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  1. Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption
    Verrat und Strafe bei Arthur Schnitzler
    Published: [2024]; © 2024
    Publisher:  Brill | Mentis, Paderborn

    Poetische Gerechtigkeit ist ein seit der Antike bekanntes und in der Aufklärung zum normativen Prinzip erhobenes Konzept, das in der Gegenwart weitgehend als obsolet abgetan wird und heute meist nur noch in populärliterarischen Werken präsent ist.... more

     

    Poetische Gerechtigkeit ist ein seit der Antike bekanntes und in der Aufklärung zum normativen Prinzip erhobenes Konzept, das in der Gegenwart weitgehend als obsolet abgetan wird und heute meist nur noch in populärliterarischen Werken präsent ist. Interpretationen, welche die poetische Gerechtigkeit verwerfen, operieren jedoch mit einem traditionellen, textorientierten Begriff und behandeln sie als Strukturelement des Plots. Im vorliegenden Buch wird das Konzept im kognitionstheoretischen Rahmen neu interpretiert und nicht mehr als Bestandteil der Handlung, sondern als Interpretation des Lesers verstanden, motiviert von verschiedenen kognitiven Dispositionen, wie z.B. dem ‚Rechtsgefühl‘, dem ‚Glauben an eine gerechte Welt‘ oder der ‚altruistischen Bestrafung‘. Diese Neuinterpretation wird anhand von Arthur Schnitzlers Verräter-Narrativen erprobt, in denen eine für die Zeit um 1900 typische psychologisierende Version von poetischer Gerechtigkeit rekonstruiert wird.

     

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    Content information
    Volltext (kostenfrei)
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783969752999
    Other identifier:
    Series: Poetogenesis ; Band 14
    Subjects: Schnitzler, Arthur; Gerechtigkeit; Verrat; Strafe
    Other subjects: Rechtsgefühl; Kausalität; Textverstehensprozess; Jahrhundertwende; um 1900; Ärger; Schuld; Scham; Narrativ; Betrug; Psychoanalyse; Sense of justice; causality; around 1900; anger; guilt; shame; narrative; deception; psychoanalysis
    Scope: 1 Online-Ressource (VI, 159 Seiten)
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite [147]-159

  2. Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption
    Verrat und Strafe bei Arthur Schnitzler
    Published: 2024
    Publisher:  Brill | mentis, Paderborn

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783957432995; 3957432995
    Other identifier:
    9783957432995
    Edition: 2024. Auflage
    Series: Poetogenesis - Studien zur empirischen Anthropologie der Literatur ; 14
    Other subjects: (Produktform)Hardback; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; Rechtsgefühl; Kausalität; Textverstehensprozess; Jahrhundertwende; um 1900; Ärger; Schuld; Scham; Narrativ; Betrug; Psychoanalyse; Sense of justice; causality; around 1900; anger; guilt; shame; narrative; deception; psychoanalysis; (VLB-WN)1563: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Scope: VIII, 159 Seiten, 23.5 cm x 15.5 cm, 1 g
  3. Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption
    Verrat und Strafe bei Arthur Schnitzler
    Published: 2024
    Publisher:  Brill | mentis, Münster

    Poetische Gerechtigkeit ist ein seit der Antike bekanntes und in der Aufklärung zum normativen Prinzip erhobenes Konzept, das in der Gegenwart weitgehend als obsolet abgetan wird und heute meist nur noch in populärliterarischen Werken präsent ist.... more

     

    Poetische Gerechtigkeit ist ein seit der Antike bekanntes und in der Aufklärung zum normativen Prinzip erhobenes Konzept, das in der Gegenwart weitgehend als obsolet abgetan wird und heute meist nur noch in populärliterarischen Werken präsent ist. Interpretationen, welche die poetische Gerechtigkeit verwerfen, operieren jedoch mit einem traditionellen, textorientierten Begriff und behandeln sie als Strukturelement des Plots. Im vorliegenden Buch wird das Konzept im kognitionstheoretischen Rahmen neu interpretiert und nicht mehr als Bestandteil der Handlung, sondern als Interpretation des Lesers verstanden, motiviert von verschiedenen kognitiven Dispositionen, wie z.B. dem 'Rechtsgefühl', dem 'Glauben an eine gerechte Welt' oder der 'altruistischen Bestrafung'. Diese Neuinterpretation wird anhand von Arthur Schnitzlers Verräter-Narrativen erprobt, in denen eine für die Zeit um 1900 typische psychologisierende Version von poetischer Gerechtigkeit rekonstruiert wird

     

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    Content information
    Cover (lizenzpflichtig)
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783957432995
    Series: Poetogenesis - Studien zur empirischen Anthropologie der Literatur
    Subjects: Literaturtheorie
    Other subjects: Anger; Betrug; Deception; Guilt; Jahrhundertwende; Kausalität; Narrativ; Narrative; Psychoanalyse; Psychoanalysis; Rechtsgefühl; Scham; Schuld; Sense of Justice; Textverstehensprozess; Um 1900; around 1900; causality; shame
    Scope: 159 Seiten