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  1. Die Ordnung der Welt
    Darstellungsformen von Dynamik, Statik und Emergenz in Lukrez’ ‚De Rerum Natura‘
    Published: 2019
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Lukrez’ ‚De Rerum Natura‘ beschreibt und erklärt den Kosmos und alles in ihm Befindliche als geordnete Zusammensetzung von Atomen. Diese ebenso einfache wie grundlegende Feststellung dient als Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. In einer Lektüre... more

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    Lukrez’ ‚De Rerum Natura‘ beschreibt und erklärt den Kosmos und alles in ihm Befindliche als geordnete Zusammensetzung von Atomen. Diese ebenso einfache wie grundlegende Feststellung dient als Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. In einer Lektüre der in den ersten beiden Büchern von ‚De Rerum Natura‘ entwickelten Atomlehre wird herausgearbeitet, wie sich ein spezifisch lukrezischer Ordnungsbegriff im Spannungsfeld von Statik und Dynamik konturiert. Im Zentrum der Studie steht die sprachliche Verfassung dieser Ordnungsformen. Untersucht wird, wie es mittels der Figuren der Analogie, der Metapher und des Vergleichs gelingt, die unsichtbare Ebene der Welt anschaulich zu machen und so den atomaren Kosmos als einen geordneten zu vermitteln. Dazu werden u.a. die Buchstabenanalogien und die Kinetik auf ihre Ordnungs- und Darstellungsprinzipien hin untersucht. Diese werden in einem Ausblick auf das gesamte Werk als elementare Bestandteile der ästhetischen, philosophischen und didaktischen Verfassung des lukrezischen Lehrgedichts erkennbar.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825377731
    Other identifier:
    9783825377731
    Edition: 1. Auflage
    Series: Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe ; 158
    Subjects: Antike Philosophie; Metaphysik und Ontologie; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Altes Rom; Latein; 1000 v. Chr. bis Christi Geburt; Lukrez; Epikur; Atomistik; Atomismus; römische Literatur; Lehrgedicht; Epistemologie; Ästhetik; lateinische Dichtung; Epikureismus; Philosophie; Anschaulichkeit; Ordnung; Materie; Raum; Welt; Philosophiegeschichte
    Notes:

    Dissertation, Universität Heidelberg, 2016

  2. Dialoge mit dem Altertum
    Sinnstiftungen aus der Vergangenheit in Antike, Früher Neuzeit und Moderne
    Contributor: Gauly, Bardo Maria (HerausgeberIn); Müller, Gernot Michael (HerausgeberIn); Rathmann, Michael (HerausgeberIn)
    Published: 2019
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die produktive Auseinandersetzung mit dem Altertum gehört zu den Konstanten der europäischen Kulturgeschichte, und dies nicht nur in jenen Epochen, in denen diese eine explizite Programmatik begründet hat wie in Renaissance oder Klassizismus.... more

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    Die produktive Auseinandersetzung mit dem Altertum gehört zu den Konstanten der europäischen Kulturgeschichte, und dies nicht nur in jenen Epochen, in denen diese eine explizite Programmatik begründet hat wie in Renaissance oder Klassizismus. Allerdings lassen sich bereits in der Antike vielfältige Strategien der Sinnstiftung aus der Vergangenheit greifen, in denen deren modellbildende Rolle für die nachantiken Epochen vorgeprägt ist. Dabei begegnen sich antike und nachantike Fälle darin, dass sie den Blick zurück als einen Prozess kreativer Aneignung begreifen, der Züge eines epochenübergreifenden Dialogs trägt. Die zehn Beiträge des Sammelbands, die aus einer Vortragsreihe an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt hervorgehen, deuten in exemplarischen Studien aus Antike, Spätantike, Früher Neuzeit und Moderne das gestalterische Potential an, das dem Rückgriff auf die Vergangenheit zu eigen ist, und weisen in ihrer Gesamtschau auf die transhistorische Dimension des Phänomens hin.

     

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  3. Ovids ‚Fasti‘ und das kulturelle Wissen des römischen Kalenders
    Published: 2022
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    "Im vorliegenden Buch wird das kulturelle Wissen des römischen Kalenders untersucht, wie es Ovid in den 'Fasti' darstellt und selbst mitgestaltet. Die Studie geht von der These aus, dass das Gedicht sich in einem gemeinsamen Wissensdiskurs mit einer... more

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    "Im vorliegenden Buch wird das kulturelle Wissen des römischen Kalenders untersucht, wie es Ovid in den 'Fasti' darstellt und selbst mitgestaltet. Die Studie geht von der These aus, dass das Gedicht sich in einem gemeinsamen Wissensdiskurs mit einer Reihe von poetischen wie auch historiographischen und antiquarischen Prosatexten befindet, was u. a. durch die zentrale, diesen Texten gemeinsame Gedankenfigur der Aitiologie oder Ursprungserklärung deutlich wird. Die Art und Weise dieses Zusammentreffens von Wissen und Literatur wird am Kernthema der 'Fasti' dargestellt: der Geschichte der Kalenderkonstitution und der aitiologischen Erklärung der Gestalt, Ordnung und Namen des römischen Jahres. Die Studie stellt einen Beitrag zu einer literarischen Wissensgeschichte der römischen Literatur dar, ist also eine über historische Darstellungen der faktischen Ereignisse und Reformen des Kalenders hinausgehende Interpretation der poetischen Verarbeitung sozialer Zeitverhandlung in Rom." -- Page 4 of cover

     

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  4. Alia ex alia nexa
    Untersuchungen zur Struktur von Ciceros Philosophieren
    Published: 2022
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Studie zeigt ein für Cicero konstitutives Denkmuster in seinen philosophischen Schriften auf und nutzt die Erkenntnisse für eine Interpretation von Ciceros Verständnis von Philosophie und Welt. Grundlage hierfür ist eine Methodik, die in weiten... more

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    Die Studie zeigt ein für Cicero konstitutives Denkmuster in seinen philosophischen Schriften auf und nutzt die Erkenntnisse für eine Interpretation von Ciceros Verständnis von Philosophie und Welt. Grundlage hierfür ist eine Methodik, die in weiten Teilen dem literaturtheoretischen Strukturalismus zugeordnet werden kann, der als Ordnungsangebot aufgefasst wird, um neues Licht auf einen bekannten Klassiker zu werfen. Prinzipiell geht die Arbeit von der Textstruktur aus, in der sich ein dichotomes Denken manifestiert: So lassen sich im Text zunächst begriffliche Gegensatzpaare (binäre Oppositionen) identifizieren. Jedoch ist die strukturale Gegenüberstellung in Ciceros Philosophica immer nur der Ausgangspunkt eines Denkmusters, das von der Analyse (Trennung) zur Synthese (Vereinigung von Getrenntem) fortschreitet. Die Studie erhebt dabei den Anspruch, das abstrahierte Denkmuster Analyse-Synthese als globale Interpretationsfolie für das Philosophieren Ciceros zu beschreiben und anzuwenden.

     

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  5. Die Erzählungen des Valerius Maximus
    Published: 2022
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die in der Zeit des Tiberius entstandenen ‚Facta et dicta memorabilia‘ des Valerius Maximus zählten in der Renaissance zu den meistgelesenen und -geschätzten Werken der antiken Literatur. Von Gelehrten des 19. und 20. Jahrhunderts meist verachtet, in... more

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    Die in der Zeit des Tiberius entstandenen ‚Facta et dicta memorabilia‘ des Valerius Maximus zählten in der Renaissance zu den meistgelesenen und -geschätzten Werken der antiken Literatur. Von Gelehrten des 19. und 20. Jahrhunderts meist verachtet, in den letzten Jahrzehnten vor allem als ideologiegeschichtliche Quelle ausgewertet, erweisen sie sich in der hier vorgelegten erzähltechnischen und strukturellen Untersuchung als weit mehr als eine schlichte Anekdotensammlung. Überhalb der Einzelanekdoten – die hier mit großer mikrostruktureller Tiefe narratologisch analysiert werden – wird durch den typologischen Charakter der Kapitel und die kunstvolle, mit Ovids ‚Metamorphosen‘ vergleichbare Kohäsionstechnik eine zweite Schicht von Erzählungen lesbar, die einem häufigen Erscheinungsbild klassischer episodischer Erzählwerke entsprechen.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825385507
    Other identifier:
    9783825385507
    Edition: 1. Auflage
    Series: Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe ; 165
    Subjects: Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren; Literaturtheorie; Altes Rom; Latein; 1. Jahrhundert (1 bis 99 n. Chr.); Anekdote; Narratologie; Literaturtheorie; Erzähltheorie; römische Literatur; 1. Jahrhundert; Valerius Maximus; episodisches Erzählen; Rezeptionsgeschichte; klassische Antike; Frühe Neuzeit; Apophthegma; Literaturgeschichte
    Notes:

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2021

  6. The New Late Antiquity
    A Gallery of Intellectual Portraits
    Contributor: Ando, Clifford (HerausgeberIn); Formisano, Marco (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    The rediscovery and reconstruction of late antiquity as an independent era with its own character represent a relatively recent product of historiographical debate, but the roots of this process are to be found already in the work of scholars of the... more

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    The rediscovery and reconstruction of late antiquity as an independent era with its own character represent a relatively recent product of historiographical debate, but the roots of this process are to be found already in the work of scholars of the late 19th century. Above all the idea of an age of decline and fall which marked late antiquity since Edward Gibbon's colossal 'History' has been gradually abandoned. Today, late antique studies are not only flourishing but represent perhaps one of most exciting fields within classical studies. For this volume, contemporary, internationally recognized scholars of late antiquity working in a range of academic contexts, intellectual styles, and languages (English, German, French, Italian) were invited to sketch intellectual portraits of key figures whose work decisively contributed to the emergence of what the editors of this volume call "the new late antiquity".-- Back cover

     

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  7. Speaking Animals in Ancient Literature
    Contributor: Schmalzgruber, Hedwig (HerausgeberIn)
    Published: 2020
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    In the literature of Graeco-Roman antiquity, speaking animals are most prominent in fables, but in fact they are a genre-crossing phenomenon. Ancient traditions of animal speech continue to have an effect on European literature up to the present day... more

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    In the literature of Graeco-Roman antiquity, speaking animals are most prominent in fables, but in fact they are a genre-crossing phenomenon. Ancient traditions of animal speech continue to have an effect on European literature up to the present day and at the same time have parallels in other early civilizations like Ancient Egypt and Mesopotamia. In the 21 contributions of this interdisciplinary conference volume, international researchers from the fields of Classical Philology, Ancient History, Egyptology, Ancient Oriental Studies, Theology and Jewish Studies explore animal speech in ancient texts from the very beginnings to late antiquity, including their reception. Contexts relating to literary, intellectual, cultural and social history are considered as well as concepts of animality and humanity, building a bridge to the more recently established Human-Animal Studies.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Schmalzgruber, Hedwig (HerausgeberIn)
    Language: English; German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825379285
    Other identifier:
    9783825379285
    Edition: 1. Auflage
    Series: Kalliope – Studien zur griechischen und lateinischen Poesie ; 20
    Subjects: Kulturwissenschaften; Altes Griechenland; Altes Rom; Altes Ägypten; Latein; Altgriechisch; 1000 v. Chr. bis Christi Geburt; Christi Geburt bis 500; Fabeln; antike Literatur; Tierrede; Human-Animal-Studies; Anthropomorphismus; Fiktionalität; Antike; griechische Antike; römische Antike; Altägypten; Aristophanes; Augustinus; Avian; Babrius; Apuleius; Plutarch; Lukian von Samosata; Altes Testament
    Scope: Illustrationen
  8. Chariton von Aphrodisias, ‚Kallirhoe‘
    Kommentar zu den Büchern 1–4
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Charitons ‚Kallirhoe‘ ist der früheste vollständig überlieferte griechische Liebesroman (ca. 50 v. Chr.–150 n. Chr.). Die Liebesgeschichte von Chaireas und Kallirhoe, die nach ihrer Hochzeit getrennt voneinander auf einer unfreiwilligen Reise von... more

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    Charitons ‚Kallirhoe‘ ist der früheste vollständig überlieferte griechische Liebesroman (ca. 50 v. Chr.–150 n. Chr.). Die Liebesgeschichte von Chaireas und Kallirhoe, die nach ihrer Hochzeit getrennt voneinander auf einer unfreiwilligen Reise von Syrakus über Milet und Babylon bis nach Ägypten zahlreiche Gefahren und Konflikte bestehen müssen, ehe sie am Ende glücklich in ihre Heimatstadt zurückkehren, ist eine ebenso unterhaltsame wie anspruchsvolle Lektüre, die den Roman über zahlreiche historische Bezüge und intertextuelle Spuren mit der literarischen Tradition verknüpft. Der vorliegende erste Kommentar zur ‚Kallirhoe‘ widmet sich textkritischen Problemen sowie sprachlich-stilistischen Besonderheiten und eröffnet durch motivische, gattungsgeschichtliche, intertextuelle und narratologische Analysen einen breiten und vielstimmigen Zugang zu Charitons Roman. In der Einleitung werden Fragen der Autorschaft, Datierung, Titelgebung und Überlieferung diskutiert sowie Aspekte der sprachlichen und stilistischen Gestaltung besprochen, es folgt ein Lemmakommentar der Bücher 1–4.

     

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  9. Die Figurenkonzeption in den Dialogen Ciceros
    Zwischen Vergangenheitskonstruktion und Gegenwartskommunikation
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Cicero verfasste sein philosophisches Œuvre überwiegend in der Form des Dialogs. Der römische Autor schloss dabei nicht nur an eine bedeutende und durch Platon begründete Gattungstradition an, sondern entwickelte diese darüber hinaus kreativ weiter.... more

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    Cicero verfasste sein philosophisches Œuvre überwiegend in der Form des Dialogs. Der römische Autor schloss dabei nicht nur an eine bedeutende und durch Platon begründete Gattungstradition an, sondern entwickelte diese darüber hinaus kreativ weiter. Die literarische Form erlaubte es ihm, mittels fiktiver Gespräche sowohl römische Vorfahren als auch Zeitgenossen über die Plausibilität und den Wert unterschiedlicher Theorien reflektieren zu lassen. Das Buch widmet sich mit der Analyse der einzelnen Figuren einem konstitutiven Element der durch den Dialog entworfenen Gesprächsräume. Eine zentrale These der Arbeit besteht darin, dass die Dialogfiguren nicht nur eine wichtige Funktion in der auktorialen Selbstdarstellung, sondern auch für die von Cicero beabsichtigte Implementierung griechischer Theoriediskurse in Rom innehaben. Dies manifestiert sich insbesondere in der Interaktion und den historischen Biographien der jeweiligen Figuren.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825372712
    Other identifier:
    9783825372712
    Edition: 1. Auflage
    Series: Philosophia Romana ; 2
    Subjects: Antike griechische und römische Philosophie; Semantik, Diskursanalyse, Stilistik; Altes Rom; Latein; 1000 v. Chr. bis Christi Geburt; Cicero, Marcus Tullius; antike Philosophie; Rhetorik; römische Literatur; Gattungsgeschichte; Dialogliteratur; literarische Form; römische Antike; Figurenkonzeption; Vergangenheitsdialoge; Dialogfiguren; griechische Antike
    Notes:

    Dissertation, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 2017

  10. Excessive Writing
    Ovids Exildichtung
    Contributor: Möller, Melanie (HerausgeberIn)
    Published: 2020
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Der vorliegende Band unterzieht Ovids Verbannung nach Tomis mit all ihren Konsequenzen für sein Werk und dessen Deutung einer umfassenden Analyse. Dabei wird auch danach gefragt, welche generischen und poetologischen, welche ästhetischen und... more

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    Der vorliegende Band unterzieht Ovids Verbannung nach Tomis mit all ihren Konsequenzen für sein Werk und dessen Deutung einer umfassenden Analyse. Dabei wird auch danach gefragt, welche generischen und poetologischen, welche ästhetischen und psychologischen, welche sozialen und politischen Dimensionen Ovid in seinen im Exil entstandenen Texten verhandelt und wie sich das in den verschiedenen Phasen der Rezeption seiner Werke niederschlägt. Die Beiträge eint der Versuch, Ovids spezifische (Schreib-)Situation in aktuelle Debatten über das Thema ‚Exil‘ einzuordnen und die Exilliteratur als eine radikale Form des Schreibens, als 'Exzessive Writing', zu begreifen.

     

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  11. Cicero ethicus
    Die ‚Tusculanae disputationes‘ im Vergleich mit ‚De finibus bonorum et malorum‘
    Contributor: Müller, Gernot Michael (HerausgeberIn); Müller, Jörn (HerausgeberIn)
    Published: 2020
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit Cicero gilt dieser erste Band der Reihe ‚Philosophia Romana‘ einem der bedeutendsten und produktivsten philosophischen Autoren in Rom. Sein Titel ‚Cicero ethicus‘ will dabei pointiert kenntlich machen, dass hier ein Blick auf den römischen Autor... more

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    Mit Cicero gilt dieser erste Band der Reihe ‚Philosophia Romana‘ einem der bedeutendsten und produktivsten philosophischen Autoren in Rom. Sein Titel ‚Cicero ethicus‘ will dabei pointiert kenntlich machen, dass hier ein Blick auf den römischen Autor geworfen wird, der in ihm nicht nur den Vermittler hellenistischer Lehren, sondern einen philosophischen Autor mit eigenem ethischen Anspruch und Konzept erkennt. Hierzu wenden sich die acht Beiträge des Sammelbandes den im Herbst 45 v. Chr. entstandenen ‚Tusculanae disputationes‘ zu und unterziehen sie aus philosophiegeschichtlichen, philologischen und literarischen Perspektiven einem Vergleich mit dem kurz zuvor verfassten Werk ‚De finibus bonorum et malorum‘. Dieser komparative Ansatz versteht sich als Plädoyer dafür, dass sich Ciceros Ethik, die als innovative Synthese von hellenistischer Philosophie und römischer Weltorientierung beschreibbar ist, nur in einer werkübergreifenden Analyse erschließen lässt, so formal unterschiedlich sich seine Schriften im Einzelnen auch präsentieren mögen.

     

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  12. Zuleika
    Roman
    Published: 2024
    Publisher:  Tropen, Stuttgart

    Ein bestechender Roman über ein Mädchen von Heute in der Welt von Gestern – von der Autorin des preisgekrönten Bestsellers Mädchen, Frau etc. Zuleika lebt als Schwarzes Mädchen im pulsierenden London des Römischen Reichs. Sie ist das Kind nubischer... more

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    Württembergische Landesbibliothek
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    Ein bestechender Roman über ein Mädchen von Heute in der Welt von Gestern – von der Autorin des preisgekrönten Bestsellers Mädchen, Frau etc. Zuleika lebt als Schwarzes Mädchen im pulsierenden London des Römischen Reichs. Sie ist das Kind nubischer Einwanderer, ihr gehört die Straße. Mit elf Jahren verheiratet ihr Vater sie an einen reichen Patrizier. Doch Zuleika fügt sich nicht stillschweigend in ihr Schicksal. Hartnäckig kämpft sie um Freiheit in einer Stadt, deren Gesetze von Geld, Sex und Macht bestimmt werden. London, 211 n. Chr.: Zuleika ist widerspenstig, schlagfertig und außerordentlich schön. Und sie ist meist auf sich allein gestellt. Doch ihre Freiheit findet ein jähes Ende, als sie von ihrem Vater mit elf Jahren an einen alten fetten Römer verheiratet wird. Trotz aller Widrigkeiten macht sie das Beste aus ihrer Situation. In ihrem goldenen Käfig liest sie die großen Dichter, beginnt selbst zu schreiben und zieht heimlich mit ihren alten Freundinnen um die Häuser. Von wahrer Liebe hat sie keinen blassen Schimmer. Dann begegnet sie dem Kaiser Septimius Severus – und ihre Welt wird aus den Angeln gehoben. Sie beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm, wohl wissend, dass ihr als treuloser Ehefrau der Tod durch Vergiften droht. Aber Zuleika will um jeden Preis in glühenden Versen ihre eigene Geschichte erzählen. »Evaristo verwandelt Politik und Geschichte in eine funkelnde Prosa. Ein Triumph.« The Times

     

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  13. ‚Somnium aeternitatis‘
    Ein Kommentar zu Lucii Annaei Senecae epistulae morales ad Lucilium liber XVII, 101-103
    Published: 2023
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    In seinem wirkmächtigen Hauptwerk, den ‚Epistulae morales ad Lucilium‘, benutzt der römische Philosoph Seneca innerhalb der Gattung des Briefes eine große Bandbreite von Erzähltechniken, um verschiedene Aspekte seiner Stoa-nahen Philosophie... more

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    Badische Landesbibliothek
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    In seinem wirkmächtigen Hauptwerk, den ‚Epistulae morales ad Lucilium‘, benutzt der römische Philosoph Seneca innerhalb der Gattung des Briefes eine große Bandbreite von Erzähltechniken, um verschiedene Aspekte seiner Stoa-nahen Philosophie darzulegen. Zu Beginn des 17. Buches ist dies der platonisch durchdrungene und von der stoischen Philosophie wiederaufgenommene Topos der Unsterblichkeit der Seele, den Seneca literarisch anspruchsvoll in den Vergleich mit einem Traum einbettet. Der vorliegende Band bietet den ersten vollständigen philologischen Kommentar zu den Briefen 101–103 des 17. Buches des senecanischen ‚Epistulariums‘. Neben dem lemmatisch aufgebauten Kommentarteil illustriert ein Einführungsteil in weiterem Sinne alle im Textkorpus präsenten philosophischen Strömungen. In engerem Sinne werden mögliche Auswirkungen jener Inhalte auf den Autor Seneca selbst expliziert und dafür dessen Gesamtwerk und, wo nötig, auch andere Vorgänger einbezogen.

     

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