Reader Collective Memory-Work
Abstract: The Reader CMW presents first time English translations of material from the development phase of Collective Memory-Work in the 1980s in Germany, and also contemporary essays from 2020 and 2021 on a large variety of adaptations of the...
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Abstract: The Reader CMW presents first time English translations of material from the development phase of Collective Memory-Work in the 1980s in Germany, and also contemporary essays from 2020 and 2021 on a large variety of adaptations of the method across disciplinary and geographical boundaries
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Umbrucherzählungen in Nachwendeautobiographien
Abstract: Im Beitrag stehen die Autobiografien einer spezifischen Personengruppe im Zentrum: die der Wissenschaftler der untergegangenen DDR. Es geht um die Geisteswissenschaftler und die Umbrucherzählungen in ihren Lebenserinnerungen. Unter drei...
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Abstract: Im Beitrag stehen die Autobiografien einer spezifischen Personengruppe im Zentrum: die der Wissenschaftler der untergegangenen DDR. Es geht um die Geisteswissenschaftler und die Umbrucherzählungen in ihren Lebenserinnerungen. Unter drei Aspekten wird das Thema beleuchtet: einmal im Hinblick auf die Frage, wie und ob bestimmte Umbrüche und Zäsuren der offiziellen Geschichtsschreibung ihren Niederschlag in individuellen Erinnerungstexten finden. Eng damit verknüpft wird weiter untersucht, ob ein und derselbe Umbruch auch verschiedene Funktionen einnehmen kann, je nachdem, ob er unter lebensgeschichtlichen oder unter narrativen Gesichtspunkten verhandelt wird. Diesen beiden Fragen wird anhand der Schilderungen des Kriegsendes 1945 nachgegangen. In einem dritten Schritt schließlich wird der Zusammenhang zwischen Umbrucherfahrung und Schreibmotivation beleuchtet. (ICF2)
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Wenn Quantität in Qualität umschlägt: die Prosopographie der DDR-Funktionseliten als ein Beitrag zur Hermeneutik der realsozialistischen Lebenswelt
Abstract: 'Der Autor verdeutlicht den Erkenntniswert kollektivbiographischer Re- bzw. Dekonstruktionen am Beispiel von Analysen des Kaderdatenspeichers des DDR-Ministerrats. Der Deutungsbedarf und das Deutungspotenzial kollektivbiographischer...
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Abstract: 'Der Autor verdeutlicht den Erkenntniswert kollektivbiographischer Re- bzw. Dekonstruktionen am Beispiel von Analysen des Kaderdatenspeichers des DDR-Ministerrats. Der Deutungsbedarf und das Deutungspotenzial kollektivbiographischer Analysen wird anhand der Inkonsistenzen, Unübersichtlichkeiten, Belastungen und Brüche in Kaderbiographien aufgezeigt, d.h. mit Blick auf die untergründigen Individualisierungen, die sich hinter der hermetischen Fassade des Kadersystems und trotz der rigorosen Kaderpolitik der DDR entfalteten. Es geht somit nicht um die modale Kaderbiographie, sondern um die Modalitäten und Modulationen von Kaderbiographien. Im Mittelpunkt steht dabei das Prekäre und Delikate (z.B. die Bearbeitung negativer Kadermerkmale im Karriereverlauf) sowie die Suche nach untergründigen sozialen Mechanismen, den verborgenen modi operandi, die neben den oder gar gegen die manifesten Maximen der Kaderpolitik in den Kaderbiographien wirksam wurden. Es werden vor allem folgende Aspekt
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