|
Violence against women is acknowledged globally as a fundamental human rights violation. Gender-Based Violence [GBV] is prevalent across high, middle, and low-income countries. It produces high economic costs in terms of expenditures on service provisions, lost income, and decreased productivity, including adverse consequences on future human capital formation for women and their families. This paper aims to make a significant contribution to the discussion through the conceptual mapping of the links between GBV and its economic impact. It reviews costing methods and identifies types of costs that potentially can be estimated given the different degrees of data availability. This study which is based on 2018 data, argues strongly for a focus on assessing the financial consequences of GBV, as it comprises a crucial element of economic growth. The empirical estimation suggests that this impact is significant, and in the case of Namibia, this cost is equivalent to 6.01 per cent of GDP in 2018. Gewalt gegen Frauen wird weltweit als grundlegende Menschenrechtsverletzung anerkannt. Geschlechtsspezifische Gewalt (GBV) ist in Ländern mit hohem, mittlerem und niedrigem Einkommen verbreitet. Es verursacht hohe wirtschaftliche Kosten in Bezug auf Ausgaben für Leistungserbringung, Einkommensverluste und verminderte Produktivität, einschließlich nachteiliger Folgen für die künftige Humankapitalbildung für Frauen und ihre Familien. Dieses Papier soll einen wesentlichen Beitrag zur Diskussion leisten, indem die Verbindungen zwischen GBV und seinen wirtschaftlichen Auswirkungen konzeptionell abgebildet werden. Es überprüft die Kalkulationsmethoden und identifiziert Arten von Kosten, die aufgrund der unterschiedlichen Datenverfügbarkeit möglicherweise geschätzt werden können. Diese Studie, die auf Daten aus dem Jahr 2018 basiert, spricht sich nachdrücklich für eine Bewertung der finanziellen Folgen von GBV aus, da sie ein entscheidendes Element des Wirtschaftswachstums darstellt. Die empirische Schätzung legt nahe, dass diese Auswirkungen erheblich sind, und im Fall von Namibia entsprechen diese Kosten, im Jahr 2018, 6,01 Prozent des BIP.
|
