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  1. Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906-1943)
    Max Dessoir – Emil Utitz – August Schmarsow – Richard Hamann – Edgar Wind. Grundlagentexte
    Contributor: Collenberg-Plotnikov, Bernadette (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Meiner, F, [Erscheinungsort nicht ermittelbar]

    Unter dem Namen ›Allgemeine Kunstwissenschaft‹ formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie... more

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    Unter dem Namen ›Allgemeine Kunstwissenschaft‹ formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie sich rasch zu einem wissenschaftlichen Forum mit einer eigenen Zeitschrift, Kongressen und einem Verein. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend in einer Monographie (ZÄK-SH 20) und einem Quellenband (ZÄK-SH 21) rekonstruiert. Für mehr als drei Jahrzehnte prägt die Allgemeine Kunstwissenschaft den Austausch und die Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftlern im deutschen Sprachraum und gilt international als Inbegriff einer avancierten Kunstforschung. Die Nationalsozialisten setzen dieser Initiative aufgrund ihrer antitraditionalistischen Zielsetzungen, aber auch aufgrund der jüdischen Herkunft zahlreicher ihrer Vertreter schließlich ein Ende. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend rekonstruiert: (1) als Institution mit diversen Plattformen, die bis heute nachwirken, (2) als Initiative in einem spezifischen Kontext, der von der empirischen Ästhetik, der Einfühlungsästhetik und dem Formalismus eines Konrad Fiedler bis hin zur Phänomenologie und dem Strukturalismus der Prager philosophischen Tradition reicht, und (3) als Idee, die auf diese Problemlagen reagiert und unterschiedliche wissenschaftstheoretische Entwürfe zeitigt. Als Protagonisten der methodologischen Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft werden dabei neben Dessoir und Utitz insbesondere die Kunsthistoriker August Schmarsow (1853-1936), Richard Hamann (1879-1961) und Edgar Wind (1900-1971) vorgestellt.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Collenberg-Plotnikov, Bernadette (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787340203; 9783787340200
    Other identifier:
    9783787340200
    Edition: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2021.
    Series: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte ; 21
    Subjects: Westliche Philosophie: nach 1800; Max Dessoir; Emil Utitz; Ästhetik; Kunstwissenschaft; Warburg, Aby; Philosophie Ästhetik; Kunsttheorie; Kunstgeschichte; ABA; QDTN; AGA
    Scope: 1 Online-Ressource (LXVIII, 404 Seiten)
  2. Kunst als Sprache - Sprachen der Kunst
    Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion
    Contributor: Plotnikov, Nikolaj (HerausgeberIn)
    Published: 2014
    Publisher:  Meiner, F, Hamburg

    Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921-1930). Er erschließt damit eines der... more

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    Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921-1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921-1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Plotnikov, Nikolaj (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787324119; 9783787324118
    Other identifier:
    9783787324118
    Edition: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2014.
    Series: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte
    Subjects: Kunsttheorie; Spet; Ästhetik; Wassily; Kandinsky; Philosophie der Kunst; Gustav; russische Ästhetik; Kunstgeschichte; Osteuropa; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.); AGA; 3MP; 1DT; 3MPB
    Scope: 1 Online-Ressource (446 S.)
  3. Archäologien der Moderne
    Winckelmann um 1900
    Contributor: Keller, Claudia (HerausgeberIn); Schmälzle, Christoph (HerausgeberIn)
    Published: 2022
    Publisher:  Meiner, F, Hamburg

    Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger... more

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    Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger Impulsgeber: Seine Idealrekonstruktion der Antike wurde weiterhin als visionär empfunden und seine romanhafte Biographie als modern. Die Beiträge des Bandes behandeln diese eher subkutane und über Goethe und Walter Pater vermittelte, dafür aber umso produktivere Rezeption anhand von Fallbeispielen, die von Hugo von Hofmannsthal bis zu Oscar Wilde, von Aby Warburg bis zu Egon Friedell und von Max Klinger bis zu Lawrence Alma-Tadema reichen. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Eckart Goebel, Constanze Güthenke, Katherine Harloe, Ekaterini Kepetzis, Roger Paulin, Renate Reschke, Sabine Schneider und Reinhard Wegner.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Keller, Claudia (HerausgeberIn); Schmälzle, Christoph (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787341080; 9783787341085
    Other identifier:
    9783787341085
    Edition: Unveränderte eBook-Ausgabe der 1. Auflage von 2021
    Series: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte ; 23
    Subjects: Kulturwissenschaft; Ästhetik; Archäologie; Kunstgeschichte; Kunstgeschichte; AGA; Kunsttheorie; ABA; Antike; NHC; Kulturwissenschaften; JBCC; Archäologie; NK
  4. Vorlesung über die gesamte Philosophie
    Band 3: Metaphysik des Schönen
    Published: 2018
    Publisher:  Meiner, Hamburg

    Schopenhauers Philosophie lässt sich als eine Morphologie von Erkenntnisformen lesen: In jedem der vier Teile der "Vorlesung über Die gesamte Philosophie" bzw. der vier Bücher der Welt als Wille und Vorstellung nimmt eine spezifische Erkenntnisform... more

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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Schopenhauers Philosophie lässt sich als eine Morphologie von Erkenntnisformen lesen: In jedem der vier Teile der "Vorlesung über Die gesamte Philosophie" bzw. der vier Bücher der Welt als Wille und Vorstellung nimmt eine spezifische Erkenntnisform eine zentrale Funktion zur Charakterisierung der jeweils präsentierten Perspektive ein. Diese Erkenntnisformen sind dabei mit unterschiedlichen Bereichen wie der (Natur-)Wissenschaft (Bd. 1: korrelative Form der Erkenntnis), der Metaphysik (Bd. 2: analogische Form), der Kunst (Bd. 3: kontemplative Form) und der Moral (Bd. 4: Mitleid als Erkenntnisform) verknüpft. Schopenhauers "Metaphysik des Schönen" ist betontermaßen keine Ästhetik, sondern eine Untersuchung des Schönen, dessen Wahrnehmung interesselos ist. Zentral für Schopenhauer ist dabei die Kontemplation als Form eines reinen Erkennens. In der Kontemplation werden die in der Welt begegnenden Gegenstände in einer bestimmten Weise aufgefasst, nämlich als die in ihnen sich zeigende Idee. Anhand vieler Beispiele zeigt er, wie sich diese in den unterschiedlichen Künsten darstellt. Die Kontemplation und damit die Kunst erhalten bei Schopenhauer eine zentrale Rolle für eine umfassende und vielschichtige Auseinandersetzung mit der Welt. Sie haben dabei sowohl eine existentielle Bedeutung, insofern sie zeitweilig vom Leiden der Welt erlösen, als auch eine epistemische Bedeutung, insofern sie am Verständnis der Welt maßgeblichen Anteil haben. Die Kontemplation wird als Korrektiv einer ausschließlich am Satz vom Grund orientierten Betrachtungsweise etabliert.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Schubbe, Daniel (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787335226; 9783787335220
    Other identifier:
    9783787335220
    Series: Philosophische Bibliothek ; 703
    Subjects: Metaphysik und Ontologie; Ästhetik; Ästhetik; Idealismus; Kunstphilosophie; Kunstgeschichte; AGA; Philosophie: Metaphysik und Ontologie; QDTJ; Philosophie Ästhetik; QDTN
    Scope: 1 Online-Ressource
  5. Archäologien der Moderne
    Winckelmann um 1900
    Contributor: Keller, Claudia (HerausgeberIn); Schmälzle, Christoph (HerausgeberIn)
    Published: 2022
    Publisher:  Meiner, F, Hamburg

    Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger... more

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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger Impulsgeber: Seine Idealrekonstruktion der Antike wurde weiterhin als visionär empfunden und seine romanhafte Biographie als modern. Die Beiträge des Bandes behandeln diese eher subkutane und über Goethe und Walter Pater vermittelte, dafür aber umso produktivere Rezeption anhand von Fallbeispielen, die von Hugo von Hofmannsthal bis zu Oscar Wilde, von Aby Warburg bis zu Egon Friedell und von Max Klinger bis zu Lawrence Alma-Tadema reichen. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Eckart Goebel, Constanze Güthenke, Katherine Harloe, Ekaterini Kepetzis, Roger Paulin, Renate Reschke, Sabine Schneider und Reinhard Wegner.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Keller, Claudia (HerausgeberIn); Schmälzle, Christoph (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787341080; 9783787341085
    Other identifier:
    9783787341085
    Edition: Unveränderte eBook-Ausgabe der 1. Auflage von 2021
    Series: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte ; 23
    Subjects: Kulturwissenschaft; Ästhetik; Archäologie; Kunstgeschichte; Kunstgeschichte; AGA; Kunsttheorie; ABA; Antike; NHC; Kulturwissenschaften; JBCC; Archäologie; NK
  6. Objektzeiten
    Die Relationierung historischer Zeiten durch Relikte (6.–20. Jahrhundert)
    Contributor: Hähnle, Mirjam (HerausgeberIn); Zimmermann, Julian (HerausgeberIn)
    Published: 2023; ©2023
    Publisher:  Rombach Wissenschaft – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Relikte — als alt wahrgenommene Objekte — sprechen über vergangene Zeiten. Durch sie lässt sich Alter beschreiben und Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges in Beziehung setzen. Dieser Band verbindet mit dem material turn und der... more

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Orient-Institut Beirut
    Online
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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    2023/238
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Badische Landesbibliothek
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Nomos
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
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    Relikte — als alt wahrgenommene Objekte — sprechen über vergangene Zeiten. Durch sie lässt sich Alter beschreiben und Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges in Beziehung setzen. Dieser Band verbindet mit dem material turn und der Zeitlichkeitsforschung zwei Forschungsrichtungen der letzten Dekaden und thematisiert in einem diachronen Blick die Funktion von Objekten bei der Relationierung unterschiedlicher Zeitvorstellungen. Es finden sich Beiträge von Expert:innen aus der Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und den Philologien. Die beiden Herausgeber:innen des Bandes, Dr. Mirjam Hähnle (Frühe Neuzeit) und Julian Zimmermann (Mediävistik), arbeiten beide an der Schnittstelle von Materialität und Zeitlichkeit. Mit Beiträgen von Beatrice Blümer | Prof. Lucia Floridi | Dr. Claudia Christiane Gatzka | PD Dr. Matthias Jung | Dr. Christian Koch | Dr. Annette Kranen | Dr. Bernd Kulawik | Dr. Jan Marco Sawilla | Franziska Schneider | Christopher Sprecher | Filiz Tütüncü Çağlar Relics—objects perceived as old—tell us about times gone by. They can be used to describe age and to connect the past, the present and the future. With the material turn and temporality research, this book combines two research directions from recent decades and takes a diachronic look at the function of objects in relating different concepts of time to each other. It contains contributions by experts from the fields of history, the history of art and philology. The two editors, Dr Mirjam Hähnle (Early Modern Studies) and Julian Zimmermann (Medieval Studies), both work at the interface between materiality and temporality. With contributions by Beatrice Blümer | Prof. Lucia Floridi | Dr. Claudia Christiane Gatzka | PD Dr. Matthias Jung | Dr. Christian Koch | Dr. Annette Kranen | Dr. Bernd Kulawik | Dr. Jan Marco Sawilla | Franziska Schneider | Christopher Sprecher | Filiz Tütüncü Çağlar

     

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  7. Vorlesung über die gesamte Philosophie
    Band 3: Metaphysik des Schönen
    Published: 2018
    Publisher:  Meiner, Hamburg

    Schopenhauers Philosophie lässt sich als eine Morphologie von Erkenntnisformen lesen: In jedem der vier Teile der "Vorlesung über Die gesamte Philosophie" bzw. der vier Bücher der Welt als Wille und Vorstellung nimmt eine spezifische Erkenntnisform... more

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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Schopenhauers Philosophie lässt sich als eine Morphologie von Erkenntnisformen lesen: In jedem der vier Teile der "Vorlesung über Die gesamte Philosophie" bzw. der vier Bücher der Welt als Wille und Vorstellung nimmt eine spezifische Erkenntnisform eine zentrale Funktion zur Charakterisierung der jeweils präsentierten Perspektive ein. Diese Erkenntnisformen sind dabei mit unterschiedlichen Bereichen wie der (Natur-)Wissenschaft (Bd. 1: korrelative Form der Erkenntnis), der Metaphysik (Bd. 2: analogische Form), der Kunst (Bd. 3: kontemplative Form) und der Moral (Bd. 4: Mitleid als Erkenntnisform) verknüpft. Schopenhauers "Metaphysik des Schönen" ist betontermaßen keine Ästhetik, sondern eine Untersuchung des Schönen, dessen Wahrnehmung interesselos ist. Zentral für Schopenhauer ist dabei die Kontemplation als Form eines reinen Erkennens. In der Kontemplation werden die in der Welt begegnenden Gegenstände in einer bestimmten Weise aufgefasst, nämlich als die in ihnen sich zeigende Idee. Anhand vieler Beispiele zeigt er, wie sich diese in den unterschiedlichen Künsten darstellt. Die Kontemplation und damit die Kunst erhalten bei Schopenhauer eine zentrale Rolle für eine umfassende und vielschichtige Auseinandersetzung mit der Welt. Sie haben dabei sowohl eine existentielle Bedeutung, insofern sie zeitweilig vom Leiden der Welt erlösen, als auch eine epistemische Bedeutung, insofern sie am Verständnis der Welt maßgeblichen Anteil haben. Die Kontemplation wird als Korrektiv einer ausschließlich am Satz vom Grund orientierten Betrachtungsweise etabliert.

     

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    Contributor: Schubbe, Daniel (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787335226; 9783787335220
    Other identifier:
    9783787335220
    Series: Philosophische Bibliothek ; 703
    Subjects: Metaphysik und Ontologie; Ästhetik; Ästhetik; Idealismus; Kunstphilosophie; Kunstgeschichte; AGA; Philosophie: Metaphysik und Ontologie; QDTJ; Philosophie Ästhetik; QDTN
    Scope: 1 Online-Ressource
  8. Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906-1943)
    Max Dessoir – Emil Utitz – August Schmarsow – Richard Hamann – Edgar Wind. Grundlagentexte
    Contributor: Collenberg-Plotnikov, Bernadette (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Meiner, F, [Erscheinungsort nicht ermittelbar]

    Unter dem Namen ›Allgemeine Kunstwissenschaft‹ formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie... more

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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Unter dem Namen ›Allgemeine Kunstwissenschaft‹ formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie sich rasch zu einem wissenschaftlichen Forum mit einer eigenen Zeitschrift, Kongressen und einem Verein. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend in einer Monographie (ZÄK-SH 20) und einem Quellenband (ZÄK-SH 21) rekonstruiert. Für mehr als drei Jahrzehnte prägt die Allgemeine Kunstwissenschaft den Austausch und die Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftlern im deutschen Sprachraum und gilt international als Inbegriff einer avancierten Kunstforschung. Die Nationalsozialisten setzen dieser Initiative aufgrund ihrer antitraditionalistischen Zielsetzungen, aber auch aufgrund der jüdischen Herkunft zahlreicher ihrer Vertreter schließlich ein Ende. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend rekonstruiert: (1) als Institution mit diversen Plattformen, die bis heute nachwirken, (2) als Initiative in einem spezifischen Kontext, der von der empirischen Ästhetik, der Einfühlungsästhetik und dem Formalismus eines Konrad Fiedler bis hin zur Phänomenologie und dem Strukturalismus der Prager philosophischen Tradition reicht, und (3) als Idee, die auf diese Problemlagen reagiert und unterschiedliche wissenschaftstheoretische Entwürfe zeitigt. Als Protagonisten der methodologischen Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft werden dabei neben Dessoir und Utitz insbesondere die Kunsthistoriker August Schmarsow (1853-1936), Richard Hamann (1879-1961) und Edgar Wind (1900-1971) vorgestellt.

     

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    Format: Online
    ISBN: 3787340203; 9783787340200
    Other identifier:
    9783787340200
    Edition: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2021.
    Series: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte ; 21
    Subjects: Westliche Philosophie: nach 1800; Max Dessoir; Emil Utitz; Ästhetik; Kunstwissenschaft; Warburg, Aby; Philosophie Ästhetik; Kunsttheorie; Kunstgeschichte; ABA; QDTN; AGA
    Scope: 1 Online-Ressource (LXVIII, 404 Seiten)
  9. Kunst als Sprache - Sprachen der Kunst
    Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion
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    Published: 2014
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    Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921-1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921-1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit.

     

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    Contributor: Plotnikov, Nikolaj (HerausgeberIn)
    Language: German
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    Format: Online
    ISBN: 3787324119; 9783787324118
    Other identifier:
    9783787324118
    Edition: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2014.
    Series: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte
    Subjects: 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.); Kunsttheorie; Spet; Ästhetik; Wassily; Kandinsky; Philosophie der Kunst; Gustav; russische Ästhetik; Kunstgeschichte; Osteuropa; AGA; 3MP; 1DT; 3MPB; Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950); 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999)
    Scope: 1 Online-Ressource (446 S.)