesangst verlangt Bewusstsein und wir sind vermutlich – mit einem Wort Friedrich Dürrenmatts – „das... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Das sichere Wissen um die eigene Sterblichkeit ist ein schwerer Schlag für die evolutionär tief verankerten Selbsterhaltungsinstinkte des Menschen. Todesangst verlangt Bewusstsein und wir sind vermutlich – mit einem Wort Friedrich Dürrenmatts – „das einzige Lebewesen, das weiß, dass es sterben wird.“ Dieses Wissen hat von Anfang an in der Geschichte der Spezies Mensch zahlreiche Verteidigungsmechanismen und kulturelle Bewältigungsstrategien generiert. Dem psychischen und physischen Skandalon des Sterbens sollen – in unserem 21. Jahrhundert mehr denn je – Zügel angelegt werden. Die aktuell einflussreichste sozialpsychologische Theorie zur Auseinandersetzung mit unserer Sterblichkeit, die so genannte Terror-Management-Theorie, sieht im „schöpferischen Unsterblichkeitsmodus“ (Robert Lifton) von Literatur und Kunst ein probates Mittel, unserer Todesangst zu begegnen. Dieses Buch überprüft diese und weitere Thesen aktueller Forschungen zur Todesangst am Beispiel der Verwobenheit von Biographie und literarischer Produktion unter anderem bei Annette von Droste-Hülshoff , Franz Kafka, Hermann Hesse, Wolfgang Herrndorf und Sigmund Freud.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783957437068
    Other identifier:
    RVK Categories: EC 5410 ; GE 4975
    Subjects: Philosophie; Sinn; Kultur; Lebensführung; Bewältigungsstrategien; Sterblichkeit; Literatur und Tod; Terror-Management-Theorie; Psychologie des Todes; terror of death; literature and death; coping strategies; terror-management-theory; thanatopsychology
    Scope: 1 Online-Ressource (249 Seiten), Illustrationen
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite 233-249

  3. Die Zeit der letzten Dinge
    Deutungsmuster und Erzählformen des Umgangs mit Vergänglichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit
    Contributor: Weitbrecht, Julia (HerausgeberIn); Bihrer, Andreas (HerausgeberIn); Reuvekamp-Felber, Timo (HerausgeberIn)
    Published: [2020]; © 2020
    Publisher:  V&R unipress, Göttingen

    Die Endlichkeit menschlicher Existenz ist anthropologisch konstant, doch sind die Formen ihrer Wahrnehmung historisch und kulturell höchst variabel. Dieser Band untersucht verschiedene Umgangsformen mit dem Tod in Mittelalter und Früher Neuzeit. In... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
    No inter-library loan
    Württembergische Landesbibliothek
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    Die Endlichkeit menschlicher Existenz ist anthropologisch konstant, doch sind die Formen ihrer Wahrnehmung historisch und kulturell höchst variabel. Dieser Band untersucht verschiedene Umgangsformen mit dem Tod in Mittelalter und Früher Neuzeit. In der Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit werden in vielfältigen Bewältigungsstrategien wie Erzählungen, Bildern, Symbolen und Ritualen für das mittelalterliche Denken grundlegende Aspekte von Zeitlichkeit reflektiert, die sich als Phänomene von Heterochronie beschreiben lassen. Das Spektrum der Beiträge eröffnet so einen Zugang zu einem differenzierten historischen Verständnis der vielfältigen Austauschphänomene zwischen Diesseits und Jenseits wie auch der Integration divergenter Zeithorizonte in die mittelalterliche Lebenspraxis. The finite nature of human existence is anthropologically constant. However, the characteristics of its perception varies extremely throughout history and within different cultures. This volume analyses different ways to cope with death in the Middle Ages and Early Modern times. In the confrontation with one’s own mortality various coping strategies like narratives, pictures, symbols and rituals reflect fundamental aspects of medieval thinking that can be described as phenomena of heterochrony. Thus, the various contributions enable an access to a sophisticated historical understanding of the various interchangeable phenomena between this life and the hereafter as well as the integration of divergent time horizons in the medieval life practice. Angaben zur beteiligten Person Weitbrecht: JProf. Dr. Julia Weitbrecht ist Juniorprofessorin für Deutsche Literatur des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Angaben zur beteiligten Person Bihrer: Prof. Dr. Andreas Bihrer lehrt Geschichte des frühen und hohen Mittelalters sowie Historische Grundwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Angaben zur beteiligten Person Felber: Prof. Dr. Timo Felber lehrt Deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Kiel. Angaben zur beteiligten Person Goetz: Prof. Dr. Hans-Werner Goetz lehrte mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg. Er beschäftigt sich vor allem mit den Vorstellungswelten des frühen und hohen Mittelalters. Angaben zur beteiligten Person Kiening: Dr. Christian Kiening ist Ordinarius für Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Weitbrecht, Julia (HerausgeberIn); Bihrer, Andreas (HerausgeberIn); Reuvekamp-Felber, Timo (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737010979
    Other identifier:
    RVK Categories: EC 5127
    Series: Encomia Deutsch ; Band 6
    Subjects: Sterbevorbereitung; Jenseits; Bewältigungsstrategien; Heldenepik; Tod; Jenseitsliteratur; Leben; religiöse Praxis; Endlichkeit; geistliches Spiel; Sepulchralkultur; Diesseits; Sterblichkeit; Zeithorizonte
    Scope: 1 Online-Ressource (345 Seiten), Illustrationen
  4. Literatur und Todesangst
    Strategien poetischer Bewältigung
    Published: [2020]; © 2020
    Publisher:  Brill, mentis, Paderborn

    Das sichere Wissen um die eigene Sterblichkeit ist ein schwerer Schlag für die evolutionär tief verankerten Selbsterhaltungsinstinkte des Menschen. Todesangst verlangt Bewusstsein und wir sind vermutlich – mit einem Wort Friedrich Dürrenmatts – „das... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Das sichere Wissen um die eigene Sterblichkeit ist ein schwerer Schlag für die evolutionär tief verankerten Selbsterhaltungsinstinkte des Menschen. Todesangst verlangt Bewusstsein und wir sind vermutlich – mit einem Wort Friedrich Dürrenmatts – „das einzige Lebewesen, das weiß, dass es sterben wird.“ Dieses Wissen hat von Anfang an in der Geschichte der Spezies Mensch zahlreiche Verteidigungsmechanismen und kulturelle Bewältigungsstrategien generiert. Dem psychischen und physischen Skandalon des Sterbens sollen – in unserem 21. Jahrhundert mehr denn je – Zügel angelegt werden. Die aktuell einflussreichste sozialpsychologische Theorie zur Auseinandersetzung mit unserer Sterblichkeit, die so genannte Terror-Management-Theorie, sieht im „schöpferischen Unsterblichkeitsmodus“ (Robert Lifton) von Literatur und Kunst ein probates Mittel, unserer Todesangst zu begegnen. Dieses Buch überprüft diese und weitere Thesen aktueller Forschungen zur Todesangst am Beispiel der Verwobenheit von Biographie und literarischer Produktion unter anderem bei Annette von Droste-Hülshoff , Franz Kafka, Hermann Hesse, Wolfgang Herrndorf und Sigmund Freud.

     

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