Narrow Search
Search narrowed by
Last searches

Results for *

Displaying results 1 to 7 of 7.

  1. Einfälle, Zufälle, Ausfälle – Der Witz der Sprache
    Published: 2021
    Publisher:  Brill | Fink, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    Das Buch bietet genaue Lektüren von Texten Jean Pauls, Kleists und Freuds (sowie Graciáns, Sternes, F. Schlegels und Joyce’s), und richtet sich damit auf jenen Zeitraum, in dem es mit der poetologischen und philosophischen Dignität des Witzes zu Ende... more

    Access:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    No inter-library loan

     

    Das Buch bietet genaue Lektüren von Texten Jean Pauls, Kleists und Freuds (sowie Graciáns, Sternes, F. Schlegels und Joyce’s), und richtet sich damit auf jenen Zeitraum, in dem es mit der poetologischen und philosophischen Dignität des Witzes zu Ende ging oder schon vorbei ist. In diesem verschiebt sich, was mit »Witz« gemeint ist. Handelt es sich um 1800 noch um den Witz, »den der Witzige hat«, so seit dem 19. Jahrhundert um den, »den er macht« (so pointiert Freud).Fokussiert wird der Witz als ein Ereignis der Rede, dessen unkalkulierbare Effekte sich als Einfälle wie Zu- oder Unfälle einstellen. Mit Jean Paul ist der Witz eine Kraft, die in ihrer Beschreibung nicht aufgeht. Sie manifestiert sich in plötzlichen Effekten vielfältiger und immer auch anders möglicher sprachlicher Relationen, die in den Wörtern lauern. Das Spiel mit Worten löst die Einheiten, geht auf die Buchstaben und selbst nicht-alphabetische schriftliche Marken zurück. Mit Freud kommt der Witz als sozialer Vorgang in den Blick, der Ereignischarakter der witzigen Äußerung dann als Verwicklung des Anderen ins Geschehen, dessen Medium das Lachen ist.Was der Witz ausspielt, das betrifft auch theoretische Texte und Lektüren, das Verhältnis von Witz und Theorie.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
  2. Einfälle, Zufälle, Ausfälle – Der Witz der Sprache
    Published: 2021
    Publisher:  Brill | Fink, Paderborn

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783770562220; 3770562224
    Other identifier:
    9783770562220
    RVK Categories: EC 3980 ; GL 1451
    DDC Categories: 830; 800; 150
    Edition: 1. Auflage
    Subjects: Jean Paul; Kleist, Heinrich <<von>>; Freud, Sigmund; Witz; ; Jean Paul; Kleist, Heinrich <<von>>; Freud, Sigmund; Sprache; Komik;
    Other subjects: Ereignis; Schrift; Erfinden; Exzerpte; Paratexte; Wort-Spiel; Occurence; Incidence; Invention; Exzerpts; Paratexts; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Scope: XL, 597 Seiten, 3 Illustrationen, 1 Illustrationen, 23.5 cm x 15.5 cm, 971 g
  3. Einfälle, Zufälle, Ausfälle - der Witz der Sprache
    Published: [2021]; © 2021
    Publisher:  Brill | Wilhelm Fink, Paderborn

    Das Buch bietet genaue Lektüren von Texten Jean Pauls, Kleists und Freuds (sowie Graciáns, Sternes, F. Schlegels und Joyce’s), und richtet sich damit auf jenen Zeitraum, in dem es mit der poetologischen und philosophischen Dignität des Witzes zu Ende... more

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Das Buch bietet genaue Lektüren von Texten Jean Pauls, Kleists und Freuds (sowie Graciáns, Sternes, F. Schlegels und Joyce’s), und richtet sich damit auf jenen Zeitraum, in dem es mit der poetologischen und philosophischen Dignität des Witzes zu Ende ging oder schon vorbei ist. In diesem verschiebt sich, was mit »Witz« gemeint ist. Handelt es sich um 1800 noch um den Witz, »den der Witzige hat«, so seit dem 19. Jahrhundert um den, »den er macht« (so pointiert Freud).Fokussiert wird der Witz als ein Ereignis der Rede, dessen unkalkulierbare Effekte sich als Einfälle wie Zu- oder Unfälle einstellen. Mit Jean Paul ist der Witz eine Kraft, die in ihrer Beschreibung nicht aufgeht. Sie manifestiert sich in plötzlichen Effekten vielfältiger und immer auch anders möglicher sprachlicher Relationen, die in den Wörtern lauern. Das Spiel mit Worten löst die Einheiten, geht auf die Buchstaben und selbst nicht-alphabetische schriftliche Marken zurück. Mit Freud kommt der Witz als sozialer Vorgang in den Blick, der Ereignischarakter der witzigen Äußerung dann als Verwicklung des Anderen ins Geschehen, dessen Medium das Lachen ist.Was der Witz ausspielt, das betrifft auch theoretische Texte und Lektüren, das Verhältnis von Witz und Theorie

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  4. Einfälle, Zufälle, Ausfälle
    der Witz der Sprache
    Published: [2021]; © 2021
    Publisher:  Brill, Wilhelm Fink, Paderborn

    Der Witz ist ein Rede-Ereignis, wie seine unkalkulierbaren Effekte zeigen. Seine sprachlichen Operationen bringen Einfälle wie Zufälle oder Unfälle hervor.Um 1800 handelte es sich noch um den Witz, "den der Witzige hat", seit dem 19. Jahrhundert um... more

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    OK180 M545
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    BQX/MENK
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    2D 11845
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitätsbibliothek Paderborn
    BQX1521
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitätsbibliothek Trier
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Der Witz ist ein Rede-Ereignis, wie seine unkalkulierbaren Effekte zeigen. Seine sprachlichen Operationen bringen Einfälle wie Zufälle oder Unfälle hervor.Um 1800 handelte es sich noch um den Witz, "den der Witzige hat", seit dem 19. Jahrhundert um den, "den er macht" (Freud). Gelesen werden Texte von Jean Paul bis Freud (sowie Gracián, Kleist, Sterne, Schlegel, Joyce), dort also, wo es mit der poetologischen und philosophischen Dignität des Witzes weitgehend vorbei ist. Er ist mit Jean Paul eine Kraft, die in ihrer Beschreibung nicht aufgeht. Sie manifestiert sich in sprachlichen Relationen, die bis auf die schriftlichen Marken zurückgehen, die in den Wörtern lauern. Mit Freud kommt er als sozialer Vorgang in den Blick, der Ereignischarakter der witzigen Äußerung als Verwicklung des Anderen ins Geschehen, dessen Medium das Lachen ist.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
  5. Einfälle, Zufälle, Ausfälle
    der Witz der Sprache
    Published: [2021]; © 2021
    Publisher:  Brill, Wilhelm Fink, Paderborn

    Der Witz ist ein Rede-Ereignis, wie seine unkalkulierbaren Effekte zeigen. Seine sprachlichen Operationen bringen Einfälle wie Zufälle oder Unfälle hervor.Um 1800 handelte es sich noch um den Witz, „den der Witzige hat“, seit dem 19. Jahrhundert um... more

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitätsbibliothek Paderborn
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitätsbibliothek Trier
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Der Witz ist ein Rede-Ereignis, wie seine unkalkulierbaren Effekte zeigen. Seine sprachlichen Operationen bringen Einfälle wie Zufälle oder Unfälle hervor.Um 1800 handelte es sich noch um den Witz, „den der Witzige hat“, seit dem 19. Jahrhundert um den, „den er macht“ (Freud). Gelesen werden Texte von Jean Paul bis Freud (sowie Gracián, Kleist, Sterne, Schlegel, Joyce), dort also, wo es mit der poetologischen und philosophischen Dignität des Witzes weitgehend vorbei ist. Er ist mit Jean Paul eine Kraft, die in ihrer Beschreibung nicht aufgeht. Sie manifestiert sich in sprachlichen Relationen, die bis auf die schriftlichen Marken zurückgehen, die in den Wörtern lauern. Mit Freud kommt er als sozialer Vorgang in den Blick, der Ereignischarakter der witzigen Äußerung als Verwicklung des Anderen ins Geschehen, dessen Medium das Lachen ist

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
  6. Einfälle, Zufälle, Ausfälle - der Witz der Sprache
    Published: [2021]; © 2021
    Publisher:  Brill | Wilhelm Fink, Paderborn

    Das Buch bietet genaue Lektüren von Texten Jean Pauls, Kleists und Freuds (sowie Graciáns, Sternes, F. Schlegels und Joyce’s), und richtet sich damit auf jenen Zeitraum, in dem es mit der poetologischen und philosophischen Dignität des Witzes zu Ende... more

    Universitätsbibliothek Augsburg
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Bayerische Staatsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    No loan of volumes, only paper copies will be sent
    Universitätsbibliothek Würzburg
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Das Buch bietet genaue Lektüren von Texten Jean Pauls, Kleists und Freuds (sowie Graciáns, Sternes, F. Schlegels und Joyce’s), und richtet sich damit auf jenen Zeitraum, in dem es mit der poetologischen und philosophischen Dignität des Witzes zu Ende ging oder schon vorbei ist. In diesem verschiebt sich, was mit »Witz« gemeint ist. Handelt es sich um 1800 noch um den Witz, »den der Witzige hat«, so seit dem 19. Jahrhundert um den, »den er macht« (so pointiert Freud).Fokussiert wird der Witz als ein Ereignis der Rede, dessen unkalkulierbare Effekte sich als Einfälle wie Zu- oder Unfälle einstellen. Mit Jean Paul ist der Witz eine Kraft, die in ihrer Beschreibung nicht aufgeht. Sie manifestiert sich in plötzlichen Effekten vielfältiger und immer auch anders möglicher sprachlicher Relationen, die in den Wörtern lauern. Das Spiel mit Worten löst die Einheiten, geht auf die Buchstaben und selbst nicht-alphabetische schriftliche Marken zurück. Mit Freud kommt der Witz als sozialer Vorgang in den Blick, der Ereignischarakter der witzigen Äußerung dann als Verwicklung des Anderen ins Geschehen, dessen Medium das Lachen ist.Was der Witz ausspielt, das betrifft auch theoretische Texte und Lektüren, das Verhältnis von Witz und Theorie

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  7. Einfälle, Zufälle, Ausfälle - der Witz der Sprache