Results for *

Displaying results 1 to 8 of 8.

  1. Money demand in Europe : Evidence from the past
  2. Focus: Reading
    = Schwerpunkt: Lesen
    Contributor: Figal, Günter (HerausgeberIn)
    Published: 2013
    Publisher:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Das Internationale Jahrbuch für Hermeneutik repräsentiert eine der Hauptströmungen in der Philosophie der Gegenwart und der angrenzenden Disziplinen. Es versammelt Studien zu Fragen des Verstehens und Interpretierens auf allen Gebieten,... more

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Greifswald
    No inter-library loan
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    No inter-library loan
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Leipzig
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    No loan of volumes, only paper copies will be sent
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    No inter-library loan

     

    Das Internationale Jahrbuch für Hermeneutik repräsentiert eine der Hauptströmungen in der Philosophie der Gegenwart und der angrenzenden Disziplinen. Es versammelt Studien zu Fragen des Verstehens und Interpretierens auf allen Gebieten, einschließlich der Philosophie, Theologie, Rechtswissenschaften und Wissenschaftstheorie wie der Sprach- und Kulturwissenschaften. Das Jahrbuch nimmt Beiträge zu aktuellen Debatten ebenso auf wie solche zur Ideengeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Der diesjährige Band widmet sich dem Thema »Lesen.InhaltsübersichtSchwerpunkt: Lesen Heike Gfrereis: Nicht-Lesen. Die Entzauberung einer alten Vorstellung – Bernhard Zimmermann: Ovid liest Klassiker – John Sallis: Doubly Slow Reading – Luca Crescenzi: Sich wandelnde Wahrheit und selbstkritisches Lesen. Nietzsche-Variationen – Ben Vedder: The Historicity of Reading – Dennis J. Schmidt: The Garden of Letters. Reading Plato's Phaedrus on Reading – Daniela Vallega-Neu: At the Limit of Word and Thought. Reading Heidegger's Das Ereignis – Gert-Jan van der Heiden: Reading Bartleby, Reading Ion. On a Difference between Agamben and Nancy – Nicholas Davey: Critical Excess and the Reasonableness of Interpretation – David Espinet: Read thyself! Hobbes, Kant und Husserl über die Grenzen der Selbsterfahrung Beiträge Andrea Kern: Das Kunstwerk zwischen Autonomieanspruch und Wahrheit – Alexander Schnell: Kontingenz und Entzug. Zum Transzendentalismus Heideggers – Enrique V. Muñoz Pérez: Heidegger und Scheler. Ein vergessener Bezug – Csaba Olay: Die Überlieferung der Gegenwart und die Gegenwart der Überlieferung. Heidegger und Gadamer über Tradition – Eberhard Geisler: Hölderlin und die Gabe The International Yearbook for Hermeneutics represents one of the prominent currents in contemporary philosophy as well as in bordering disciplines. It gathers studies on questions concerning understanding and interpretation in all relevant fields, including philosophy, theology, jurisprudence, theory of science as well as literary and cultural studies. The Yearbook includes contributions to current debates and on the history of ideas from antiquity to the present. This year's volume is dedicated to the topic of »Reading.Survey of contentsSchwerpunkt: Lesen Heike Gfrereis: Nicht-Lesen. Die Entzauberung einer alten Vorstellung – Bernhard Zimmermann: Ovid liest Klassiker – John Sallis: Doubly Slow Reading – Luca Crescenzi: Sich wandelnde Wahrheit und selbstkritisches Lesen. Nietzsche-Variationen – Ben Vedder: The Historicity of Reading – Dennis J. Schmidt: The Garden of Letters. Reading Plato's Phaedrus on Reading – Daniela Vallega-Neu: At the Limit of Word and Thought. Reading Heidegger's Das Ereignis – Gert-Jan van der Heiden: Reading Bartleby, Reading Ion. On a Difference between Agamben and Nancy – Nicholas Davey: Critical Excess and the Reasonableness of Interpretation – David Espinet: Read thyself! Hobbes, Kant und Husserl über die Grenzen der Selbsterfahrung Beiträge Andrea Kern: Das Kunstwerk zwischen Autonomieanspruch und Wahrheit – Alexander Schnell: Kontingenz und Entzug. Zum Transzendentalismus Heideggers – Enrique V. Muñoz Pérez: Heidegger und Scheler. Ein vergessener Bezug – Csaba Olay: Die Überlieferung der Gegenwart und die Gegenwart der Überlieferung. Heidegger und Gadamer über Tradition – Eberhard Geisler: Hölderlin und die Gabe

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Source: Union catalogues
    Contributor: Figal, Günter (HerausgeberIn)
    Language: German; English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161528064
    Other identifier:
    Series: International Yearbook for Hermeneutics ; 12
    Subjects: International Yearbook for Hermeneutics; Europäische Währungsunion; International Yearbook for Hermeneutics; Europäischer Stabilitätsmechanismus; Lesen; Nietzsche; Heidegger; Hölderlin; Jahrbücher; Hermeneutik
    Scope: 1 Online-Ressource (VI, 264 Seiten)
  3. Euroraum im Herbst 2022
    Rezession voraus
    Published: 2022
    Publisher:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Der Euroraum steuert auf eine Rezession zu. Zwar konnte die Erholung von den wirtschaftlichen Beeinträchtigungen der Corona-Pandemie bis zur Jahresmitte 2022 trotz des Ukraine-Krieges zunächst fortgesetzt werden. Der anhaltende Energiepreisschock und... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 277
    No inter-library loan

     

    Der Euroraum steuert auf eine Rezession zu. Zwar konnte die Erholung von den wirtschaftlichen Beeinträchtigungen der Corona-Pandemie bis zur Jahresmitte 2022 trotz des Ukraine-Krieges zunächst fortgesetzt werden. Der anhaltende Energiepreisschock und Gegenwind aus dem weltwirtschaftlichen Umfeld lassen für die bevorstehenden Quartale jedoch eine ausgeprägte konjunkturelle Schwächephase erwarten. Frühindikatoren zur Zuversicht von Unternehmen und insbesondere von Verbrauchern zeigten zuletzt eine markante Verschlechterung der Stimmungslage an. Die Inflation dürfte noch einige Zeit hoch bleiben, so dass Kaufkraft bei Unternehmen und Haushalten gemindert wird und dadurch der reale private Konsum erheblich belastet wird. Somit wird die gesamtwirtschaftliche Produktion wohl für einige Quartale leicht schrumpfen. Im Verlauf des Jahres 2023 dürfte dieser Abwärtstrend allmählich drehen, sofern die Energiepreise ausgehend von ihren aktuell sehr hohen Niveaus wieder etwas sinken. In der Folge dürfte sich der private Verbrauch stabilisieren und nach und nach zu einer wenn auch nur mäßigen Expansion der gesamtwirtschaftlichen Produktion beitragen. Die Erholung dürfte im weiteren Verlauf des Prognosezeitraums - auch gestützt durch eine Belebung der Auslandsnachfrage - noch etwas an Fahrt aufnehmen. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr wohl um 3 Prozent steigen, im Jahr 2023 nahezu stagnieren und anschließend wieder moderat um 1,6 Prozent zulegen (2024). Die Verbraucherpreise steigen im Durchschnitt des laufenden Jahres voraussichtlich um 8,1 Prozent und damit so stark wie nie zuvor seit Bestehen der Währungsunion. Im Folgejahr wird die Teuerungsrate mit 7,2 Prozent wohl erneut sehr hoch liegen, im Jahr 2024 aber wieder moderater ausfallen.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/264554
    Series: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 94 (2022/Q3)
    Subjects: Euroraum; Europäische Währungsunion; Frühindikatoren; Fiskalpolitik; Produktionslückenschätzung; Konjunktur; Konjunktur Euro Raum; Europäische Union & Euro
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 15 Seiten), Illustrationen
  4. Proportionality and Karlsruhe's ultra vires verdict
    ways out of constitutional pluralism?
    Published: January 2021
    Publisher:  Max Planck Institute for the Study of Societies, Cologne, Germany

    In May 2020, for the first time in its history, the Federal Constitutional Court (FCC) of Germany declared Union acts as being ultra vires. According to the FCC, the European Central Bank (ECB) and the Court of Justice of the European Union (CJEU)... more

    Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Bibliothek
    Z 125 - 2021,1
    No inter-library loan
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    No inter-library loan
    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
    No inter-library loan
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 31
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Mannheim
    No inter-library loan
    Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Bibliothek
    WP/Online
    No inter-library loan

     

    In May 2020, for the first time in its history, the Federal Constitutional Court (FCC) of Germany declared Union acts as being ultra vires. According to the FCC, the European Central Bank (ECB) and the Court of Justice of the European Union (CJEU) had acted beyond their mandates because they did not apply strong proportionality standards to the ECB’s Public Sector Purchase Programme (PSPP). The resulting stalemate within constitutional pluralism has revived the discussion about the possible introduction of an Appeal Court with the “final say” over constitutional conflict. As the analysis of the PSPP conflict shows, such a judicial authority would reach its limits the more we move from the surface to the core of the struggles between European and national constitutional law. The different readings of proportionality are difficult to bridge, and the mutually exclusive claims about the nature of the supremacy of European law are not accessible to compromise at all. We should therefore not expect too much from an Appeal Court, if it were introduced. Im Mai 2020 hat das deutsche Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erstmals europäische Rechtsakte als ultra vires klassifiziert. Dem Urteil zufolge haben die Europäische Zentralbank (EZB) und der Europäische Gerichtshof (EuGH) ihr Mandat überspannt, indem sie auf eine strenge Verhältnismäßigkeitsprüfung des Public Sector Purchase Programme (PSPP) der EZB verzichteten. Das Patt zwischen den Gerichten hat die Debatte über ein europäisches Berufungsgericht, das in europäischen Verfassungsgerichten das letzte Wort sprechen könnte, neu belebt. Wie die Analyse des PSPP-Konflikts verdeutlicht, würde ein neues Höchstgericht an Grenzen stoßen, sobald die Tiefenstruktur des Spannungsfelds zwischen Europarecht und mitgliedstaatlichem Verfassungsrecht in den Blick gerät. Die unterschiedlichen Lesarten des Verhältnismäßigkeitsprinzips lassen sich nur schwer überbrücken und der Konflikt über die Natur des Vorrangs des Europarechts ist Kompromissen gänzlich unzugänglich. Von einem Berufungsgericht, würde es gegründet, sollte daher nicht zu viel erwartet werden.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 21.11116/0000-0007-EACA-E
    RVK Categories: PL 481
    Series: MPIfG discussion paper ; 21/1
    Subjects: constitutional conflict; Court of Justice of the European Union; European Central Bank; European law; European Monetary Union; Federal Constitutional Court; proportionality; Bundesverfassungsgericht; Europäische Währungsunion; Europäische Zentralbank; Europäischer Gerichtshof; Europarecht; Verfassungskonflikt; Verhältnismäßigkeit
    Scope: 1 Online-Ressource (IV, 20 Seiten)
    Notes:

    Gesehen am 24.02.2021

    Text englisch; Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache

  5. Euroraum im Frühjahr 2022
    Kriegsschock lastet auf Erholung
    Published: 2022
    Publisher:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Wirtschaftsleistung im Euroraum hat zuletzt erstmals wieder ihr Vor-Corona-Niveau erreicht. Die konsumbezogene Mobilität war ungeachtet der hohen Infektionszahlen seit Jahresbeginn nur wenig beeinträchtigt, und Frühindikatoren zur Zuversicht von... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 277
    No inter-library loan

     

    Die Wirtschaftsleistung im Euroraum hat zuletzt erstmals wieder ihr Vor-Corona-Niveau erreicht. Die konsumbezogene Mobilität war ungeachtet der hohen Infektionszahlen seit Jahresbeginn nur wenig beeinträchtigt, und Frühindikatoren zur Zuversicht von Unternehmen und Verbrauchern zeigten bis zum Februar eine gute Stimmung an. Somit waren im Jahresverlauf eigentlich kräftige Zuwächse der wirtschaftlichen Aktivität und eine vollständige Erholung von den Belastungen der Corona-Pandemie angelegt. Vor allem im ersten Halbjahr 2022 behindern die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine jedoch die Konjunktur. Die Wirtschaftstätigkeit wird insbesondere über den Kanal hoher Energiepreise gedämpft, wodurch heimische Kaufkraft abgezogen wird. Wenngleich Russland und die Ukraine als Absatzmärkte vielerorts nur von nachgeordneter Bedeutung sind, dürfte die wirtschaftliche Aktivität auch durch gestörte Lieferketten, weniger Handelstätigkeit und die stark gestiegene Unsicherheit beeinträchtigt werden. Für das zweite Halbjahr und das kommende Jahr erwarten wir wieder eine kräftigere Konjunktur. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 2,8 Prozent zulegen, gefolgt von 3,1 Prozent (2023). Die Verbraucherpreise steigen im laufenden Jahr mit voraussichtlich 5,5 Prozent so stark wie nie zuvor seit Bestehen der Währungsunion. Im Folgejahr dürfte die Teuerung mit 3,1 Prozent erneut klar oberhalb des Inflationsziels liegen.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/251906
    Series: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 88 (2022/Q1)
    Subjects: Euroraum; Europäische Währungsunion; Frühindikatoren; Fiskalpolitik; Produktionslückenschätzung; Konjunktur; Konjunktur Euro Raum; Europäische Union & Euro
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 30 Seiten), Illustrationen
  6. Erholung in den Startlöchern
    Published: 2021
    Publisher:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Ein Jahr nach Beginn der Pandemie stehen die Zeichen für die kommenden Monate auf Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivität. Aktuell liegt die Wirtschaftsleistung im Euroraum nach einem erneuten Rückgang im Schlussquartal 2020 rund 5 Prozent... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 277
    No inter-library loan

     

    Ein Jahr nach Beginn der Pandemie stehen die Zeichen für die kommenden Monate auf Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivität. Aktuell liegt die Wirtschaftsleistung im Euroraum nach einem erneuten Rückgang im Schlussquartal 2020 rund 5 Prozent unter ihrem Vorkrisenniveau. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Mitgliedsländern. Frühindikatoren zeigen am aktuellen Rand eine gespaltene Konjunktur bei einer zuversichtlich gestimmten Industrie und weiterhin belasteten Dienstleistern. Mobilitätsdaten lassen zudem für das laufende Quartal einen erneuten Rückgang des privaten Verbrauchs und des Bruttoinlandsprodukts erwarten. Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Impfkampagne dürften die pandemiebedingten Einschränkungen der wirtschaftlichen Aktivität im Verlauf des Sommerhalbjahrs jedoch weitgehend zurückgeführt werden. Unter dieser Annahme rechnen wir für die kommenden Quartale damit, dass sich alle noch belasteten Wirtschaftsbereiche überall zügig den vor der Krise erreichten Aktivitätsniveaus annähern. Besonders kräftige Zuwachsraten sind beim Dienstleistungshandel, beim privaten Konsum und bei den Ausrüstungsinvestitionen zu erwarten. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 4,8 Prozent zulegen, für 2022 erwarten wir einen Zuwachs um 4,3 Prozent. Damit wird das Vorkrisenniveau wohl gegen Ende des laufenden Jahres überschritten.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/236712
    Series: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 76 (2021/Q1)
    Subjects: Euroraum; Europäische Währungsunion; Frühindikatoren; Fiskalpolitik; Produktionslückenschätzung; Konjunktur; Konjunktur Euro Raum; Europäische Union & Euro
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 18 Seiten), Illustrationen
  7. Euroraum im Herbst 2021
    Erholung noch mit Sand im Getriebe
    Published: [2021]
    Publisher:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Wirtschaft im Euroraum nähert sich derzeit mit großen Schritten dem vor der Krise erreichten Produktionsniveau. Nach einem kräftigen Anstieg lag die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal noch 2,5 Prozent unter ihrem Vorkrisenniveau.... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 277
    No inter-library loan

     

    Die Wirtschaft im Euroraum nähert sich derzeit mit großen Schritten dem vor der Krise erreichten Produktionsniveau. Nach einem kräftigen Anstieg lag die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal noch 2,5 Prozent unter ihrem Vorkrisenniveau. Frühindikatoren zur Zuversicht von Unternehmen und Verbrauchern zeigen seit dem Frühsommer eine äußerst gute Stimmung an; auch Mobilitätsdaten lassen für das laufende Quartal einen erneut kräftigen Anstieg des privaten Verbrauchs und der Wirtschaftsleistung erwarten. Für das bevorstehende Winterhalbjahr rechnen wir jedoch mit einer langsameren konjunkturellen Gangart. Die pandemiebedingten Rückgänge im Produktionsniveau sind dann größtenteils aufgeholt. Zudem dürfte die Infektionsentwicklung die wirtschaftliche Aktivität dann wieder stärker belasten. Vor diesem Hintergrund erscheint eine vollständige Erholung zunächst unwahrscheinlich. Hinzu kommen Lieferengpässe, die wohl auch in den nächsten Monaten die Produktion behindern werden. Für den Verlauf des kommenden Jahres rechnen wir mit einer nachhaltigen Normalisierung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens und mit wieder kräftigeren Zuwächsen der Wirtschaftsleistung. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 5,1 Prozent zulegen, gefolgt von 4,4 Prozent (2022) und 2,4 Prozent (2023). Die Verbraucherpreise steigen im laufenden Jahr aufgrund zahlreicher temporärer Sonder- und Basiseffekte wohl mit 2,2 Prozent recht stark. In den Folgejahren dürfte die Teuerung mit 1,8 Prozent (2022) und 1,7 Prozent (2023) wieder unterhalb des Inflationsziels liegen.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/246844
    Series: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 82 (2021/Q3)
    Subjects: Euroraum; Europäische Währungsunion; Frühindikatoren; Fiskalpolitik; Produktionslückenschätzung; COVID19
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 19 Seiten), Illustrationen
  8. Proportionality and Karlsruhe's ultra vires verdict
    ways out of constitutional pluralism?
    Published: January 2021
    Publisher:  Max Planck Institute for the Study of Societies, Cologne, Germany

    In May 2020, for the first time in its history, the Federal Constitutional Court (FCC) of Germany declared Union acts as being ultra vires. According to the FCC, the European Central Bank (ECB) and the Court of Justice of the European Union (CJEU)... more

    Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Bibliothek
    EG: IX Ec: 220
    No loan of volumes, only paper copies will be sent
    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    ZR 518-2021,1
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Universitätsbibliothek
    A III b 5577
    No loan of volumes, only paper copies will be sent

     

    In May 2020, for the first time in its history, the Federal Constitutional Court (FCC) of Germany declared Union acts as being ultra vires. According to the FCC, the European Central Bank (ECB) and the Court of Justice of the European Union (CJEU) had acted beyond their mandates because they did not apply strong proportionality standards to the ECB’s Public Sector Purchase Programme (PSPP). The resulting stalemate within constitutional pluralism has revived the discussion about the possible introduction of an Appeal Court with the “final say” over constitutional conflict. As the analysis of the PSPP conflict shows, such a judicial authority would reach its limits the more we move from the surface to the core of the struggles between European and national constitutional law. The different readings of proportionality are difficult to bridge, and the mutually exclusive claims about the nature of the supremacy of European law are not accessible to compromise at all. We should therefore not expect too much from an Appeal Court, if it were introduced. Im Mai 2020 hat das deutsche Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erstmals europäische Rechtsakte als ultra vires klassifiziert. Dem Urteil zufolge haben die Europäische Zentralbank (EZB) und der Europäische Gerichtshof (EuGH) ihr Mandat überspannt, indem sie auf eine strenge Verhältnismäßigkeitsprüfung des Public Sector Purchase Programme (PSPP) der EZB verzichteten. Das Patt zwischen den Gerichten hat die Debatte über ein europäisches Berufungsgericht, das in europäischen Verfassungsgerichten das letzte Wort sprechen könnte, neu belebt. Wie die Analyse des PSPP-Konflikts verdeutlicht, würde ein neues Höchstgericht an Grenzen stoßen, sobald die Tiefenstruktur des Spannungsfelds zwischen Europarecht und mitgliedstaatlichem Verfassungsrecht in den Blick gerät. Die unterschiedlichen Lesarten des Verhältnismäßigkeitsprinzips lassen sich nur schwer überbrücken und der Konflikt über die Natur des Vorrangs des Europarechts ist Kompromissen gänzlich unzugänglich. Von einem Berufungsgericht, würde es gegründet, sollte daher nicht zu viel erwartet werden.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information