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  1. Märchen und Mythos in Walter Benjamins "Berliner Kindheit um neunzehnhundert"

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
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    Parent title:
    Enthalten in: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 2004-; 67.2021, 1, S. 31-47
    Subjects: Benjamin, Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Mythos; Märchen
    Scope: Online-Ressource
  2. Lebensraum und Bürgerklasse : mythische Topographien in Walter Benjamins "Berliner Kindheit um neunzehnhundert"

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title:
    Enthalten in: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 2004-; 60.2014, Heft 1, S. 48-67
    Subjects: Benjamin, Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Autobiografie; Autobiografischer Roman; Erinnerung; Raum-Zeit
    Scope: Online-Ressource
  3. "Schmerz war ein Staudamm" : Benjamin on pain
    Author: Ferber, Ilit
    Published: 2017
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Benjamin-Studien, 3.2014, S. 165-177
    Subjects: Benjamin, Walter; Schmerz <Motiv>; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Nichtmedikamentöse Therapie
    Scope: Online-Ressource
  4. Mikrozeiten und Zeitreserven : Temporalität in Walter Benjamins 'Berliner Kindheit um neunzehnhundert'
    Published: 2017
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Benjamin-Studien, 3.2014, S. 199-214
    Subjects: Temporalität; Erzähler; Benjamin, Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Temporalität
    Other subjects: Benjamin, Walter (1892-1940): Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Bucklige Männlein, Das; Benjamin, Walter (1892-1940)
    Scope: Online-Ressource
  5. "Ein Kosmos der Ähnlichkeiten"
    Felicitas Hoppes Benjamin-Analogien in 'Picknick der Friseure' (1996)
    Published: 2019
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Picknick; Friseur; Kind; Erzählung; Hoppe, Felicitas; Benjamin, Walter; Erinnerung; Kind; Picknick der Friseure; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Erzähltheorie; Fiktion
    Other subjects: Hoppe, Felicitas (1960-)
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    In: Ehrliche Erfindungen : Felicitas Hoppe als Erzählerin zwischen Tradition und Transmoderne / Svenja Frank, Julia Ilgner (Hg.) ; Bielefeld : transcript, 2017. ISBN 978-3-8376-3319-1, S. 109-131

  6. Double take : palimpsestic writing and image-character in Benjamin's late prose
    Published: 2016
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title: In: Benjamin-Studien, 2.2011, S. 33-44
    Subjects: Benjamin, Walter; Textproduktion; Literaturproduktion; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Einbahnstraße; Erinnerung
    Scope: Online-Ressource
  7. Farben und Laute in der "Berliner Kindheit um neunzehnhundert"
    Published: 2013
    Publisher:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Benjamin, Walter; Farbe <Motiv>; Geräusch <Motiv>; Berliner Kindheit um neunzehnhundert
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    In: Klang und Musik bei Walter Benjamin / Tobias Robert Klein in Verbindung mit Asmus Trautsch, Paderborn ; München : Wilhelm Fink, 2013, ; Trajekte : eine Reihe des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin, ISBN 978-3-7705-5343-3, S. 55-66

  8. "Ein Kosmos der Ähnlichkeiten" : Felicitas Hoppes Benjamin-Analogien in 'Picknick der Friseure' (1996)
    Published: 2019

    [.] wie die 'Berliner Kindheit' oft als eine 'Erinnerungspoetik' bezeichnet wird, deren treibende Kraft die "Ich-Konstitution" sei, ließe sich Hoppes 'Picknick der Friseure' als 'Ver(w)irrungspoetik' beschreiben. Der Prozess des Erinnerns und sich... more

     

    [.] wie die 'Berliner Kindheit' oft als eine 'Erinnerungspoetik' bezeichnet wird, deren treibende Kraft die "Ich-Konstitution" sei, ließe sich Hoppes 'Picknick der Friseure' als 'Ver(w)irrungspoetik' beschreiben. Der Prozess des Erinnerns und sich (Wieder)findens ist bei ihr noch verdichteter im Sinne eines 'Dickichts der Texte', als bei Benjamin. Die konsequente Verweigerung einer "homogenisierte[n] Ich- Bildung" rückt bei beiden Schriftstellern "die Frage nach den noch verbleibenden Formen der Identitätsbildung in den Mittelpunkt des Schreibens." Vor dem Hintergrund einer als desolat erfahrenen Wirklichkeit scheinen die 'Berliner Kindheit' und 'Picknick der Friseure' die "Wahrheit so behutsam aus der Dichtung hervor[zu]ziehen […] wie die Kinderhand den Strumpf aus 'Der Tasche'". Oder wie es in Hoppes Schlussgeschichte 'Not und Tugend' heißt: "[A]m Ende, beim Öffnen der Säcke, kam alles zum Vorschein, Feigheit und Gier und schlechte Gewohnheit und daß wir zu spät und mit Dreck an den Stecken ans Tageslicht gekrochen waren". Doch, und das ist das Wesentliche, "hier ist das Buch unserer Rettung", sodass wir „alt [werden können] in Würde". Damit birgt, wie Adorno es für Benjamin formuliert, die "Allegorie des eigenen Untergangs", das zersplitterte Geschichtswerk, auch bei Hoppe die Möglichkeit zur Selbstbehauptung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Hoppe; Felicitas; Benjamin; Walter; Erinnerung; Kind; Picknick der Friseure; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Erzähltheorie; Fiktion
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Lebensraum und Bürgerklasse : mythische Topographien in Walter Benjamins "Berliner Kindheit um neunzehnhundert"
    Published: 2014

    Autobiographisches Erinnern, so kann man bei Harald Welzer lesen, wird maßgeblich durch die Kategorien Raum, Zeit und Selbst beeinflusst. Die Autobiographieforschung hat vor allem die letzten beiden Kategorien fokussiert, während der Relevanz von... more

     

    Autobiographisches Erinnern, so kann man bei Harald Welzer lesen, wird maßgeblich durch die Kategorien Raum, Zeit und Selbst beeinflusst. Die Autobiographieforschung hat vor allem die letzten beiden Kategorien fokussiert, während der Relevanz von Räumlichkeit in autobiographischen Schriften erst seit dem spatial und topographical turn verstärkt Beachtung zukommt. Dabei hat bereits Immanuel Kant deutlich gemacht, dass Raum und Zeit für den Menschen von korrespondierender Bedeutung sind: Sie stellen das Apriori menschlicher Erkenntnis dar, so dass beide Kategorien die Wahrnehmung einer äußeren Umwelt erst ermöglichen. Ebenso wie die Zeit ist nach Kant der Raum ein kognitives Konzept, kein realweltliches. Das führt zu der Überlegung, dass für ein sich selbst schreibendes Ich sowohl die individuelle als auch die gesellschaftliche Codierung von Räumlichkeit relevant ist. Gaston Bachelard und Michel de Certeau stellen diesen gesellschaftlichen Codierungen individuelle Aneignungen von Raum und Räumlichkeit zur Seite, so dass die Codierungsarbeit als eine Aushandlung zwischen gesellschaftlichen Raumordnungen und individuellen Raumpraktiken verstanden werden muss. Dies führt zu der These, dass in Autobiographien ein Ich die gesellschaftlichen Raumordnungen verhandeln und sich zu ihnen in Bezug setzen muss, während der Raum das Ich dabei überhaupt erst konstituiert. Auf diese Weise erscheint das autobiographische Ich als eingebettet in die gesellschaftlichen Koordinaten seiner Zeit. Vor diesem theoretischen Hintergrund erweist sich Walter Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert als signifikanter Text. Es stellt sich die Frage, wie das Verhältnis von Raum, Zeit und Ich, das jeden autobiographischen Text prägt, in Benjamins Prosaminiaturen figuriert ist und inwiefern es die Texte konstituiert.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 110; 800; 830
    Subjects: Benjamin; Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Autobiografie; Autobiografischer Roman; Erinnerung; Raum-Zeit
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Double take : palimpsestic writing and image-character in Benjamin's late prose
    Published: 2016

    It is no accident that the figuration of rewriting as copying is an image from "One Way Street". This apparently casual assemblage of small, rather belletristic texts - still some of the least explored terrain in all of Benjamin - is in important... more

     

    It is no accident that the figuration of rewriting as copying is an image from "One Way Street". This apparently casual assemblage of small, rather belletristic texts - still some of the least explored terrain in all of Benjamin - is in important ways the key to all of Benjamin’s later writing, and especially that writing based on the form of the "Denkbild" or figure of thought. In what follows, I will concentrate on one set of paired examples in order to demonstrate in a more focused way the practice of rewriting and its effects: on the relationship between "Berlin Childhood around 1900" and "One Way Street".

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Benjamin; Walter; Textproduktion; Literaturproduktion; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Einbahnstraße; Erinnerung
    Rights:

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  11. Realität als Traum
    Published: 2017

  12. Klang und Musik bei Walter Benjamin
    Published: 2017

    Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich... more

     

    Dezember 1925, Staatsoper Unter den Linden Berlin: Zwei Tage vor Weihnachten besuchen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin die erste auf die aufsehenerregende Uraufführung folgende Vorstellung von Alban Bergs Oper Wozzeck: Es dirigiert Erich Kleiber, die Hauptpartien singen Leo Schützendorf, Fritz Soot und Sigrid Johanson. Nicht nur auf den 'Expertenhörer' Adorno - der in einem an seinen Kompositionslehrer übermittelten Bericht sowohl Benjamins Bestimmung des "Ausdruckslosen" aufgreift, als auch dessen physische Präsenz erwähnt - hinterlässt die Musik einen bleibenden Eindruck. Benjamin erinnert sich dieser Aufführung noch zehn Jahre später in einem seiner Briefe an Adorno und bekennt nach der Lektüre von dessen Berg-Analysen, "dass der überwältigende Eindruck, kraft dessen mich der Wozzeck an jenem Abend gefangen nahm, das Signal eines mir unbewussten aber bis ins einzelne nennbaren Betroffenseins gewesen ist". Von der geschichtsphilosophischen Einordnung der Berg'schen Musik, welche "wie die gleichsam namenlose technische Arbeit des Schülers Schönbergs die Tradition des 19ten Jahrhunderts im Namen des Musikers zur Ruhe geleitet und ihren eigenen Klagegesang anstimmen lässt", führt Benjamin sich dann sogar versucht, den "Begriff des 'kleinen Übergangs' [.] der Kompositionslehre abzuborgen (GB V, 565). Im Gegensatz zu Adorno wird Walter Benjamins Theorie jedoch kaum mit Musik in Verbindung gebracht, sondern vor allem für ihr Bilddenken geschätzt. Auch wenn im 'Ursprung des Deutschen Trauerspiels', in den Erinnerungsszenen der 'Berliner Kindheit', den Häuser- und Gedankenschluchten der 'Passagenarbeit' und nicht zuletzt in seinem Briefwechsel durchaus von Musik die Rede ist, rücken Klänge seltener in den Mittelpunkt seiner Schriften und sind in der Rezeption bisher auch weniger beachtet worden. Ohnedies wird derjenige enttäuscht, der gerade von Benjamin - so reizvoll es sein mag, sich solchen Gegenständen widmende Essays zu imaginieren - die Exegese des gängigen musikalischen Kanons erwartet: Keine Abhandlung zu ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 780; 800; 830
    Subjects: Benjamin; Walter; Musik; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Rezeption; Komposition <Musik>; Israel; Deutschland
    Rights:

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  13. Märchen und Mythos in Walter Benjamins "Berliner Kindheit um neunzehnhundert"

    Seit seiner ersten Beschäftigung mit dem Märchen in den 1920er Jahren charakterisiert Benjamin dieses als eine kollektive, populäre und profane Form, die fähig ist, den Mythos aufzulösen. Noch in seinem "Erzähler"-Essay (1936) fasst Benjamin das... more

     

    Seit seiner ersten Beschäftigung mit dem Märchen in den 1920er Jahren charakterisiert Benjamin dieses als eine kollektive, populäre und profane Form, die fähig ist, den Mythos aufzulösen. Noch in seinem "Erzähler"-Essay (1936) fasst Benjamin das Märchen als die älteste Erzählform, die immer in der Lage war, Menschen Rat zu geben und sie zu lehren, wie man sich mit "List und Übermut" vom "Alptraum des Mythos" bzw. aus den "Gewalten der mythischen Welt" befreien kann. Dem Märchen gelingt dies, indem es von einer Beziehung zwischen Mensch und Natur ausgeht, die nicht auf Angst und Beherrschung, sondern auf "Komplizität" beruht. Im Licht dieser Begriffskonstellation, die Benjamins historisch-anthropologischem Materialismus eigen ist, möchte der vorliegende Beitrag einige Stücke des Buches "Berliner Kindheit um Neunzehnhundert" (1933–1938) wie "Tiergarten", "Steglitzer Ecke Genthiner", "Das Karussell" neu deuten. Dabei soll gezeigt und begrifflich entfaltet werden, wie Benjamin in der literarischen Aufarbeitung seiner eigenen, von einem bestimmten Ort ihren Ausgang nehmenden Kindheitserinnerungen jenes kritische Potenzial des Märchens mobilisiert und damit eine Zäsur schafft, die die bedrückende Gegenwart der 1930er Jahre unterbricht.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Benjamin; Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Mythos; Märchen
    Rights:

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  14. "Schmerz war ein Staudamm" : Benjamin on pain
    Author: Ferber, Ilit
    Published: 2017

    To explicate what distinguishes pain, Benjamin elaborates: "Of all corporeal feelings, pain alone is like a navigable river which never dries up and which leads man down to the sea. [.] Pain [.] is a link between worlds. This is why organic pleasure... more

     

    To explicate what distinguishes pain, Benjamin elaborates: "Of all corporeal feelings, pain alone is like a navigable river which never dries up and which leads man down to the sea. [.] Pain [.] is a link between worlds. This is why organic pleasure is intermittent, whereas pain can be permanent. This comparison of pleasure and pain explains why the cause of pain is irrelevant for the understanding of man's nature, whereas the source of his greatest pleasure is extremely important. For every pain, even the most trivial one, can lead upward to the highest religious suffering, whereas pleasure is not capable of any enhancement, and owes any nobility it possesses to the grace of its birth - that is to say, its source. (SW I, 397)" In these important lines, pain's unique strength is linked not to its origin (this is reserved for pleasure), but rather to the way that its strenuous flow throughout the suffering body has the power to lead it to infinite heights. In contrast to pleasure, which is forever seeking out its sources, pain manifests itself most consummately when it is intensified; it fulfills itself most deeply by gradually reenforcing its own fortitude. To make sense of pain, therefore, we must understand the nature of its 'movement': and in Benjamin's metaphor of the "navigable river" - its flow. In what follows, I develop Benjamin's idea of the nature of pain as manifested in the internal law of its ,ow in two other of Benjamin's texts: 'Berlin Childhood Around 1900' (1934) and 'Thought Figures' (1933).

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Benjamin; Walter; Schmerz; Berliner Kindheit um neunzehnhundert
    Rights:

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  15. Mikrozeiten und Zeitreserven : Temporalität in Walter Benjamins 'Berliner Kindheit um neunzehnhundert'
    Published: 2017

    Die folgenden Überlegungen behandeln Phänomene der Temporalität und Zeitchoreographie in Walter Benjamins Prosamix 'Berliner Kindheit um neunzehnhundert'. Es gilt darüber nachzudenken, inwieweit es sich hierbei um ein ästhetisch induziertes... more

     

    Die folgenden Überlegungen behandeln Phänomene der Temporalität und Zeitchoreographie in Walter Benjamins Prosamix 'Berliner Kindheit um neunzehnhundert'. Es gilt darüber nachzudenken, inwieweit es sich hierbei um ein ästhetisch induziertes Zeitarrangement handelt, von dem sich sagen ließe, dass in Augenblicken dieser faszinierenden Erinnerungsbilder die Zeit poetologisch konzeptionell geordnet, doch nicht instrumentell hierarchisiert wird. Sollen also Zeitphänomene im ästhetischen Modus betrachtet werden, so wird es unverzichtbar sein, sich der ästhetisch realisierten Zeitvarianten so zu versichern, dass eine minimale Zeitphilosophie formulierbar ist, die mehr besagt als eine rein systematisierende Zeitkasuistik. Von einer mikrologischen Zeitrettung könnte dann gesprochen werden, wenn unter dem Modus der Erinnerung dieser autobiographischen Sequenzen nicht allein Aspekte der Verräumlichung und Topographie verstanden werden, sondern stattdessen auch jene Zeitreserven in den Blick genommen werden, die besonders im Modus der Selbstwahrnehmung beim Erinnern hervorgebracht werden. Ich möchte die These vertreten, dass Benjamin als Zeitsammler, Zeitbewahrer und als uchronischer Zeitphysiognomiker auf der Grundlage einer tendenziellen Stillstellung von Zeit in diesen prosaischen Bildsequenzen gegenläufig geradezu multiple und dynamisierte Zeitphänomene und Zeiterfahrungen hervorbringt. Da diese an einen bestimmten rekursiven Wahrnehmungsmodus gebunden sind, werden zunächst Phänomene dieses Modus behandelt, um anschließend damit einhergehende Typen ästhetischer Eigenzeiten zu benennen und diese im Zusammenhang mit einer strukturierenden Logik der uchronischen Zeitlichkeit in der 'Berliner Kindheit' zu denken.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Benjamin; Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Temporalität
    Rights:

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  16. Farben und Laute in der "Berliner Kindheit um neunzehnhundert"
    Published: 2013

    In Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert zitiert das Sich-Erinnern an Erfahrenes häufig sensorische Qualitäten herbei. In der vorliegenden Abhandlung möchte ich die Schilderung der Farben- und Klangräume in der Weise beleuchten, wie sie die... more

     

    In Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert zitiert das Sich-Erinnern an Erfahrenes häufig sensorische Qualitäten herbei. In der vorliegenden Abhandlung möchte ich die Schilderung der Farben- und Klangräume in der Weise beleuchten, wie sie die Erfahrungswelt der Kindheit mitprägten. Ferner möchte ich untersuchen, wie diese in die Erinnerung überführt und dort zusammengefügt wurden. Des Weiteren habe ich die Absicht, der Frage nachzugehen, in welcher Weise diese Erfahrungsregister an der Realisierung der Vergangenheit in der Erinnerung mitwirkten. Demnach werde ich versuchen, erstens spezifische Textmomente zu interpretieren, in denen die Überführung von Farben und Klängen in die Erinnerung wesentlich ist, und zweitens zu ergründen, inwiefern für Benjamin solche Momente Allegorien der Erinnerung darstellen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Benjamin; Walter; Farbe; Geräusch; Berliner Kindheit um neunzehnhundert
    Rights:

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  17. Trällernde Erinnerung
    Author: Holz, Eres
    Published: 2013

    In Walter Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert findet sich vor dem Hintergrund des traumatischen, durch die Nationalsozialisten erzwungenen Exils des Autors eine doppelte Entwurzelungserfahrung: die der zeitlichen Distanz des Erwachsenen zu... more

     

    In Walter Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert findet sich vor dem Hintergrund des traumatischen, durch die Nationalsozialisten erzwungenen Exils des Autors eine doppelte Entwurzelungserfahrung: die der zeitlichen Distanz des Erwachsenen zu seiner Kindheit und die der räumlichen Entfernung des Exilanten zu seiner Heimat.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Benjamin; Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert
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  18. Fieber
    Published: 2013

    In diesem Stück habe ich mich mit dem Fragment "Das Fieber" aus der Berliner Kindheit um neunzehnhundert befasst, in dem Benjamin literarisch u. a. die Entfremdung des Ichs vom eigenen kranken Körper zu vermitteln versucht. Mich hat gereizt, Begriffe... more

     

    In diesem Stück habe ich mich mit dem Fragment "Das Fieber" aus der Berliner Kindheit um neunzehnhundert befasst, in dem Benjamin literarisch u. a. die Entfremdung des Ichs vom eigenen kranken Körper zu vermitteln versucht. Mich hat gereizt, Begriffe wie Dissoziation und Mimesis, die beide, ohne genannt zu werden, eine zentrale Rolle in diesem Text spielen, auf eine musikalische Ebene zu übertragen. Anstelle des menschlichen Körpers arbeite ich mit der Anatomie des Ensembles, dessen Identität sich im Fluss befindet.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Benjamin; Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert
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  19. Die Mummerehlen
    Author: Yin, Peng
    Published: 2013

    Der Name der "Mummerehlen" aus Walter Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert beruht auf einem Hörfehler des Kindes, von dem das Wort 'Muhme' als Synonym für 'Tante' nicht verstanden wird und das so die eigentliche Bedeutung der Worte 'Muhme'... more

     

    Der Name der "Mummerehlen" aus Walter Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert beruht auf einem Hörfehler des Kindes, von dem das Wort 'Muhme' als Synonym für 'Tante' nicht verstanden wird und das so die eigentliche Bedeutung der Worte 'Muhme' und 'Rehlen' aus dem gleichnamigen Volkslied entstellt. 1932 hat Benjamin "Die Mummerehlen" geschrieben – in jenem Jahr, aus dem eine der letzten Eintragungen über seinen Sohn Stefan (1918–1972) stammt. (GS IV, 260–263) Seit dessen Geburt hatte Benjamin ein Büchlein geführt, in dem er "einige Dutzende seltsamer Wörter und Redensarten" seines Sohnes notierte. Beispiele sind etwa: "schringen (springen)"; "Pamsrete (Trompete)"; "Koklade (Schokolade)" oder "Tante Licht (selbständig)".

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Benjamin; Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert
    Rights:

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