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  1. Indirekte Komposite aus klinischer und werkstoffkundlicher Sicht

    Indirekte Komposite lassen sich als zahnfarbene, definitive Restaurationsmaterialien mittels CAD/CAM verarbeiten. Sie bestehen aus Duroplasten, anorganischen Füllkörpern, Silan sowie Additiven und werden industriell bei großem Druck und hohen... more

     

    Indirekte Komposite lassen sich als zahnfarbene, definitive Restaurationsmaterialien mittels CAD/CAM verarbeiten. Sie bestehen aus Duroplasten, anorganischen Füllkörpern, Silan sowie Additiven und werden industriell bei großem Druck und hohen Temperaturen polymerisiert. Erhältlich sind sie sowohl in Ronden- als auch in Blockform und in verschiedenen Transluzenzstufen. Die Präparationsanforderungen ähneln denen der Keramiken und machen eine okklusale Mindestschichtstärke von 1,2 bis 1,5 mm notwendig. Aufgrund einer Biegefestigkeit von 120 bis 200 MPa ist eine adhäsive Befestigung zwingend erforderlich und der Indikationsbereich eingeschränkt. CAD/CAM-Komposite können im Chairside-Verfahren mit geringerem Zeit- und Materialaufwand als bei den Vollkeramiken verarbeitet werden. Derzeit sind nur wenige klinische Studien über diese Werkstoffe verfügbar. Untersuchungen mit Beobachtungszeiträumen von bis zu 5 Jahren ergaben gute Überlebenswahrscheinlichkeiten von Versorgungen aus CAD/CAM-Kompositen.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title:
    Enthalten in: Quintessenz Zahnmedizin; Berlin : Quintessenz Verlags-GmbH, [2019]-; 71, Heft 2 (2020), 116-126; Online-Ressource
    Other subjects: Indirekte Komposite; festsitzender Zahnersatz; CAD/CAM; Digitalisierung; Ästhetik; Langlebigkeit
    Scope: Online-Ressource