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  1. Migration in den Alpen : Handlungsspielräume und Perspektiven
    Published: 2020
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wie lebt es sich als Migrantin oder Migrant in Graubünden? Am Beispiel der touristischen Region Oberengadin und dem ländlich-peripheren Avers und Schams zeigt diese kulturwissenschaftliche Studie Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten aus... more

     

    Wie lebt es sich als Migrantin oder Migrant in Graubünden? Am Beispiel der touristischen Region Oberengadin und dem ländlich-peripheren Avers und Schams zeigt diese kulturwissenschaftliche Studie Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten aus der Sicht von Zugewanderten auf. Wie richten sie sich am Ort und zwischen den Orten ein? Wie entstehen und gestalten sich Zugehörigkeiten? Welche Potenziale bietet die Region Zugewanderten und welche Ressourcen bringen diese mit? Mono- und multilokale Lebensweisen, transnationale Familien, innovatives Unternehmertum - ein breites Spektrum an Lebensentwürfen entfaltet sich.

     

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  2. Globale Ungleichheiten
  3. Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit
    empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten
    Published: 2023
    Publisher:  Technische Universität Darmstadt, Forschungscenter Betriebliche Immobilienwirtschaft, Darmstadt

    Die Arbeitswelt erfährt eine gravierende Transformation. Im Zentrum der Veränderungen steht der Wandel der physischen Organisation der Arbeit. Während in den vergangenen Jahren durch die COVID-19-Pandemie die Arbeit voranging von zu Hause erledigt... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 117
    No inter-library loan

     

    Die Arbeitswelt erfährt eine gravierende Transformation. Im Zentrum der Veränderungen steht der Wandel der physischen Organisation der Arbeit. Während in den vergangenen Jahren durch die COVID-19-Pandemie die Arbeit voranging von zu Hause erledigt werden musste, können Wissensarbeitende den Ort ihrer Arbeitserbringung zunehmend freier wählen. Durch die Rückkehr der Beschäftigten in die Büros der Unternehmen, der gleichzeitig anhaltenden Nutzung des Work from Home und des Ausprobierens dritter Arbeitsorte entsteht ein neues Konzept der physischen Arbeitsorganisation: Multilokalität. Diese Studie untersucht anhand der Befragung von 1.136 deutschen Wissensarbeitenden den Status quo des Work from Home, der Arbeit in Büros und an dritten Orten und analysiert vergleichend, wodurch Arbeitserfolg von Beschäftigten an den verschiedenen Orten entsteht. Darüber hinaus werden Change-Management-Prozesse betrachtet, um herauszuarbeiten, welche notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um den Übergang der eindimensionalen Arbeit im Büro oder zu Hause zu einer multilokalen Arbeitswelt erfolgreich zu vollziehen. Basierend auf einer Diskussion der empirischen Ergebnisse zu den Potenzialen und Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt werden Implikationen für die Notwendigkeiten staatlicher Regulierung, für die Beschäftigten, die Unternehmen und die immobilienwirtschaftlichen Akteure abgeleitet. Die Ergebnisse verdeutlichen den gigantischen Umfang der Veränderungen, den die multilokale Arbeit in der Arbeitswelt und anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, wie beispielsweise dem Verkehr, der Umwelt oder auf den gesellschaftlichen Wohlstand bezogen anstößt. Für die Beschäftigten ist die Freiheit des mobilen Arbeitens nicht mehr wegzudenken. Die Studie zeigt auf, wie sie sich individuell auf die multilokale Arbeit einstellen und Work from Home, Büros und dritte Orte bestmöglich nutzen. Eine weitere zentrale Erkenntnis ist, dass das neue Konzept multilokalen Arbeitens neben dem großen gesellschaftlichen Mehrwert auch in hohem Ausmaß volkswirtschaftliche Potenziale aufweist, welche jedoch noch nicht vollumfänglich realisiert werden. Arbeitgeber erfahren durch den richtigen Einsatz multilokaler Arbeit einen großen Gewinn. Zum einen durch einen höheren Arbeitserfolg und die verbesserte Gesundheit ihrer Beschäftigten, aber auch durch die positive Wirkung auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Diese Potentiale zu heben ist die Aufgabe des betrieblichen Immobilienmanagements. Um den Herausforderungen einer aufweichenden Unternehmenskultur, der erschwerten Kommunikation zwischen und Steuerung von Mitarbeitenden sowie der ständig notwendigen Abwägung zwischen individuellem und Teamerfolg zu begegnen, benötigen Unternehmen eine individuelle Strategie zur Ausgestaltung des neuen Konzepts verteilter Arbeitsorte. Dabei helfen Investitionen in die Ausstattung bei Work from Home, verbesserte Informationskulturen und Weiterbildungsangebote mobiles Arbeiten erfolgreich zu gestaltet. Nicht zuletzt wird deutlich, dass zukünftig ein veränderter Bedarf an betrieblichen Immobilien vorherrschen wird. Eine Argumentebilanz zur Entscheidungsstützung in der Abwägung zur quantitativen Anpassung von Flächen sowie mögliche Ansätze zur qualitativen Verbesserung von Büros und der Einsatz von dritten Orten als Ergänzung der Bürostrategie geben Hinweis darauf, wie Unternehmen mit ihren Immobilien auf die dynamische Arbeitswelt reagieren können. Abschließend zeigen die Ergebnisse, dass veränderte Flächenbedarfe der Unternehmen Anpassungen der Geschäftsmodelle und Strategien immobilienwirtschaftlicher Akteure erfordern, das Büro der Zukunft zum aktuellen Zeitpunkt, besonders mit Blick auf die Arbeitswelt von morgen, jedoch noch nicht klar skizziert werden kann.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/278610
    Series: Arbeitspapiere zur immobilienwirtschaftlichen Forschung und Praxis ; Band Nr. 50 (Mai 2023)
    Subjects: Work from Home; Büro; Coworking Space; Workation; Multilokalität; Transformation
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 143 Seiten), Illustrationen
  4. Raum-zeitliche Muster und Bedingungen beruflich motivierter multilokaler Haushaltsstrukturen
    Published: 2009
    Publisher:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: Mit dem sozialen und wirtschaftlichen Wandel hat berufsbezogenes Pendeln zwischen einem Haupt- und Nebenwohnort (Shutteln) in unserer spätmodernen Gesellschaft an Bedeutung gewonnen. Die distanzintensive Lebensform wirft eine Vielzahl... more

     

    Abstract: Mit dem sozialen und wirtschaftlichen Wandel hat berufsbezogenes Pendeln zwischen einem Haupt- und Nebenwohnort (Shutteln) in unserer spätmodernen Gesellschaft an Bedeutung gewonnen. Die distanzintensive Lebensform wirft eine Vielzahl raumwissenschaftlicher Fragestellungen auf, die in bisherigen empirischen Untersuchungen vernachlässigt wurden. Die raum-zeitlichen Strukturen des Shuttelns und deren Determinanten stehen deshalb im Mittelpunkt des Beitrags. Die Ergebnisse der standardisierten Primärerhebung zeigen, dass Shutteln nur für Frauen ein eher großstädtisches Phänomen ist, Männer dagegen häufiger aus Kleinstädten und Landgemeinden in Arbeitsplatzzentren pendeln. Die raum-zeitliche Organisation der Haushalte steht mit externen Faktoren einer flexibilisierten Berufswelt in Zusammenhang. Auf das Distanz- und Periodizitätsverhalten wirken sich auf individueller Ebene die Lebensphase, das Geschlecht und der Haushaltskontext aus. Die Verteilung von Shuttles an ihrem Wohnsitz am Ar

     

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  5. Multilokales Wohnen: Bewegungen und Verortungen
    Published: 2009
    Publisher:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit multilokalem Wohnen als einer spezifischen Ausprägung von Multilokalität. Multilokal Wohnende prägen durch ihren Alltag an und zwischen mehreren Wohnsitzen zahlreiche individuelle und gesamtgesellschaftliche... more

     

    Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit multilokalem Wohnen als einer spezifischen Ausprägung von Multilokalität. Multilokal Wohnende prägen durch ihren Alltag an und zwischen mehreren Wohnsitzen zahlreiche individuelle und gesamtgesellschaftliche Bereiche. Multilokale Wohnarrangements werden zunehmend aus berufsbedingten, freizeitbedingten und/ oder anderen Motiven eröffnet, die sich zwischen Zwängen, Chancen und Wünschen bewegen. Entsprechend formenreich zeigt sich das Phänomen, das neben "klassischen" sozialwissenschaftlichen auch zahlreiche darüber hinausgehende Fragen aufwirft - etwa (raum-)planerische und politische - und damit zu einem Paradegegenstand interdisziplinärer Forschung wird. Multilokal Wohnende verbinden im Rahmen ihrer Lebensführung mehrere Orte zu einem sinnvollen Ganzen. Die mehrfache Verortung verweist denn auch stärker auf den Wandel von Orts- und Sozialbezügen als auf deren Erodieren. Mobilität als (räumliche und kulturelle) Bewegung und Beweglichkeit ist Grundvor

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/65577
    DDC Categories: 301
    Subjects: Wohnen
    Other subjects: (thesoz)Wohnen; (thesoz)Alltag; (thesoz)Mobilität; (thesoz)Transition; (thesoz)Mobilitätsforschung; (thesoz)Ortsbezogenheit; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Transdisziplinarität; (thesoz)Handlungstheorie; (thesoz)Praxeologie; Multilokalität; Wohnbiografie; Lebensführung; raum-zeitliches Arrangement; Mehrörtigkeit; Hauptwohnung; Nebenwohnung; Raumquerung; Transitraum
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Informationen zur Raumentwicklung (2009) 1/2 ; 77-86

  6. Globale Ungleichheiten