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  1. Odysseus und die Wiesel
    eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte
    Published: [2022]
    Publisher:  Berenberg, Berlin

  2. Was riet der Rat? : Eine kommentierte Zusammenstellung von Aussagen des Sachverständigenrats zur Regulierung der Finanzmärkte und zugleich eine Chronik der Entstehung der Krise
  3. Kein Aufschwung in Sicht
    IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2023
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Published: 27.03.2023
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Ein namhafter Aufschwung der deutschen Wirtschaft findet im Jahr 2023 nicht statt. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird zwar nach der Winterpause im Jahresverlauf wieder zulegen. Das Konjunkturtempo wird zum Jahresende jedoch wieder nachlassen,... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Ein namhafter Aufschwung der deutschen Wirtschaft findet im Jahr 2023 nicht statt. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird zwar nach der Winterpause im Jahresverlauf wieder zulegen. Das Konjunkturtempo wird zum Jahresende jedoch wieder nachlassen, wenngleich eine erneute Winterrezession derzeit nicht gesehen wird. Neuerliche Knappheiten an den Energiemärkten können für wiederkehrende Preisausschläge sorgen. Insgesamt bleibt die Dynamik hierzulande verhalten und dies spiegelt keine breit angelegte und zugkräftige Erholung nach den dreijährigen Beeinträchtigungen durch die Pandemie und die russische Invasion in der Ukraine wider. Folglich wird in diesem Jahr die Wirtschaftsleistung in Deutschland das Vorjahresergebnis nur um gut ¼ Prozent übertreffen.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/270765
    Edition: Stand: März 2023
    Series: IW-Report ; 2023, 19
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 40 Seiten), Illustrationen
  4. Krise und Unsicherheit
    IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2022
    Published: 20.05.2022
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft e.V., Köln

    Die deutsche Wirtschaft wankt – bereits angeschlagen – von der einen Krise in die nächste. Noch immer werden die Unternehmen von den vielfältigen Auswirkungen der Corona-Pandemie belastet – vor allem über gestörte Lieferketten und Personalausfälle.... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Die deutsche Wirtschaft wankt – bereits angeschlagen – von der einen Krise in die nächste. Noch immer werden die Unternehmen von den vielfältigen Auswirkungen der Corona-Pandemie belastet – vor allem über gestörte Lieferketten und Personalausfälle. Die erneuten Restriktionen in China verdeutlichen, dass diese Risiken auch weiterhin nicht wegzudenken sind. Hinzu kommen seit Februar die Lasten des Kriegs in der Ukraine. Diese verstärken die bestehenden Produktionsstörungen, bewirken zusätzlich stark ansteigende Produktionskosten und Preise und führen zu erheblichen Verunsicherungen. Vor allem die umfassende Versorgung mit wichtigen Industrie- und Energierohstoffen stellt derzeit ein schwer kalkulierbares Risiko dar. Ein ebenso kaum abschätzbarer Konjunktureinbruch könnte aus einer abrupten Unterbrechung der Gaslieferungen aus Russland resultieren. Auch ohne eine solche Eskalation wird sich die weltwirtschaftliche Dynamik empfindlich abschwächen. Für das Jahr 2022 wird bei Weltproduktion und Welthandel jeweils ein Plus von 3 ½ Prozent erwartet. Für 2023 fallen die Zuwächse leicht schwächer aus. Rund um den Globus zehren die hohen Preise und Unsicherheiten an der Konsum- und Investitionsnachfrage. In diesem Umfeld verlangsamt sich auch das Konjunkturtempo in Deutschland stark. Die Exporte leiden unter der schwächelnden Weltwirtschaft. Konsum und Investitionen stehen im Bann von hohen Inflationsraten und Stress in den Lieferketten. Die notwendige Erholung wird nochmals aufgeschoben. Die Wachstumsaussichten für das Jahr 2022 haben sich auf nur noch weniger als 1 ¾ Prozent halbiert. Im Jahr 2023 wird das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 2 ¾ Prozent zulegen. Das setzt aber voraus, dass es im zweiten Halbjahr 2022 zu keinen zusätzlichen Belastungen durch geopolitische Konflikte kommt und sich die konjunkturaufzehrenden Inflationseffekte zurückbilden. Nach gut 6 Prozent in diesem Jahr steigen die Verbraucherpreise 2023 um 3 Prozent an. Produktionsstörungen wirken im gesamten Prognosezeitraum, sie lassen unter den gesetzten Bedingungen aber nach. Trotz dieser erneuten Belastungen bleibt der deutsche Arbeitsmarkt robust. Die Beschäftigung legt wieder zu und die Arbeitslosigkeit wird auf unter 5 Prozent im nächsten Jahr sinken. Die Pandemie und der Krieg führen auch in diesem und im kommenden Jahr zu einem hohen Staatsdefizit. Hinzu kommen steigende Sozialversicherungsausgaben. Insgesamt wird die Staatsschuldenquote im Prognosezeitraum bei rund 70 Prozent liegen.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/260360
    Series: IW-Report ; 2022, 26
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 42 Seiten), Illustrationen
  5. Hausgemachte Probleme verschärfen konjunkturelle Schwäche
    IW-Konjunkturprognose Winter 2023
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Beznoska, Martin (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Kolev-Schaefer, Galina (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR); Seele, Stefanie (MitwirkendeR); Taft, Niklas (MitwirkendeR)
    Published: 13.12.2023
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Die Entwicklung der Weltwirtschaft und der Inflation bestimmen die konjunkturellen Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft und damit gleichzeitig die Risiken. Die Aussichten für die Weltkonjunktur bleiben aufgrund der instabilen geopolitischen... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Die Entwicklung der Weltwirtschaft und der Inflation bestimmen die konjunkturellen Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft und damit gleichzeitig die Risiken. Die Aussichten für die Weltkonjunktur bleiben aufgrund der instabilen geopolitischen Lage, der restriktiven Geldpolitik und der volatilen Energiepreise eingetrübt. Die Weltwirtschaft wird im Jahr 2024 mit einem ähnlichen Expansionstempo wie im Jahr 2023 in Höhe von 2 ½ Prozent moderat zulegen. Beim globalen Warenhandel ist von einer schwachen Erholung im Jahr 2024 mit einem Wachstum von 1 Prozent auszugehen, nach einer Schrumpfung um 1 ½ Prozent in diesem Jahr. Darüber hinaus schafft die unsichere Haushaltslage des Staates in Deutschland hausgemachte Verunsicherungen über die fiskalischen Effekte im kommenden Jahr und sie gefährdet die Zeitkonsistenz der Wirtschaftspolitik. In diesem Umfeld wird es der deutschen Wirtschaft nicht gelingen, sich aus ihrer langjährigen Schwäche zu befreien. Nach einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts von fast ½ Prozent im Jahr 2023 wird die Wirtschaftsleistung im Jahr 2024 in ähnlicher Größenordnung sinken. Mit Blick auf die letzten sieben Dekaden sank das reale Bruttoinlandsprodukt nur 2002 und 2003 in zwei aufeinander folgenden Jahren. Das Rezessionsjahr 2024 reflektiert das schwache globale Umfeld, was wiederum den deutschen Außenhandel und damit die Investitionen in Deutschland belastet. Darüber hinaus hat der institutionelle Schock in Form der unsicheren staatlichen Haushaltslage in Deutschland deutliche Bremseffekte auf die gesamte Investitionstätigkeit. Positive Effekte kommen von der allmählichen Erholung beim privaten Konsum. Das liegt auch daran, dass sich die Inflation auf unter 3 Prozent zurückbildet, ihren Zielbereich aber noch nicht erreichen wird. Die Erwerbstätigkeit und das Arbeitsvolumen werden in Deutschland im kommenden Jahr schrumpfen, die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt 2024 auf 6 Prozent ansteigen. Durch die mit der Haushaltsunsicherheit verbundenen Ausgabeeinschränkungen und die Geltung der Kreditobergrenzen der Schuldenbremse gehen das staatliche Haushaltsdefizit auf -½ Prozent des Bruttoinlandsprodukts und die Schuldenstandsquote auf unter 63 Prozent zurück. Akutes wirtschaftspolitisches Handeln muss die Finanzierung des Staatshaushalts für das kommende Jahr sichern. Die damit verbundene Sicherung der Investitionsund Transformationsbedingungen in Deutschland muss in ein Konzept der langfristigen Standortstärkung eingebettet sein.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Beznoska, Martin (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Kolev-Schaefer, Galina (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR); Seele, Stefanie (MitwirkendeR); Taft, Niklas (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/280924
    Edition: Stand: Dezember 2023
    Series: IW-Report ; 2023, 65
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 46 Seiten), Illustrationen
  6. Making the great turnaround work
    economic policy for a green and just transition
    Published: [2022]
    Publisher:  Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

    Die Studie "Making the great turnaround work. Economic policy for a green and just transition" ist das Ergebnis einer Reihe von transatlantischen Round table-Gesprächen über die Zukunft der Wirtschaftspolitik, an denen bekannte... more

    Access:
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Die Studie "Making the great turnaround work. Economic policy for a green and just transition" ist das Ergebnis einer Reihe von transatlantischen Round table-Gesprächen über die Zukunft der Wirtschaftspolitik, an denen bekannte Wirtschaftswissenschaftler*innen wie Adam Tooze, Daniela Gabor, Maja Göpel und Jean Pisani-Ferry teilnahmen. Die Veröffentlichung zielt darauf ab, zur Entstehung eines transformativen Wirtschaftsdenkens beizutragen, das ökologische, soziale und wirtschaftliche Dimensionen integriert, nachdem das neoliberale Wirtschaftsdenken angesichts der in den letzten 40 Jahren enorm angewachsenen, unbewältigten Herausforderungen sein Verfallsdatum deutlich überschritten hat. Die Studie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Heinrich-Böll-Stiftung, Finanzwende & Zoe Institut für zukunftsfähige Ökonomien. Eine gute Zusammenfassung und Orientierung bietet der Leitartikel (dt.) von Jonathan Barth, Jakob Hafele und Adam Tooze, der skizziert, wie eine langfristige Wirtschaftspolitik aussehen könnte. Vertiefende Informationen bieten Artikel, die vier übergreifenden Themen zugeordnet sind: – Finance, central banks and fiscal policy – The role of the state, investments and industrial policy – The social foundation and it's implications for the political economy – A shared (growth) agenda for the future of economic policy.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783869282459
    Other identifier:
    hdl: 10419/260543
    Series: Publication series Economic + social issues / Heinrich Böll Stiftung ; volume 27
    Subjects: Klimawandel; Nachhaltigkeit; Green New Deal; Degrowth; Finanzmärkte; Finanzen; Wirtschaft; Klima
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 132 Seiten), Illustrationen, Diagramme
  7. Was riet der Rat?
    eine kommentierte Zusammenstellung von Aussagen des Sachverständigenrats zur Regulierung der Finanzmärkte und zugleich eine Chronik der Entstehung der Krise
  8. Essays on asset pricing and the macroeconomy
    Published: 2009

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    C 260614
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    RVK Categories: QC 100
    Subjects: Börsenkurs; Kapitaleinkommen; Aktienmarkt; Anlageverhalten; Wirkungsanalyse; Bayes-Statistik; Theorie; Schätzung; Dynamisches Gleichgewicht; USA
    Other subjects: Bayesian methods; Bayesianische Methoden; Finanzmärkte; Geldpolitik; Gerwohnheitspräferenzen; Momente zweiter Ordnung; Wertpapierbewertung; asset pricing; financial markets; habit formation; monetary policy; second moments
    Scope: IVX, 162 S., graph. Darst.
    Notes:

    Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2009

  9. Finanzmarktregulierung nach der Finanzmarktkrise
    Vorschläge für eine Neuordnung der internationalen Finanzarchitektur
    Author: Balz, Enno
    Published: 2011
    Publisher:  Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf

    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    MK 35 4-255
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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    DF 1565-255
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    A 262686
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783865931504
    Other identifier:
    9783865931504
    Series: Array ; 255
    Wirtschaft und Finanzen
    Subjects: Finanzkrise; Finanzprodukt; Finanzmarkt; Regulierung; Bankenregulierung; Internationales Finanzsystem
    Other subjects: Banken; Finanzmarktkrise; Finanzmärkte; Globalisierung; Paperback / softback; Wirtschaftskrise
    Scope: 126 S., graph. Darst.
  10. Cultures of finance in flux
    financialization and private household wealth
    Published: [2015?]

    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
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    Bibliothek im Kurt-Schwitters-Forum
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Zentrale Hochschulbibliothek Lübeck
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Bibliothek
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    UB Weimar
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Vermögen; Finanzialisierung; Finanzmärkte; Vermögensungleichheit; Anlageverhalten; Finanzkulturen
    Scope: 1 Online-Ressource (229 Blätter), Diagramme
    Notes:

    Dissertation, Universität Münster, 2015

  11. Making the great turnaround work
    economic policy for a green and just transition
    Published: [2022]
    Publisher:  Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

    Die Studie "Making the great turnaround work. Economic policy for a green and just transition" ist das Ergebnis einer Reihe von transatlantischen Round table-Gesprächen über die Zukunft der Wirtschaftspolitik, an denen bekannte... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 522
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    Die Studie "Making the great turnaround work. Economic policy for a green and just transition" ist das Ergebnis einer Reihe von transatlantischen Round table-Gesprächen über die Zukunft der Wirtschaftspolitik, an denen bekannte Wirtschaftswissenschaftler*innen wie Adam Tooze, Daniela Gabor, Maja Göpel und Jean Pisani-Ferry teilnahmen. Die Veröffentlichung zielt darauf ab, zur Entstehung eines transformativen Wirtschaftsdenkens beizutragen, das ökologische, soziale und wirtschaftliche Dimensionen integriert, nachdem das neoliberale Wirtschaftsdenken angesichts der in den letzten 40 Jahren enorm angewachsenen, unbewältigten Herausforderungen sein Verfallsdatum deutlich überschritten hat. Die Studie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Heinrich-Böll-Stiftung, Finanzwende & Zoe Institut für zukunftsfähige Ökonomien. Eine gute Zusammenfassung und Orientierung bietet der Leitartikel (dt.) von Jonathan Barth, Jakob Hafele und Adam Tooze, der skizziert, wie eine langfristige Wirtschaftspolitik aussehen könnte. Vertiefende Informationen bieten Artikel, die vier übergreifenden Themen zugeordnet sind: – Finance, central banks and fiscal policy – The role of the state, investments and industrial policy – The social foundation and it's implications for the political economy – A shared (growth) agenda for the future of economic policy.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783869282459
    Other identifier:
    hdl: 10419/260543
    Series: Publication series Economic + social issues / Heinrich Böll Stiftung ; volume 27
    Subjects: Klimawandel; Nachhaltigkeit; Green New Deal; Degrowth; Finanzmärkte; Finanzen; Wirtschaft; Klima
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 132 Seiten), Illustrationen, Diagramme
  12. Sanktionen gegen die russische Zentralbank sind ein starkes Instrument
    Published: [3. März 2022]
    Publisher:  DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin

    Nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine haben sich die EU-Mitgliedstaaten und die USA am vergangenen Wochenende auf tiefgreifende Restriktionen im Finanzsektor verständigt. Die Schweiz hat sich diesen Sanktionen... more

    Access:
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    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
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    Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 162
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    Nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine haben sich die EU-Mitgliedstaaten und die USA am vergangenen Wochenende auf tiefgreifende Restriktionen im Finanzsektor verständigt. Die Schweiz hat sich diesen Sanktionen inzwischen angeschlossen. Die gegen die russische Zentralbank ergriffenen Maßnahmen zielen darauf ab, deren Handlungsspielräume durch Einfrieren ihrer Devisenreserven deutlich zu beschränken. Dies ist ein äußerst wirksames Instrument, das in der Geschichte erstmals gegenüber einer großen Volkswirtschaft verhängt wurde und zur Folge hat, dass die russische Zentralbank keinen Zugriff mehr auf einen Großteil ihrer knapp 600 Milliarden US-Dollar umfassenden Währungsreserven hat. Daraus resultiert der Absturz des Rubels am 28. Februar, dem die russische Zentralbank noch am gleichen Tag mit einer starken Erhöhung ihres Leitzinses begegnete. Diese Zinserhöhung trifft eine ohnehin schon wachstumsschwache Volkswirtschaft, die es bislang versäumt hat, ihre starke Abhängigkeit von der Produktion fossiler Energieträger zu reduzieren.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/251980
    Series: DIW aktuell ; Nr. 79 (3. März 2022)
    Subjects: Reaktion; Internationale Politik; Sanktion; Wirtschaftssanktion; Notenbank; Finanzmärkte; Europa
    Scope: 1 Online-Ressource (7 Seiten), Diagramme
  13. Kriegsbedingter Ölpreisanstieg erhöht Verbraucherpreise in Deutschland merklich und anhaltend
    Published: 2022
    Publisher:  DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin

    Der Krieg in der Ukraine hat den seit Mitte des vergangenen Jahres zu beobachtenden Anstieg der Ölpreise verstärkt und schlägt sich für die VerbraucherInnen in Deutschland merklich in zahlreichen Preissteigerungen, wie bei den Kraftstoffpreisen und... more

    Access:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 162
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    Der Krieg in der Ukraine hat den seit Mitte des vergangenen Jahres zu beobachtenden Anstieg der Ölpreise verstärkt und schlägt sich für die VerbraucherInnen in Deutschland merklich in zahlreichen Preissteigerungen, wie bei den Kraftstoffpreisen und Heizkosten, nieder. Auch wenn der russische Angriff auf die Ukraine eine ganz neue Erfahrung im Nachkriegseuropa darstellt, sind solche Schocks auf den Ölmärkten vielfach beobachtet worden. Deshalb kann man recht verlässlich auf ein etabliertes Modell zurückgreifen, das die Wirkungen eines Ölpreisschocks auf die Wirtschaftsaktivität und die Verbraucherpreise über einen Zeitraum von gut zwei Jahren quantifiziert. Demnach erhöht der aktuelle Ölpreisschock die Verbraucherpreise in Deutschland um bis zu 1,5 Prozent und über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren – selbst wenn der Ölpreis schon wieder auf sein Vorkriegsniveau gefallen ist. Der Verbraucherpreisanstieg wird auch im gesamten Euroraum anhaltend sein.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/251983
    Series: Array ; lNr. 82 (7. April 2022)
    Subjects: Konjunktur; Finanzmärkte; Energiewirtschaft
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 7 Seiten), Illustrationen
  14. Energieversorgung in Deutschland auch ohne Erdgas aus Russland gesichert
    Published: 2022
    Publisher:  DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine... more

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    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt, wie das deutsche Energiesystem im europäischen Kontext schnellstmöglich von diesen Importen unabhängig werden könnte: Auf der Angebotsseite können Lieferungen anderer Erdgasexportländer einen Teil der russischen Exporte kompensieren. Die Versorgungssicherheit würde es erheblich stärken, wenn die Pipeline- und Speicherinfrastruktur effizienter genutzt wird. Auf der Nachfrageseite gibt es ein kurzfristiges Einsparpotenzial von 19 bis 26 Prozent der bisherigen Erdgasnachfrage. Mittelfristig ist insbesondere ein Schub in Richtung erneuerbarer Wärmeversorgung und höherer Energieeffizienz notwendig. Wenn Einsparpotenziale maximal genutzt und gleichzeitig die Lieferungen aus anderen Erdgaslieferländern so weit wie technisch möglich ausgeweitet werden, ist die deutsche Versorgung mit Erdgas auch ohne russische Importe im laufenden Jahr und im kommenden Winter 2022/23 gesichert.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/251984
    Series: Array ; Nr. 83 (8. April 2022)
    Subjects: Konjunktur; Finanzmärkte; Energiewirtschaft
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 9 Seiten), Illustrationen
  15. Konjunktureinbruch in Deutschland
    IW-Konjunkturprognose Herbst 2022
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Published: 27.09.2022
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Die deutsche Wirtschaft befindet sich infolge von Angebots- und Nachfrageschocks in einer breit angelegten Rezession. Vorerst wird kein Ende der russischen Invasion in der Ukraine erwartet. Daraus ergeben sich hohe Risiken hinsichtlich einer... more

    Access:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Die deutsche Wirtschaft befindet sich infolge von Angebots- und Nachfrageschocks in einer breit angelegten Rezession. Vorerst wird kein Ende der russischen Invasion in der Ukraine erwartet. Daraus ergeben sich hohe Risiken hinsichtlich einer umfassenden Energieversorgung in Deutschland und hohe Energiekosten für die gesamte Volkswirtschaft. Zudem leiden die globalen Liefernetzwerke unter den pandemiebedingten Verspannungen. Hinzu kommt die Gefahr, dass steigende Arbeitskosten die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen und deren Absatzchancen zusätzlich verschlechtern. Die hohen Inflationsraten zehren an der Kaufkraft der privaten Haushalte. Angesichts der unsicheren Wirtschaftsperspektiven halten sich die Unternehmen mit ihren Investitionen zurück. Die Weltwirtschaft verliert an Schwung und dies setzt dem deutschen Exportgeschäft zu. All dies belastet die gesamtwirtschaftliche Nachfrage in ihrer vollen Breite. Vor diesem Hintergrund wird das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2022 nur noch um knapp 1 ¼ Prozent über dem Vorjahresniveau liegen. Beginnend mit dem dritten Quartal 2022 wird die Wirtschaftsleistung rückläufig sein und erst im dritten Quartal 2023 ist wieder mit einem Anstieg zu rechnen. Diese Erholung wird sich im Jahresverlauf 2023 verstärken, falls sich die vielfältigen Versorgungsprobleme allmählich zurückbilden und die damit einhergehenden negativen Preiseffekte nachlassen. Die Inflationsrate wird im Jahr 2022 bei rund 8 Prozent und auch im kommenden Jahr voraussichtlich über 5 Prozent liegen. Für den Jahresdurchschnitt 2023 wird ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 1 ¾ Prozent erwartet. Dabei werden die realen privaten Konsumausgaben ihr Vorjahresniveau um 2 ¼ Prozent unterschreiten. Bei den Bauinvestitionen ist für 2022 und 2023 ein Minus zu erwarten. Die Ausrüstungsinvestitionen kommen nur wenig von der Stelle. Damit wird die infolge der Pandemie entstandene Investitionslücke bis zum Jahresende 2023 nicht geschlossen werden. Der Außenhandel bleibt im Umfeld der schwachen Weltwirtschaft ebenfalls ausgebremst. Dieses schlechte makroökonomische Umfeld wird vorerst den Arbeitsmarkt nur moderat belasten. Die Arbeitslosenquote steigt im Jahresdurchschnitt 2023 auf gut 5 ¾ Prozent. Mit andauernden Belastungen auf dem gegenwärtigen Niveau sind langfristige Folgewirkungen für die Wirtschaftsstruktur, den Arbeitsmarkt und den damit verbundenen Lebensstandard zu befürchten. Shocks on both the supply and the demand sides have pushed the German economy into a broad-based recession. No end to the Russian invasion of Ukraine is currently in sight, leaving Germany with considerably reduced chances of maintaining full energy supply and its entire economy with high energy costs. At the same time, tensions caused by the Covid19 pandemic are straining global supply networks. Companies' competitiveness and sales opportunities threaten to deteriorate further as a result of rising labour costs. High inflation rates are eroding the purchasing power of private households. Faced with this uncertain economic outlook, companies are reluctant to invest. As the global economy loses momentum, German exports are coming under pressure, contributing to a reduction in demand felt across the whole economy. Taking all these factors into account, Germany's average real gross domestic product for 2022 can be expected to be by slightly less than 1 ¼ per cent higher than last year's. From the third quarter of 2022, however, economic output will decline, and no further rise is expected until the third quarter of 2023. However, if the various problems currently affecting supply gradually recede and their detrimental effect on prices subsides, this recovery will gain momentum in the course of next year. The overall inflation rate will be around 8 per cent for 2022 and is predicted to exceed 5 per cent in the coming year. Annual average real GDP in 2023 is expected to decline by 1 ¾ per cent. Real private consumer spending is forecast to fall by 2 ¼ per cent. With investment in construction expected to be negative both this year and next and investment in equipment likely to remain largely static, the investment gap created by the pandemic will not be closed by the end of 2023. Equally, foreign trade will be held back by the weakness of the global economy. This poor macroeconomic climate will initially have only a moderate impact on the labour market, however, with the average unemployment rate in 2023 increasing to just over 5 ¾ per cent. If economic constraints continue at the current level, long-term consequences for the structure of the economy, the labour market and thus also Germany's standard of living are a real possibility.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/264975
    Series: IW-Report ; 2022, 49
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 17 Seiten), Illustrationen
  16. Konjunktur in der Grauzone
    IW-Konjunkturprognose Winter 2022
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Kauder, Björn (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Published: 14.12.2022
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft e.V., Köln

    Die Aussichten für die Weltkonjunktur haben sich aufgrund der geopolitischen Lage, der weltweiten Energieund Rohstoffprobleme und der dadurch hohen Inflation deutlich eingetrübt. Eine nachlassende Konjunktur in China und in den fortgeschrittenen... more

    Access:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Die Aussichten für die Weltkonjunktur haben sich aufgrund der geopolitischen Lage, der weltweiten Energieund Rohstoffprobleme und der dadurch hohen Inflation deutlich eingetrübt. Eine nachlassende Konjunktur in China und in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften sorgt für eine Verlangsamung der globalen Dynamik. Die Weltwirtschaft wird im Jahr 2023 nur noch um 2 Prozent zulegen. Mit Blick auf Deutschland erscheinen in letzter Zeit wichtige Belastungsfaktoren weniger gravierend. Die Gefahr einer Gasmangellage im Winterhalbjahr 2022/2023 hat sich vermindert - auszuschließen sind Produktionsstörungen jedoch nicht. Das gilt umso mehr für den darauffolgenden Winter. Die Preise für Energie haben sich seit ihren Rekordständen vom Sommer 2022 zurückgebildet - sie bleiben aber auf hohem Niveau. Das gilt auch für Materialengpässe in der Industrie und Bauwirtschaft. Die bisherigen Lohnabschlüsse wirken der Gefahr einer Preis-Lohn-Preis-Spirale entgegen. Zudem werden von staatlicher Seite gewaltige Volumina bewegt, um die Auswirkungen der Energiepreiskrise vor allem auf der Ebene der privaten Haushalte abzumildern. Befragungen von Unternehmen und Konsumenten weisen jedoch auf eine merkliche Rezession im Winterhalbjahr 2022/2023 hin. Der deutschen Wirtschaft steht im Gesamtjahr 2023 kein Konjunktureinbruch - vergleichbar mit jenen Abstürzen in der Finanzmarktkrise oder der Corona-Krise - bevor. Die Kostenschocks und eine Inflationsrate von knapp 7 Prozent setzen aber dem privaten Konsum deutlich zu. Die Investitionen gehen insgesamt zurück - den stark nachlassenden Bauinvestitionen stehen nur leicht zunehmende Ausrüstungsinvestitionen gegenüber. Der Außenhandel hält sich im Positiven, er leidet gleichwohl unter der abgekühlten Weltwirtschaft. Nur bei einer für das zweite Halbjahr 2023 erwarteten Erholung wird das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt 2023 das Vorjahresniveau um ¾ Prozent unterschreiten. Es wird sich erst im Jahresverlauf 2023 erweisen, wie stark mögliche Beeinträchtigungen im Winterhalbjahr 2023/2024 ausfallen. Dies hängt davon ab, wie umfangreich die Gas- und Energieversorgung im kommenden Jahr für den nächsten Winter aufgebaut und abgesichert werden kann. Die Auswirkungen der Energiekrise werden auch am deutschen Arbeitsmarkt sichtbar. Das Wachstum der Erwerbstätigkeit bremst im Jahr 2023 merklich ab. Die Arbeitslosigkeit steigt indes nur leicht. Trotz der hohen Transferleistungen bleibt die Staatsschuldenquote im Jahr 2023 leicht unter 70 Prozent des BIP.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Kauder, Björn (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/267682
    Series: IW-Report ; 2022, 67
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 40 Seiten), Illustrationen
  17. Signaling virtue or vulnerability?
    the changing impact of exchange rate regimes on government bond yields
    Published: September 2022
    Publisher:  Max Planck Institute for the Study of Societies, Cologne, Germany

    Do exchange rate regimes affect the conditions under which developed countries borrow? This paper argues that they do, but their impact on yields depends on the prevailing macroeconomic context. When investors regard inflation as the most relevant... more

    Access:
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    Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Bibliothek
    Z 125 - 2022,5
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 31
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Bibliothek
    WP/Online
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    Do exchange rate regimes affect the conditions under which developed countries borrow? This paper argues that they do, but their impact on yields depends on the prevailing macroeconomic context. When investors regard inflation as the most relevant risk to bond holdings, monetary union has a distinct advantage over floating and fixed exchange rates because of its credible in-built mechanism to control inflation. However, once default is seen as the most relevant risk, exchange rate rigidity becomes a liability due to its constraining effect on governments' ability to respond to adverse shocks. We test our argument with a moving window panel analysis for twenty-three OECD countries from 1980 to 2017. We find that before the late 2000s, inflation was penalized under floating and (to a lesser extent) fixed exchange rate regimes, but not in countries in monetary union. Since the 2010s, inflation carries no penalty under any exchange rate regime. Variables linked to default risk (debt and entitlement spending) did not affect yields under any exchange rate arrangements until the mid-2000s. Afterwards, countries in monetary union (and to a lesser extent in fixed exchange rate regimes) were significantly penalized for public debt and entitlement spending, whereas countries with floating regimes were not. Our results speak to the literatures on governments' institutional commitments and "room to move. Haben Wechselkursregime einen Einfluss auf die Konditionen, zu denen entwickelte Länder Staatsanleihen ausgeben können? Wir argumentieren in diesem Beitrag, dass dies der Fall ist, wobei ihre Wirkung auf die Anleiherenditen vom vorherrschenden makroökonomischen Kontext abhängt. Erachten Investoren Inflation als das entscheidende Risiko für Investitionen in Anleihen, so hat eine Währungsunion durch ihren glaubwürdigen integrierten Mechanismus zur Inflationskontrolle klare Vorteile gegenüber flexiblen und festen Wechselkursen. Wird jedoch ein Ausfall der Rückzahlungen als das entscheidende Risiko angesehen, werden starre Wechselkurse zum Nachteil, da sie die Fähigkeit von Regierungen, auf negative Schocks zu reagieren, verringern. Wir testen unser Argument mithilfe einer für den Zeitraum von 1980 bis 2017 mit gleitenden Zeitfenstern durchgeführten Panelanalyse von 23 OECD-Ländern. Die Ergebnisse zeigen, dass Inflation vor den späten 2000er-Jahren in flexiblen und (weniger stark) in festen Wechselkursregimen finanziell abgestraft wurde, jedoch nicht in den Ländern einer Währungsunion. Seit den 2010er-Jahren wirkt sich Inflation in keinem der Wechselkursregime auf die Renditen aus. Mit dem Ausfallrisiko verknüpfte Variablen (Staatsverschuldung und Sozialausgaben) hatten bis zur Mitte der 2000er-Jahre in keinem der Wechselkursregime einen Einfluss auf die Renditen. Danach wurden Länder in einer Währungsunion erheblich (und Länder in festen Wechselkursregimen weniger stark) für Staatsverschuldung und Sozialausgaben abgestraft, während dies bei Ländern in flexiblen Regimen nicht der Fall war. Unsere Ergebnisse tragen zur Literatur über institutionelle Selbstverpflichtungen und Handlungsspielräume von Regierungen bei."

     

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 21.11116/0000-000B-36A1-2
    Series: MPIfG discussion paper ; 22, 5
    Subjects: bond yields; euro; exchange rate regimes; financial markets; international political economy; Anleiherenditen; Euro; Finanzmärkte; internationale politische Ökonomie; Wechselkurssysteme
    Scope: 1 Online-Ressource (IV, 44 Seiten), Diagramme
  18. Gespaltene Industriekonjunktur in Deutschland
    Stolpersteine auf dem Weg zur Normalisierung
    Published: 10.09.2021
    Publisher:  Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln

    Nach den ersten Infektionswellen im Frühjahr 2020 mit der Folge einer globalen Stillstandsökonomie und den Belastungen im folgenden Winterhalbjahr haben sich die Spielregeln in vielen fortgeschrittenen Volkswirtschaften gewaltig verändert. Der... more

    Access:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Nach den ersten Infektionswellen im Frühjahr 2020 mit der Folge einer globalen Stillstandsökonomie und den Belastungen im folgenden Winterhalbjahr haben sich die Spielregeln in vielen fortgeschrittenen Volkswirtschaften gewaltig verändert. Der erwachsenen Bevölkerung wurde ein Impfangebot unterbreitet und damit sind wichtige Weichen gestellt, um wieder ein normales Gesellschafts- und Wirtschaftsleben zu realisieren. Das Konsumklima hat sich bereits normalisiert, wenngleich auch im Dienstleistungssektor Personalengpässe die Erholung deckeln. Der Weg zur Normalisierung der Industrie in Deutschland ist jedoch nicht frei von Stolpersteinen. Seit Herbst letzten Jahres stagniert die Industrieproduktion und es zeigt sich eine krasse Spaltung innerhalb der Industrie. Während mit Ausnahme des Maschinenbaus große Teile der Industrie bereits zum Jahresende 2020 die Einbußen infolge der Pandemie weitgehend wettmachen konnten, durchlebte die Automobilindustrie im ersten Halbjahr 2021 einen weiteren enormen Produktionsrückgang. Für die deutsche Industrie insgesamt zeigt sich eine relativ komfortable Nachfragesituation - erkennbar an den stetig wachsenden Auftragsbeständen und am mittlerweile wieder hohen Welthandelsniveau. Die wachsende Divergenz zwischen Nachfrage und Produktion signalisiert ausgeprägte Angebotsrestriktionen. Vielschichtige Gründe für Vorleistungsengpässe verdeutlichen, welche kumulativen Angebotsbelastungen derzeit vor allem für die Industrie einschließlich der Bauwirtschaft bestehen. Diese Ereignisse und Entwicklungen, die derzeit auf der Angebotsseite der Volkswirtschaft zu außergewöhnlichen Anpassungslasten führen, schlagen sich auch in der Preisentwicklung - vor allem bei Import- und Erzeugerpreisen - nieder und haben zuletzt hierzulande dem Thema Inflation eine hohe Aufmerksamkeit verliehen. Für die mittelfristige Entwicklung in Deutschland wird es - neben der Beherrschung der Pandemie durch Impffortschritte - entscheidend sein, die Angebotsverspannung zu lösen. Dies gilt nicht nur für die nationale Perspektive, sondern auch im internationalen Rahmen. Der globale Investitionszyklus wird wegen der Produktionsprobleme in den Investitionsgütersektoren ausgebremst. Bei einer allmählichen Auflösung dieser Liefer- und Wertschöpfungskettenproblematik wird die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 um knapp 4 ¾ Prozent expandieren können. Dagegen ist bei anhaltenden Vorleistungsengpässen allenfalls ein Zuwachs beim realen Bruttoinlandsprodukt von deutlich unter 4 Prozent zu erwarten. Die damit einhergehenden Wertschöpfungsverluste liegen in einer Größenordnung von 30 bis 40 Milliarden Euro.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/242813
    Series: IW-Report ; 2021, 34
    Subjects: Konjunktur; Industrie; Weltwirtschaft; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 25 Seiten), Illustrationen
  19. Essays on risk management in times of deepening economic inequality
    Published: 2021
    Publisher:  Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Hannover

    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
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    Bibliothek im Kurt-Schwitters-Forum
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Zentrale Hochschulbibliothek Lübeck
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Bibliothek
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    UB Weimar
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    Source: Union catalogues
    Contributor: Schulenburg, Johann-Matthias von der (AkademischeR BetreuerIn); Schöndube, Jens Robert (AkademischeR BetreuerIn)
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Finanzmärkte; Risikomanagement; Angewandte Ökonometrie; Applied Econometrics; Financial Markets; Risk Management
    Scope: 1 Online-Ressource (IV, 267 Seiten, 9.736 Mb), Illustrationen
    Notes:

    Literaturverzeichnis

    Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2021

  20. Kapital braucht Kontrolle
    die internationalen Finanzmärkte: Funktionsweise, Hintergründe, Alter- nativen
    Published: 2000
    Publisher:  Kairos Europa, Heidelberg ; Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung, Bonn

    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    2000 4 034213
    No loan of volumes, only paper copies will be sent
    Arnold-Bergstraesser-Institut für kulturwissenschaftliche Forschung, Bibliothek
    Frei 119: Q-VIII-D-1086-00
    No loan of volumes, only paper copies will be sent
    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hochschulinformations- und Bibliotheksservice (HIBS), Fachbibliothek Technik, Wirtschaft, Informatik
    Wi.45.Kap
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    Badische Landesbibliothek
    101 K 647
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    C 224078
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Fachhochschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg, Bibliothek
    BR 25
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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 3980675718
    RVK Categories: QK 640
    Subjects: Internationaler Finanzmarkt; Internationales Währungssystem; Kapitalismus; Kritik; Kapitalverkehrskontrolle; Welt; Weltwirtschaft; Finanzmärkte; Spekulation; Bretton Woods; Neoliberalismus; Arbeitsmärkte, nationale; Sozialstaat; Finanzmärkte, internationale; Weltfinanzsystem; Alternative; Tobin-Steuer; ATTAC
    Scope: 67 S., Ill., graph. Darst., 30 cm
    Notes:

    Auf d. Umschlag: spekulieren, regulieren

  21. Stagnation im sechsten Jahr
    IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2024
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR); Seele, Stefanie (MitwirkendeR)
    Published: 08.05.2024
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Monaten nicht wesentlich verbessert. Die geoökonomischen Schocks - der Krieg in der Ukraine und die Unsicherheiten in Osteuropa, die Konflikte im Nahen Osten, die politischen... more

    Access:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574
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    Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Monaten nicht wesentlich verbessert. Die geoökonomischen Schocks - der Krieg in der Ukraine und die Unsicherheiten in Osteuropa, die Konflikte im Nahen Osten, die politischen Ungewissheiten im Fernen Osten sowie das insgesamt nicht von Kooperation geprägte Miteinander in der Weltgemeinschaft - bremsen auch weiterhin das Tempo der Weltwirtschaft. Hinzu kommt das gegenwärtige Fehlen der über lange Zeit gewohnt hohen Wirtschaftsimpulse aus China. Trotz der angespannten geopolitischen Lage wird in der vorliegenden Prognose davon ausgegangen, dass die Lieferketten und die Energieversorgung stabil und gesichert bleiben. Die auch damit einhergehende Normalisierung der Inflationsraten eröffnet den Notenbanken den Spielraum, im weiteren Jahresverlauf eine Senkung der Zentralbankzinsen einzuleiten. Die aktuell höheren Zinsen und ihre Auswirkungen für die Finanzierung von Investitionen entfalten aber auch in diesem Jahr noch ihre dämpfenden Wirkungen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Aussichten für die Weltkonjunktur moderat. Die globale Wirtschaftsleistung wird 2024 mit einem ähnlichen Expansionstempo wie im Jahr 2023 in Höhe von 2 ½ Prozent zulegen. Beim globalen Warenhandel ist nach der Schrumpfung im Jahr 2023 von einer sachten Erholung im Jahr 2024 mit einem Wachstum von 1 Prozent auszugehen. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird in Deutschland im Jahr 2024 stagnieren. Die Erwartung einer anhaltend schwachen wirtschaftlichen Entwicklung wird von Unternehmensbefragungen untermauert. Vor allem die Industrie und die Bauwirtschaft bleiben in der Rezession verhaftet. Mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage kommen positive Impulse ausschließlich vom Konsum. Der private Konsum liefert den größten Wachstumsbeitrag von einem ½ Prozentpunkt. Die wieder deutlich niedrigere Inflationsrate von rund 2 ¼ Prozent unterstützt dies. Marginal positive Impulse kommen vom Staatskonsum. Dagegen bremst die Investitionstätigkeit das Wachstumstempo auch in diesem Jahr empfindlich ab. Der Außenhandel bleibt schwach und der Außenbeitrag entfaltet keine konjunkturellen Impulse. Trotz der Rekordmarke von 46 Millionen Erwerbstätigen im Jahresdurchschnitt 2024 werden die Auswirkungen der konjunkturellen Schwäche am Arbeitsmarkt in Deutschland stärker sichtbar. Die Arbeitslosenquote erhöht sich im Jahresdurchschnitt 2024 auf fast 6 Prozent. Das Staatsdefizit wird sich auf 68 Milliarden Euro oder -1 ½ Prozent des Bruttoinlandsprodukts belaufen. Es ist durchaus plausibel, dass sich vieles zum Besseren wendet und damit eine schnellere und vor allem kräftigere Erholung auf globaler Ebene sowie in Deutschland eingeläutet wird. Jedoch hängt dies im Wesentlichen von den politischen Entwicklungen in vielen Ländern ab. Doch auch die deutsche Wirtschaftspolitik ist gefordert, die Stagnationskrise zu überwinden. Dazu bedarf es eines kraftvollen angebotspolitischen Anschubs, mit dem die allgemeinen Standortbedingungen ernsthaft verbessert, aber auch die speziellen Investitionsbedingungen für die vielfältigen Transformationsaufgaben gestaltet werden.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR); Seele, Stefanie (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Edition: Stand: Mai 2024
    Series: IW-Report ; 2024, 24
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 38 Seiten), Illustrationen
  22. Vermögensaufbau für breite Schichten
    Published: [2024]
    Publisher:  Stiftung Marktwirtschaft, Berlin

    Trotz einer hohen Sparquote liegen die Deutschen bei der Vermögensbildung breiter Bevölkerungsschichten im internationalen Vergleich weit zurück. Dabei gewinnt die Vermögensbildung nicht nur vor dem Hintergrund einer in absehbarer Zeit immer weniger... more

    Access:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 467
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    Trotz einer hohen Sparquote liegen die Deutschen bei der Vermögensbildung breiter Bevölkerungsschichten im internationalen Vergleich weit zurück. Dabei gewinnt die Vermögensbildung nicht nur vor dem Hintergrund einer in absehbarer Zeit immer weniger leistungsfähigen gesetzlichen Rentenversicherung für die individuelle Altersvorsorge an Bedeutung. Auch im Hinblick auf ein selbstbestimmtes Leben und soziale Stabilität spielt die private Vermögensbildung eine wichtige Rolle. Finanzielle Sicherheit schafft Resilienz in schwierigen Zeiten und Krisen und erhöht die Bereitschaft zu Selbständigkeit und Unternehmertum. Um die Vermögensbildung zu fördern, sollte der Staat einerseits die Steuerpolitik und andererseits die Alterssicherung in den Fokus nehmen. Im Hinblick auf die Steuerpolitik sollte insbesondere der Mittelstandsbauch bei der Einkommensteuer abgeflacht und die Grunderwerbsteuer abgeschafft werden. Bei der Alterssicherung sollte die kapitalgedeckte Altersvorsorge ausgebaut werden.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
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    hdl: 10419/289617
    Series: Argumente zur Marktwirtschaft und Politik ; Nr. 174 (April 2024)
    Subjects: Steuern; Einkommenssteuer; Finanzmärkte; Wohnungspolitik
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten), Illustrationen