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  1. The Legalization of Intimacy in Mexico
    Published: 2014
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    This dissertation has been submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor iuris (Dr. iur.) at the Faculty of Law, of the Humboldt-Universität zu Berlin in Germany. The main scope of the research is the legalization of... more

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    Verlag (kostenfrei)

     

    This dissertation has been submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor iuris (Dr. iur.) at the Faculty of Law, of the Humboldt-Universität zu Berlin in Germany. The main scope of the research is the legalization of intimacy, using Mexican law as a case study. Considering that the right to intimacy arises from the right to privacy, this research discusses the fundamental human rights that constitute a framework for the legalization of intimacy. The research provides an approach to the analysis of this subject that includes what has been introduced as the Spheres of Intimacy and the Structures of Intimacy. The issue of gender is discussed in its relationship with the law and intimacy. From a queer perspective, this dissertation questions the equality of marriage and same-sex marriage, arguing that a new form of legalization of intimacy for all is needed. Furthermore, this study provides a comparative review of Mexican legislations within the framework of international law. At the end, this dissertation offers a proposal for the legalization of intimacy in the twenty-first century. ; Diese Dissertation wurde zur Erlangung des akademischen Grades Doctor iuris (Dr. iur.) an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin in Deutschland vorgelegt. Das Hauptthema der Forschung ist die Legalisierung der Intimität, am Fallbeispiel des mexikanischen Rechts. Mit der Prämisse, dass das Recht auf Intimität sich aus dem Recht auf Privatsphäre ergibt, bespricht diese Forschungsarbeit die grundlegenden Menschenrechte, die einen Rahmen für die Legalisierung der Intimität ermöglichen. Die Einführung, der Sphären und Strukturen der Intimität, liefert eine Vorgehensweise zur Analyse dieses Themas. Es erfolgt eine Betrachtung der Frage der Geschlechter in ihrer Beziehung mit dem Recht und der Intimität. Aus einer „queer“ Perspektive hinterfragt diese Dissertation die Gleichstellung von Ehe und gleichgeschlechtlicher Ehe, mit dem Argument, ob eine neue Form der Legalisierung der ...

     

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    ftgenderopen:oai:www.genderopen.de:25595/1203
    Other subjects: Intimität; Privatheit; Ehe; Familie; Sexualität; Lebenspartnerschaft; Menschenrechte; Liebe; Recht; Homosexualität; Feminismus; Männlichkeit; Weiblichkeit; Mexiko
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Datenlieferant: GenderOpen

  2. Lesungen für Segnungsfeiern gleichgeschlechtlicher Paare, queer ausgelegt. : Jonathans Zusage der Lebensgemeinschaft an David (1 Sam 18,1-4) und Ruths Treueschwur gegenüber Noomi (Ruth 1,14-17)
    Published: 2016
    Publisher:  Alt-Katholischer Bistumsverlag ; Bonn

    (1) In den biblischen Kontexten von 1 Sam 18,1-4 und Ruth 1,14-17 kommen keine reinen Paarbeziehungen, sondern nur Mehrfachbeziehungen vor. Das verweist auf ein Verständnis von Ehe und Hochzeit, welches sich von unserem heutigen unterscheidet. (2) In... more

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    Verlag (kostenfrei)

     

    (1) In den biblischen Kontexten von 1 Sam 18,1-4 und Ruth 1,14-17 kommen keine reinen Paarbeziehungen, sondern nur Mehrfachbeziehungen vor. Das verweist auf ein Verständnis von Ehe und Hochzeit, welches sich von unserem heutigen unterscheidet. (2) In der ersten Begegnung zwischen David und Jonathan in 1 Sam 18,1-4, der Lesung für ein Männerpaar, sagt Jonathan David (ein Name, der nicht anderes als "der Geliebte" bedeutet) seine Lebensgemeinschaft zu. Gleichzeitig mit Jonathans wiederholter Liebesbekundung an David nimmt König Saul diesen schönen, im Kampf erfolgreichen Jüngling zu sich und lässt ihn nicht wieder ins Haus seines Vaters zurückkehren. David könnte deshalb mit einer neu verheirateten Braut verglichen werden, die in den Haushalt ihres Ehemanns einzieht. (3) Sprechende Namen unterstützen eine queere Interpretation der Lesung Ruth 1,14-17 für ein Frauenpaar: Aus damaliger wie heutiger Sicht kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Beziehung Ruths, "der Freund_in", zu Noomi, der "Lustvollen", als erotisch motiviert verstanden wird: Ruth hängt sich in Ruth 1,14 fest an ihre Schwiegermutter an und schwört Noomi in Ruth 1,16-17 lebenslange Treue. Ähnliche Formulierungen im Buch Ruth und im zweiten Schöpfungsbericht legen aus queerer Sicht ein eheähnliches Verhältnis zwischen Ruth und Noomi nahe. (1) In the biblical contexts both of 1 Sam 18:1-4 and of Ruth 1:14-17 we do not find pure partner relationships but multiple relationships. This suggests an understanding of marriage and wedding that differs from our present-day notions. (2) In the first encounter between David and Jonathan in 1 Sam 18:1-4 – the reading for a male couple – Jonathan pledges life partnership to David (a name that means nothing but "the beloved"). Simultaneously with Jonathan's repeated expressions of affection for David, King Saul takes this beautiful young man, victorious in battle, home and does not allow him to return to his fatherʼs house. This is why David might be compared to a newly married bride who moves into the household ...

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    ftgenderopen:oai:www.genderopen.de:25595/1970
    Parent title: In: Krebs, Andreas (Hrsg.): Alt-Katholische und Ökumenische Theologie 1 (2016). Jahresheft des Alt-Katholischen Seminars der Universität Bonn (Bonn: Alt-Katholischer Bistumsverlag, 2016), 31-48
    Datenlieferant: GenderOpen
    Other subjects: Queer Theory; Religion; LSBTIQ; Schwule; Lesben; Sexualität; Kirche; Ehe; Lebenspartnerschaft; Christentum; Judentum; Spiritualität; Kulturwissenschaften; Bibelwissenschaften; Theologie; Gottesdienst; Segnungen; Lesung
    Scope: Online-Ressource
  3. Worin die Ehe besteht : Eine Rekonstruktion der staatlichen Anrufung von Liebespaaren auf dem Standesamt

    In der Situation der standesamtlichen Zeremonie wird derzeit nicht über die Institution Ehe und deren Rechtswirkungen gesprochen. Vielmehr betonen die Staatsangestellten, welche die Zeremonien leiten, die emotionale Dimension dieses besonderen... more

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    In der Situation der standesamtlichen Zeremonie wird derzeit nicht über die Institution Ehe und deren Rechtswirkungen gesprochen. Vielmehr betonen die Staatsangestellten, welche die Zeremonien leiten, die emotionale Dimension dieses besonderen Moments für das individuelle Liebespaar. Am Beispiel von zwei Partnerschaftseintragungen und zwei Eheschließungen rekonstruiert der Beitrag diese staatliche Inszenierung von Liebe. Gezeigt wird, dass es in den kurzen, aber bewegenden Momenten um die Herstellung einer dauerhaften emotionalen Bindung geht. Denn wie die staatlichen Expert_innen verdeutlichen, bestehen die Ehe und die eingetragene Partnerschaft darin, dass sich staatlich legitimierte Liebespaare an einem in der Zukunft liegenden Glück orientieren. ; Marriage as an institution and its legal effects are currently not discussed in the course of registry office ceremonies. Rather, the officials who conduct these ceremonies tend to emphasize the emotional dimension of this special moment for each individual couple. This article reconstructs the state’s enactment of love based on the example of two civil partnership and two marriage ceremonies. It shows that, in the brief but moving moments, what is happening is the creation of an enduring emotional tie. As the officials show, marriage and civil partnerships are constituted when couples who have been legitimized by the state orientate their relationship to their happiness in the future.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    ftgenderopen:oai:www.genderopen.de:25595/574
    Parent title: In: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 8 (2016) Nr. 1, 43–57
    Datenlieferant: GenderOpen
    Other subjects: Staat; Ehe; Liebe; Lebenspartnerschaft; Diskurs; Emotionen
    Scope: Online-Ressource