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  1. »mit saurem Schweiß sagen, was man nicht weiß«
    Erwin Schrödinger und die Popularisierung der modernen Physik im Geiste der Anschauung
    Published: 2020
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

    The present article focuses on the theoretical physicist and Nobel Prize winner Erwin Schrödinger (1887-1961) and his early attempts to popularize physics in the twenties and early thirties. Special attention is drawn to the ‘entanglement’ of media... more

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    The present article focuses on the theoretical physicist and Nobel Prize winner Erwin Schrödinger (1887-1961) and his early attempts to popularize physics in the twenties and early thirties. Special attention is drawn to the ‘entanglement’ of media prerequisites and the subject Schrödinger deals with. Exemplary analysis of the magazines’ context, of illustrations and Schrödinger’s rather journalistic, zeitgeisty style of writing reveals a specific way of imparting the small world of atomic physics, hidden to the eye, to a broader audience. While the majority of contemporary quantum theorists rejected the allegedly old-fashioned physics of pictures and models, Schrödinger’s popular scientific praxis of a vivid explanation is even reflected in his epistemological position regarding the central goal of theoretical physics – namely, producing clear and illustrative models. Der vorliegende Artikel konzentriert sich auf den theoretischen Physiker und Nobelpreisträger Erwin Schrödinger (1887-1961) und seine frühen Versuche, Physik in den zwanziger und frühen dreißiger Jahren zu popularisieren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Verschränkung von medialen Voraussetzungen und dem Thema Schrödingers gelegt. Eine exemplarische Analyse des Zeitschriftenkontextes und des eher journalistischen, zeitgeistigen Schreibstils Schrödingers offenbart eine spezifische Art, die dem Auge verborgene Welt der Atomphysik einem breiteren Publikum zu vermitteln. Während die Mehrheit der zeitgenössischen Quantentheoretiker die vermeintlich altmodische Physik der Bilder und Modelle ablehnte, spiegelt sich Schrödingers populärwissenschaftliche Praxis der anschaulichen Erklärung sogar in seiner erkenntnistheoretischen Position zum zentralen Ziel der theoretischen Physik wider - nämlich anschauliche Modelle zu erstellen. Peer Reviewed

     

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  2. Physiker lesen, Physiker schreiben
    Wissen der Literatur und humanistische Bildung in der modernen Physik
    Contributor: Gamper, Michael (Publisher); Wolff, Lukas (Publisher)
    Published: [2024]
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

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  3. Physiker lesen, Physiker schreiben
    Wissen der Literatur und humanistische Bildung in der modernen Physik
    Contributor: Gamper, Michael (Publisher); Wolff, Lukas (Publisher)
    Published: 2024
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen ; Nomos, Baden-Baden

    Wie sich Physiker wissensproduktiv die schöne Literatur zueigen gemacht haben. Im Einstein-Archiv in Jerusalem stehen in der Bibliothek aus dem Nachlass des Physikers neben wissenschaftlichen Publikationen auch Werke von Goethe und Heine. Tatsächlich... more

     

    Wie sich Physiker wissensproduktiv die schöne Literatur zueigen gemacht haben. Im Einstein-Archiv in Jerusalem stehen in der Bibliothek aus dem Nachlass des Physikers neben wissenschaftlichen Publikationen auch Werke von Goethe und Heine. Tatsächlich sind bedeutende Physiker seit Mitte des 19. Jahrhunderts vielfach öffentlich als Leser von schöner Literatur in Erscheinung getreten. Zugleich haben neue Erkenntnisse der Relativitäts- und Quantentheorie dazu geführt, dass ihr Verständnis des eigenen Schreibens als Mittel der Darstellung herausgefordert wurde. In Anbetracht dessen überrascht die geringe Anzahl an Studien dazu, wie Physiker konkret und oftmals wissensproduktiv auf ihr Lesen und Schreiben reflektieren. In diesem Band untersuchen Literaturwissenschaftler:innen gezielt den Umgang von berühmten Physikern wie Hermann von Helmholtz, Albert Einstein, Arthur Eddington, Erwin Schrödinger, Max Bense, Kip Thorne, Carl Sagan und Carlo Rovelli mit Literatur in Form von Lektüre- und Schreibpraktiken. Im Mittelpunkt steht jeweils die Frage, wie sich vom Wissen der Literatur und der humanistischen Bildung Bezüge zur modernen Physik ergeben.

     

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  4. Stories from Paolino's Tapes
    Private Recordings 1984-1993
    Published: 2019
    Publisher:  supposé, Wyk auf Föhr

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Borrini-Feyerabend, Grazia (Herausgeber); Sander, Klaus (Herausgeber); Feyerabend, Paul (Erzähler)
    Language: English
    Media type: Book; Data medium
    Format: Online
    ISBN: 9783863851194
    Other identifier:
    Edition: gekürzte Ausgabe
    Other subjects: (Produktform)Downloadable audio file; (BISAC Subject Heading)BIO009000; (Produktform (spezifisch))MP3 format; Oper; Xenophanes; Fury; Fritz Lang; Erwin Schrödinger; Falstaff; Three Penny Opera; Macbeth; (VLB-WN)9117
    Scope: Online-Ressource
  5. Physiker lesen, Physiker schreiben
    Wissen der Literatur und humanistische Bildung in der modernen Physik
  6. Physiker lesen, Physiker schreiben
    Wissen der Literatur und humanistische Bildung in der modernen Physik
  7. Physiker lesen, Physiker schreiben
    Wissen der Literatur und humanistische Bildung in der modernen Physik
    Contributor: Gamper, Michael (HerausgeberIn); Wolff, Lukas (HerausgeberIn)
    Published: [2024]; ©2024
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Wie sich Physiker wissensproduktiv die schöne Literatur zueigen gemacht haben. Im Einstein-Archiv in Jerusalem stehen in der Bibliothek aus dem Nachlass des Physikers neben wissenschaftlichen Publikationen auch Werke von Goethe und Heine. Tatsächlich... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Wie sich Physiker wissensproduktiv die schöne Literatur zueigen gemacht haben. Im Einstein-Archiv in Jerusalem stehen in der Bibliothek aus dem Nachlass des Physikers neben wissenschaftlichen Publikationen auch Werke von Goethe und Heine. Tatsächlich sind bedeutende Physiker seit Mitte des 19. Jahrhunderts vielfach öffentlich als Leser von schöner Literatur in Erscheinung getreten. Zugleich haben neue Erkenntnisse der Relativitäts- und Quantentheorie dazu geführt, dass ihr Verständnis des eigenen Schreibens als Mittel der Darstellung herausgefordert wurde. In Anbetracht dessen überrascht die geringe Anzahl an Studien dazu, wie Physiker konkret und oftmals wissensproduktiv auf ihr Lesen und Schreiben reflektieren. In diesem Band untersuchen Literaturwissenschaftler:innen gezielt den Umgang von berühmten Physikern wie Hermann von Helmholtz, Albert Einstein, Arthur Eddington, Erwin Schrödinger, Max Bense, Kip Thorne, Carl Sagan und Carlo Rovelli mit Literatur in Form von Lektüre- und Schreibpraktiken. Im Mittelpunkt steht jeweils die Frage, wie sich vom Wissen der Literatur und der humanistischen Bildung Bezüge zur modernen Physik ergeben.

     

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