In ihrer Studie geht Jasmin Zimmer der Frage nach, was pädagogische Fachkräfte dazu bewegt, digitale Medien in ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern einsetzen zu wollen oder sich dagegen zu positionieren. In einem Mixed-Methods-Ansatz entwickelt sie...
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Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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MK Edd 018
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In ihrer Studie geht Jasmin Zimmer der Frage nach, was pädagogische Fachkräfte dazu bewegt, digitale Medien in ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern einsetzen zu wollen oder sich dagegen zu positionieren. In einem Mixed-Methods-Ansatz entwickelt sie auf Grundlage umfassender quantitativer und qualitativer Analysen eine empirisch gestützte Theorie (Grounded Theory), die das individuelle Bildungsverständnis der Fachkräfte als wesentliche Ursache für ihre jeweilige Haltung zur Verwendung dieser Medien ausmacht. Bisher in der Literatur diskutierte Begründungen für die häufig beobachtete Verweigerung des Medieneinsatzes wie mangelnde Medien- oder medienpädagogische Kompetenzen erweisen sich hierbei als nachrangig. Der Autorin gelingt es, das multidimensionale Gefüge von ursächlichen, intervenierenden und rahmenden Bedingungen der Haltung von Fachkräften zu einem pädagogischen Einsatz digitaler Medien in der Kita darzulegen und empirisch zu untermauern